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Dexter hasst autofahren...


Moderatoren: doris, Aikan



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keeko
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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 16:11 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

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mein tierarzt hat mir bei unserer pflegehündin empfohlen, vor einer autofahrt nicht zu füttern.

außerdem hab ich in der apotheke bachblüten geholt. so.... rescue-tropfen - die haben bei der hündin eigentlich ganz gut angeschlagen.

bin mal gespannt, was die anderen so für tipps auf lager haben.

lieben gruß

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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aryu
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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 16:17 
Hallo claudia!

Zu dem Thema hatten wir schonmal etwas, ich zitiere mich mal selbst, dann brauche ich es nicht nochmal alles zu tippen:

aryu hat geschrieben:
Ich kann Dir ein Mittel empfehlen, was meiner Yuko half und mehreren anderen auch, denen ich es daraufhin empfahl. Es heißt APOMORPHINUM HYDROCHLORICUM und Du bekommst es in der Apotheke. Je nachdem, wie man es besser verabreichen kann, nimmt man es als Tablette oder eben Globuli, und zwar in D4 oder D6.
Yuko bekam etwa 15 – 30 Minuten vor Fahrtantritt 1 - 2 Tabletten. Einer ausgewachsenen Shibahündin kannst Du 3 Stück geben. Es richtet sich nach dem Körpergewicht. Yuko war damals noch Welpe.

Yuko verhielt sich genauso, wie Du es von Geisha beschreibst. Sie mochte nach einiger Zeit schon nicht mehr ins Auto einsteigen und erbrach manchmal schon, wenn sie das Gefährt von weitem sah. Mit den Tabletten war sie innerhalb von etwa drei Wochen völlig geheilt. Inzwischen mag sie gar nicht aussteigen und rennt zu jedem gleichfarbigen Auto hin. Wenn sie meines gefunden hat, legt sie sich davor und steigt auch gerne ein und manchmal ungern aus, dann muß ich sie ‚rausheben

Bereits nach der allerersten Tablettengabe spuckte Yuko schon nicht mehr beim Autofahren, und es ging ihr täglich besser dabei. Auch mehrstündige Fahrten sind überhaupt kein Problem mehr. Bei unseren Bekannten übrigens auch nicht, und die Symptome bei denen waren dieselben.

Apomorphinum Hydrochloricum hat uns der Heilpraktiker als „Reisemittel“ empfohlen und ich bin ihm heute noch dankbar dafür


Inzwischen habe ich es übrigens noch zwei weiteren Hunde/-haltern mit Erfolg weiterempfohlen :D


  
 
Sunshine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.09.2007, 17:04 
WIE fährt Dexter denn Auto, also wo befindet er sich im Auto? Im Kofferraum, so dass er nach draussen gucken kann, hinten auf der Rückbank, so dass er raus gucken kann? Vielleicht liegt darin das Problem- am Blick nach draussen. Alles bewegt sich so schnell an ihm vorbei, dazu die Erschütterungen, die sich beim Fahren nicht vermeiden lassen. Vielleicht übergibt er sich deswegen. Aiko fährt seit sie 8 Wochen alt ist in einer Kennelbox im Kofferraum mit. Es gibt für sie sicherlich auch schöneres als Auto fahren, aber sie steigt freiwillig ein, Probleme hinsichtlich übergeben oder quengeln habe ich auch noch nie gehabt. Fahrten von 6 Stunden sind kein Problem- sie hat ja ihre sichere und "kuschelige" Box. ;)


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.09.2007, 17:13 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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auch wenns verboten ist - aber wenn ich ginni stressfreies fahren ermöglichen will dann heisst es beifahrersitz ganz nach hinten und ginni im fußraum - scheint so als ob so das fahren am erträglichsten ist für sie und am wenigsten stress .....

_________________
lg - doris

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daxter
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.09.2007, 21:54 
Bei uns bleiben alle nüchtern vor einer längeren Autofahrt. Daxter stört das Autofahren überhaupt nicht. Er ist meist sogar der Erste im Auto und will auch überall mit hin. Bei unseren Mädels sieht es da schon ganz anders aus. Shiba "muss" in den Bergen, bei zahlreichen Kurven, vorne sitzen. Anders geht es bei ihr überhaupt nicht. Auf der Autobahn ist alles im grünen Bereich aber Kurven gehen, auch im nüchternen Zustand, gar nicht. Da lässt sie dann sogar das getrunkene Wasser raus. Sitzt sie vorne und kann hinaus schauen, ist alles in Ordnung.
Bei unserer Jüngsten hatten wir ganz andere Probleme. Sie weigerte sich bereits ins Auto zu steigen. Man muss sie auch noch heute hinein setzen. Am Anfang saberte sie unheimlich, kein Hächeln, einfach nur sabern. Das hat sich nun aber mit der Zeit auch gelegt, zum Glück. Wurde dann doch schon hin und wieder etwas feucht im Auto. Sie konnte sich nämlich dann auch immer so gut schütteln, so dass sie dann ihre Flüssigkeit, gerade an den hinteren Scheiben, verteilte. Wir sind dann immer öfter mit ihr, auch längere Strecken, unterwegs gewesen und siehe da, es hat aufgehört. Nun kann sie sogar schon beim fahren schlafen.
Wir haben es auch mit Reisetabletten versucht, danach war der Hund erst so richtig neben der Spur. Am besten sind wir bislang mit der Nüchternheit gefahren.


  
 
Biko_Paiji
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.09.2007, 23:00 
Wichtelzwerge
Wichtelzwerge
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Registriert: 16.02.2006
Beiträge: 621
Wohnort: 54306 Kordel
Name: Heidi & Sabrina

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Bei Biko hatten wir anfangs auch Probleme. Die ersten Fahrten fanden in seiner Transportbox statt. Darin hat er zeitweise auch gebrochen und das ganze Auto zusammengebrüllt. Richtig schlimm war es aber, dass wir diese blöde Box in unserem Fiesta im Kofferraum nicht sichern konnten. Sie kippte mit Biko darin auf dem Bahnübergang um und danach hatte der arme Kerl logischerweise erstmal totale Panik. Er kam dann in den Fußraum zu Sabrina, wo er aber nicht blieb, sondern nach oben wollte. Da auf dem Schoß war es dann auch kaum mehr ein Problem, klar hat er anfangs gesabbert, aber keine Spur mehr von Panik. Wir beschlossen dann, ihm ein Auto-Geschirr zu kaufen, womit man ihn sichern und er rausschauen kann. Danach saß er dann gesichert auf der Rückbank, im Fiesta kann er so sehr gut rausschauen, im Astra hatten wir anfangs ein Keilkissen (für rückengeschädigte Menschen) unter die Hundedecke gelegt, so fällt die Rückbank nicht so sehr nach hinten ab und Biko hat genau die richtige Größe um sehen zu können (auch am Sitz vorbei vorne Raus). Die ersten paar mal speichelte er auch dann noch, wir unternahmen dann halt viele kurze Fahrten, die mit einem langen Spaziergang endeten und das Einsteigen wurde mit kleinen aber besonders tollen Leckerchen belohnt. Nach wenigen Wochen war so schon ein Besuch in der Eifel bei Verwandten (ein Weg ~ 45 Min) und nach wenigen Monaten eine ca. 8stündige Fahrt an die Ostsee möglich. Seitdem verträgt er Autofahren 1a, auch fressen ist kein Problem mehr, wir achten aber darauf, dass beide ihren Magen nicht zu sehr überladen, wer weiß, wie sie sonst im Falle z.B. einer Notbremsung reagieren würden... Bei Paiji war Autofahren nie ein Problem. Ihre ersten Fahrten hatte sie bereits beim Züchter zusammen mit Mama Hibari und ihren 3 Geschwistern erlebt. Als wir sie abholten, bedeutete das auch eine ca. 45-minütige Autofahrt, die sie aber angeschnallt auf der Rückbank z.T. auf Sabrinas Schoß zusammengeringelt, z.T. an Biko gekuschel, mehr oder weniger verschlief.

Ich denke, den Tip, kurze Fahrten die z.B. mit Spaziergängen oder anderen tollen Ereignissen (toben mit Hundefreunden, etc.) enden aber vorläufig keine negativen Ereignisse (z.B. Tierarzt) zur Folge haben, zu unternehmen, kann ich nur wärmstens empfehlen...
Ansonsten mußt Du aber wohl selbst ausprobieren, was für Dexter zutrifft, da das ja oft von Hund zu Hund unterschiedlich ist (habe sogar schon von Leuten gehört, die ihren Hund vor der Autofahrt füttern MÜSSEN, damit er das Autofahren verträgt, sonst wird es ihm übel...).

_________________
lg Heidi und Sabrina

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Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2007, 13:54 
Begleithund
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Registriert: 25.08.2007
Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

Offline
Wie schon von eingen Anderen hier erwähnt, füttere ich auch nicht vor der Autofahrt. Mein Shibsis werden jeder für sich in einer Kennelbox transportiert. Ist nach wie vor die sicherste Methode. Wer mal einen Unfall mit Hund sah, wird sich gut überlegen wie er seinen Liebling transportiert.
Da Radjah und Sari die Box schon von klein an gewohnt waren, hatte ich damit nie ein Problem.
Mein Sohn hat seinen Kleinen Frenchie nun auch gut an die Box gewöhnt. Im Raum aufgestellt hat er immer Leckereien hineingelegt, bis der Kleine schon darin geschlafen hat. Danach ins Auto und mit kurzen Fahrten getestet. Klappt nun prima, wenn nicht gerade die Katzen drin sitzen...dann wirds eng ;-)

lg
Astrid mit Radjah und Sari


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Silja
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BeitragVerfasst: 15.10.2007, 03:04 
Ich verstehe dich gut, Dexter! Und möchte hier gleich allen Welpenbesitzern raten, unbedingt das Autofahren von klein an zu trainieren, ganz wichtig!!!
Da ich selbst keinen Führerschein habe, waren Yamakus erste Autofahrten die zum Tierarzt und dann, als sie ein Jahr alt war, fuhren wir 1,5 Stunden lang in den Urlaub... Tja, ziemlich doof, denn für sie ist Autofahren wirklich nichts Gutes. Aber es geht noch doofer: Bei meinem Voitto haben wir´s genau so wieder gemacht. Voitto ist zwar ruhig, aber er leidet innerlich, sein tottrauriger Bick macht mich ganz traurig und die arme Yamaku zittert auch wie Espenlaub. Beim Heimfahren allerdings springt sie freiwillig ins Auto, weil sie sie sich auf zu Hause freut und ist auch im Auto ganz ruhig.
Wir sind gerade dabei, die Sache anzugehen und mein Opa fährt uns jedes Wochenende irgendwo hin, wo es herrlich für Hunde ist und ich meinen Fellnasen so zeigen kann, dass Autofahren immer etwas Schönes ist. Natürlich sind die Strecken zunächst möglichst kurz und wir steigern sie. Anfangs wurde es bei Yamaku noch schlimmer, aber nun beruhigt sie sich allmählich. Voitto allerdings leidet immer noch innerlich, duldet aber alles, was ich von ihm will. Wenigstens speichelt und übergibt er sich jetzt nicht mehr.
Also noch einmal: Von Anfang an, an das Autofahren gewöhnen, auch wenn man nur wenig mit dem Auto fährt!!!


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.10.2007, 18:41 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
Wohnort: Stuttgart
Name: Barbara

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Hallo,

leider kann man auch einen Hund, der Autofahren liebt, durch dumme Geschehnisse und mit ein bisschen Pech das Autofahren verleiden. :?
Das Problem hab ich jetzt mit Yuki; er LIEBTE immer "sein" Auto und das Autofahren.

Tja und letzten Freitag ist mir ein Auto im Stau hinten draufgefahren; zum Glück nicht schnell, es ist nicht arg viel kaputt, aber es tat einen Knall und Yuki hat sich so erschrocken, dass er sich bepinkelt hat. :cry:
Wie es ihm jetzt im Auto geht, könnt Ihr Euch vorstellen (es war leider nicht das erste Mal, vor einem Jahr hatte ich schon mal einen Unfall und seither fuhr er schon nicht mehr so gern). Leider muss er da durch, wir fahren nun mal viel Auto.

Das hilft Claudia jetzt auch nicht viel weiter...
Bei Dexter würde ich vielleicht wirklich mal an eine Box denken; grad bei Hunden, denen schlecht wird beim Autofahren, hilft es manchmal, wenn sie eben NICHT spazieren gucken können und die Landschaft schnell an sich vorbeiziehen sehen. Hat er denn eine Box? Vielleicht kannst Du ihn dran gewöhnen. Es wäre sicher wesentlich entspannter für ihn (und für Dich), wenn er sich ruhig hinlegen und die Fahrt über dösen könnte statt als Beifahrer spazieren zu schauen.
Ich würde zur Gewöhnung nicht einfach eine Box ins Auto stellen und ihn reinsetzen, sondern ihm vorher langsam die Box schmackhaft machen( erst mal daheim), wenn er die Box toll findet (weil es da immer Kauknochen gibt z.B. :P), dann die Box ins stehende Auto stellen (kleine Boxen gehen ja auch gut auf den Rücksitz, so könnte er nah bei Euch sein). Erst wenn das ok ist, anfangen langsam kurze Strecken zu fahren.

Wenn Du meinst, Box geht gar nicht, wäre vielleicht eine Alternative, ihn im Fußraum des Beifahrersitzes mitnehmen?
Ist nur so eine Idee; aber es gibt ja leider auch Menschen, die das Autofahren partout nicht vertragen... wenn er bricht, kann es ja auch sein, dass er es einfach nicht verträgt.

Hast Du das empfohlene Mittel ausprobiert und hat es was gebracht?

LG
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


 Profil  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.10.2007, 09:37 
Aikan hat geschrieben:
Hallo
Wenn Du meinst, Box geht gar nicht, wäre vielleicht eine Alternative, ihn im Fußraum des Beifahrersitzes mitnehmen?


Hallo Ihr Lieben!
Seid ein bißchen vorsichtig mit solchen Tips, im Falle einer Verkehrskontrolle könnte das teuer werden. Ein Hund muß angemessen gesichert transportiert werden. Im Fußraum ist wohl kaum Platz für eine feste Box :(

@Barbara
Das ist ja übel, daß Yuki wieder ein Trauma davongetragen hat. Ich hoffe, Du bist auch heil geblieben, und Ihr kriegt das schnell wieder in den Griff. Mag er noch einsteigen, übergibt er sich, oder wie äußert sich das jetzt?


  
 
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