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feuerwerk und angst, angst, angst .....


Moderatoren: doris, Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags: feuerwerk und angst, angst, angst .....
BeitragVerfasst: 14.07.2007, 22:34 
Wiener Waldi
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tja - wir hatten heute "open air" und direkt am hang oberhalb kam jemand auf die idee, ein riesenfeuerwerk abzuschießen - und ich kann mein problem eingrenzen: nicht die angst von ginni ist es die mir probleme macht, sondern dass sie aus panik nicht ansprechbar ist - sie ist regelrecht katatonisch, in ihrer angst-/panikwelt gefangen, ich dring nicht durch zu ihr. ich kann sie nicht locken, nichts, sie reagiert wie eine verängstigte katze, sie rennt nur davon, lässt sich nur einfangen wenn man sie in die enge treibt

manchmal möcht ich verzweifeln - aber gut - wenigstens bin ich von meiner "ich will einen zweiten hund"-phase etwas runter - wenn ich mir vorstell dass ich zwei so panik-schepperhasen zu haus hab - nein danke, einer reicht

armes zittermausel will nur in den keller, bleibt dort aber nicht, derzeit sitzt sie unter dem schreibtisch und ist immer noch nicht ansprechbar :-(

_________________
lg - doris

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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 10:20 
Wiener Waldi
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40 klicks und kein einziges statement - ich fühl mich ignoriert und schmählich allein gelassen *schniefganzlaut* - könnt ihr nicht wenigstens ginni ein paar knuddler schicken?

iiich weiß was jetzt kommt *kicher*

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Silja
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 14:54 
Yamaku hat zwar null Probleme mit Feuerwerk und lautem Geknalle, aber ich kenne solche Situationen. Sie hat vor neuer Umgebung Angst und gerät dermaßen in Panik, dass sie wie Ginni nicht mehr ansprechbar ist, obwohl sie sonst s gut hört. Sie ist dann mit ihrer Angst alleine und will eigentlich nur noch nach Hause und wenn ich sie anspreche oder sie ein Kommando machen lassen will, gerät sie nur noch mehr in Angst und ich kann sie auch nur noch einfangen, wenn sie in der Ecke sitzt (ziemlich schwer in der Natur).

Ich glaube, dass dieses natürliche Fluchtverhalten in einer alten Rasse wie dem Shiba noch stark ausgeprägt ist. Das Ignorieren hat mir auch am Besten geholfen. Allerdings nehme ich Yamaku an die Schleppleine, wenn ich weiß, dass eine (für sie) beängstigende Situation kommt und wir im Freien sind, denn wenn sie in Panik gerät, ist sie außer Kontrolle. So kann sie die Situation zwar alleine bewältigen, aber ich verliere sie nicht. Wenn ich sie ignoriere, beruhigt sie sich am Schnellsten wieder und wenn sie dann vollkommen ruhig ist, gibt´s ein freundliches Wort von mir, und ich lasse sie einen ihrer Lieblingstricks machen, damit ich ihr ein Leckerlie geben kann. Dann ist die Welt auch (meist) wieder in Ordnung.

Ich soll Ginni von Yamaku einen dicken Schleck ausrichten und sie lässt ihr sagen, dass sie sie voll und ganz versteht :shiba: :knuddel:


  
 
Germaine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 15:53 
Hallo Doris

Ich komme halt schon wieder mit dem gleichen Tipp ;)

Zimmerkennel und rein mit Ginni. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass du während Ginni mal wieder so eine Panikattacke hat, völlig am Rad drehst und dies sich natürlich noch zusätzlich auf Ginni überträgt.

Was sagt denn Katharina dazu?

Liebe Grüsse
Germaine


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 16:21 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Germaine hat geschrieben:
Hallo Doris

Ich komme halt schon wieder mit dem gleichen Tipp ;)

Zimmerkennel und rein mit Ginni. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass du während Ginni mal wieder so eine Panikattacke hat, völlig am Rad drehst und dies sich natürlich noch zusätzlich auf Ginni überträgt.

Was sagt denn Katharina dazu?

Liebe Grüsse
Germaine

hallo germaine, hast du diesen "tipp" schon mal abgegeben? dann hab ich dir sicher auch gesagt, dass ginni nicht in einen kennel geht - ich müsst sie zwingen. ich glaub sie ist als welpe mal gezwungen worden oder ähnliches - kennel ist für sie NUR mit leckerli im gitter oder zum spielzeug rausholen benutzbar, und SOFORT wieder raus

und nein - ich ignorier sie wenn sie panisch ist, aber recht schnell kommt sie und WILL kontakt, kratzt mich wenn ich net aufpass blutig. dann MUSS ich sie nehmen, so beruhigt sie sich am schnellsten

katharina *seufz* - für katharina ist es derzeit zu heiss (unterricht auf der donauinsal mangels schatten unmöglich und im prager mangels parkplatz detto) - und irgendwie hat sich das ganze von ginnis schulter behandeln bis zu ginnis aggressivität anderen weibern gegenüber in den griff kriegen in den hintergrund gedrängt, die anderen "themen" waren präsenter

jetzt sind wir mal drei wochen am stück in drosendorf (120 km von katharina entfernt) und danach zwar noch fünf wochen in wien, aber danach bis auf ausnahmen auch nicht mehr in wien - also hat sich vermutlich auch das thema katharina zumindest auf ein minimum reduziert

aber weisst - es tut schon gut wenn man sich "ausheulen" kann - wenn man immer wieder lesen "darf", dass es anderen hunden auch so geht - mit der angst - und dem "in-der-angst-gefangen-sein"

_________________
lg - doris

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Germaine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 17:26 
Hallo Doris

doris hat geschrieben:
hallo germaine, hast du diesen "tipp" schon mal abgegeben? dann hab ich dir sicher auch gesagt, dass ginni nicht in einen kennel geht - ich müsst sie zwingen. ich glaub sie ist als welpe mal gezwungen worden oder ähnliches - kennel ist für sie NUR mit leckerli im gitter oder zum spielzeug rausholen benutzbar, und SOFORT wieder raus


joah.... hast du mir gesagt. Manchmal kann jedoch auch Zwang zu für den Hund positiven Ergebnissen führen, nämlich dann wenn sie merkt, dass sie im Kennel sicher ist, dass ihr dort nichts passiert. Hast du denn schon mal versucht, Ginni in so einer Situation in den Kennel zu stecken?

doris hat geschrieben:
aber weisst - es tut schon gut wenn man sich "ausheulen" kann - wenn man immer wieder lesen "darf", dass es anderen hunden auch so geht - mit der angst - und dem "in-der-angst-gefangen-sein"


Ich verstehe dich schon.... tut mir manchmal auch gut wenn ich mich mal wieder ausheulen kann wenn Sumo mal wieder gegenüber eines Artgenossen durchgedreht ist.....aber leider ist es nicht die Lösung. ;)
Liebe Güsse

Germaine


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 17:50 
Wiener Waldi
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Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Germaine hat geschrieben:
joah.... hast du mir gesagt. Manchmal kann jedoch auch Zwang zu für den Hund positiven Ergebnissen führen, nämlich dann wenn sie merkt, dass sie im Kennel sicher ist, dass ihr dort nichts passiert. Hast du denn schon mal versucht, Ginni in so einer Situation in den Kennel zu stecken?
in einer ähnlichen situation, ja. ABER - sie fängt an zu schreien, sie hat angst - und danach geht sie nicht mehr in die nähe des kennels. der stoffkennel geht noch - früher mit dem kunststoffkennel - da hat sie versucht, die schlitze aufzubeissen.

ich VERMUTE dass der züchter - der sich ja einen klimatisierten hundeanhänger besorgt hat und dort alle möglichen hunde in ihren kenneln zum abrichteplatz transportiert hat - ginni da einfach reingezwungen hat - ihr schreien hat er ja nicht gehört, da der anhänger extra ist. wir haben schon beim holen gemerkt, dass sie panik vor dem kennel hat, damals wussten wir aber noch von gaaar nix und haben möglicherweise unbewusst die situation noch verschärft

lösung - irgendwann vielleicht finden wir rein zufällig eine, wir versuchen ja alles mögliche.

vero - bachblüten - rescue - hab ich ihr pur auf die maulschleimhaut gegeben - NULL wirkung

halten und beruhigen tu ich seit neuestem eh - weil es BESSER wird dadurch - und sie egal ob ich sie ignorier oder nicht gleich reagiert - autistisch und hilfe"schreiend" ...

irgendwann mal versuch ich bier ;-)

_________________
lg - doris

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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.07.2007, 18:40 
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Hach Doris,

ich kenn das ja auch.... :roll:
Yuki ist ja auch so extrem, bei ihm geht Ignorieren gar nicht, weil er dann die Türen demolieren würde.
Zum Glück funktioniert bei ihm das mit dem Kennel gut. Er hatte aber auch noch nie ein Problem damit an sich, er mag ihn gern als Rückzugsgebiet.

Ich geb Germaine insofern Recht, dass Yuki einen gewissen Zwang braucht, um sich zu beruhigen. Lässt man ihn in Ruhe, steigert er sich immer mehr in seine Angst und sein destruktives Verhalten hinein.

Neulich am See (auch Feuerwerk) hatten wir keinen Kennel aufgebaut, da hab ich ihn immer wieder in sein Kudde gesetzt - und dort angebunden. Nach mehreren "Fluchtversuchen", die ich ruhig aber konsequent unterbunden habe, hat er aufgegeben und sich hingelegt... zwar immer noch ein bisschen zitternd und hechelnd, aber immerhin ruhig gelegen.

Ich blieb dann in der Nähe und schaltete den Fernseher ein. Darauf hat er sich recht schnell wieder beruhigt. Yuki "braucht" seine Rituale und klare Anweisungen, was er tun soll.

Ist nicht einfach mit einem Panik-Hund. :roll:
Ich kann da echt mitfühlen.

LG,
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.07.2007, 11:08 
Oje-arme Ginni-Maus! :shock:
Jetzt seid ihr endlich auf dem Land - dem romantischen Waldviertel, dann machen sie zu eurer Begrüßung und Freude ein Feuerwerk!
Iss doch nicht zu fassen!
Dickes Bussi an Ginni!
... ich wünsch euch noch : viel mit der Seele baumeln...
:P


  
 
Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.07.2007, 19:26 
Bild
So meine ich das.... :P


  
 
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