Aikans Shiba-Inu Forum

Nach meinem kürzlichen Umzug aufs Land zeigten sich bei Taro als typischem Stadthund einige Anpassungsprobleme mit dem Landleben. Vor allem größere Tiere sind ihm noch unheimlich. Kühe ein absolutes Nogo, Pferde naja, aber Schafe und Ziegen sieht er als potentielle Spielpartner.

Die unbekannten Wesen kommen in Sicht



Eins ist neugierig













Welch ein Frust - keiner spielt mit:

Schöne Bilder vom Langhaarwuffel

LG Marko

edit: Schon interessant mit den Stadthunden und andren Tieren. Yumi dreht auch total ab, wenn wir an der Pferdekoppel vorbeikommen. "Leider" spielen die Pferde nicht mit ihr.
Kühe und Ziegen usw. müssten wir mal ausprobieren. Die Hängebauchschweinis in der Pension Land-Ei wären aus Yumisicht auch als potentielle Spielpartner infrage gekommen.

Ob andre Stadthunde auch so sind? Würde mich mal interessieren.

LG
Anja und das Schnuffelrudel

Hallo Roswitha,
Taro's Spielaufforderungen sind ja wirklich süß! Sei bloss froh dass er nicht mit Pferden spielen möchte!
Cirana hatte das schon mal versucht als sie mit ca. einem Jahr auf eine Pferdekoppel gerannt ist und die zwei lieben Tiere ein bisschen "bewegt" hat! Wir sind tausend Tode gestorben weil wir Angst hatten sie wird von Pferden zerquetscht.
Naja sie fand es einfach nur lustig

Aikan hat als ganz kleiner Welpe mal eine Spielaufforderung vor einer Weinbergschnecke gemacht. Dabei hat er das erste Mal überhaupt gebellt.

An Perde, Kühe, Ziegen & Co habe ich ihn versucht frühzeitig zu gewöhnen, obwohl er Stadthund ist. Trotzdem ist er mir als Jungspund mal durch Stacheldraht auf eine Koppel von Jungrindern entwischt und hat probiert, ob man die jagen kann. Erst klappte das prima, sie liefen weg und er hinterher , bis sie auf einmal stehenblieben, sich umdrehten und wohl merkten, dass der Verfolger keine akute Gefahr darstellt.
Ich fürchte, die hätten den Spieß umgedreht! Zum Glück war Aikan so schlau, an dem Punkt dann auf mein Rufen zu folgen und das Weite zu suchen (vorher war er natürlich taub).

Er hat es vorher und nachher nie wieder versucht! Heute lassen ihn Rinder usw. kalt.

LG
Barbara

Hallo zusammen,

wir haben Klein-Ché bereits in der Prägungszeit sämtlichen Tierchen vorsgestellt. Sein 1. Pferd auf dem Bild hat er mit 9/10 Wochen kennengelernt - in Berlin-Kreuzberg . Hier in den Wäldern sind etliche Pferdevereine, und die Ausritte finden dort statt, wo auch die Hunde laufen. Sie gehören für ihn einfach dazu. Das gleiche gilt für Kühe, Ziegen, Schafe und was es sonst noch so alles gibt - die lassen ihn vollkommen kalt. Übrigens auch Hasen! Wir haben in unserem Kiez Wiesen, auf denen sich teilweise 20 und mehr Hoppelhasen tummeln. Unser "Jagdhund" gesellt sich zu ihnen und hilft beim Abgrasen .

Bei Pferden beschwichtigt er auf Teufel komm raus.



Bei Kühen traut er sich Gottseidank nicht in die Nähe - die befinden sich ja häufig hinter Elektrozäunen. Daß er die ländlichen Tiere nicht kennt, versteh ich auch nicht so ganz. In Holland, wo er das erste dreiviertel Jahr verbracht hat, gibt es doch zumindest jede Menge Kühe.