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ängstlicher shiba?


Moderatoren: doris, Aikan



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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2007, 10:13 
Yumi ist kein ängstlicher Hund.
Aber einen Horror hat sie auch - wenn ich den Staubsauger anschmeiße, dreht sie hohl und verkriecht sich so gut es geht. Ach ja, TA fällt mir noch als Horror ein :roll:
Als Welpe hatte sie Angst vor andren Hunden, das hat sich aber gelegt.
Wenn ich das Gefühl hatte, dass sie irgendwas gruselig fand, hab ich sie einfach angegähnt und bei ihr hat das geholfen (außer beim Staubsauger und beim TA halt).


  
 
Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2007, 11:37 
Hallo Kerstin,

war Dein Kerlchen denn schon sehr ängstlich, als er zu Euch gekommen ist?
Also Oshi ist ein richtiger Kamikaze-Hund, der hat vor nix Angst.
Er schaut jedem riesigen lauten Bellhund frech ins Gesicht, der liegt beim Staub saugen wirklich! neben dem Staubsauger und versucht höchstens mal in den Schlauch zu beißen. Wenn es hier mal laut ist, die Kinder streiten, jemand laut niest, schimpft oder Ähnliches, stört ihn das überhaupt nicht, und wenn Tüten rascheln kommt er sofort angelaufen weil er unbedingt wissen muss, was denn da drin sein könnte.
Auch geht er auf jeden Menschen zu und wenn er könnte, mit jedem Menschen mit.
Bei Oshi hoffe ich, dass er irgendwann noch eine gesunde Angst entwickelt und nicht auf alles und jedes völlig angstfrei zugeht - so eine gewisse Vorsicht eben. Ich denke das ist noch Welpenverhalten.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass Dein Junghund für seine 7 Monate zu ängstlich und schreckhaft ist. Hat er vielleicht ängstliche Elterntiere oder war beim Züchter schon ängstlich? Wenn dem nicht so ist, hat er vielleicht als kleiner Welpe ein gravierendes Erlebnis gehabt, was ihm Angst gemacht hat und dass so negative Auswirkungen auf ihn hat. Ein Erlebnis, von dem Ihr vielleicht gar nichts wisst.

Ich kenne mich bei Ängstlichkeit zwar nicht so aus, aber ich denke ein ruhiger Umgang und Ermutigung wird mit der Zeit helfen und ich habe auch schon viel Gutes über Bachblütentherapie bei ängstlichen Tieren gelesen. Es gibt da Bachblüten, die man in der konkreten Situation angstmindernd einsetzt und welche, die man länger und regelmäßig anwendet um eine langfristige Wirkung zu erzielen. Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen, aber da findest Du sicherlich etwas in den Weiten des Internet.

Alles Liebe für Euch!!!


  
 
Petra
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2007, 11:45 
Hallo Kerstin,

Ché war schon als Welpe ein Hans Dampf in allen Gassen, d. h. überall der erste usw. - von Angst keine Spur. Er hat noch zwei Geschwister und die waren alle ganz unterschiedlich - sowohl von der Statur, als auch vom Verhalten her. Ja, es gibt durchaus auch ängstliche Shibas, ich kenne den ein oder anderen von unseren Gassibegegnungen.

Viele Grüße
Petra & Ché


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2007, 11:47 
Shibamobil-Hexe
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

Offline
also da heißt es geduld haben.

1. einfach die angst ignorieren und nicht mit zuspruch oder mitleid verstärken.

2. jetzt werde ich vielleicht gesteinigt aber mittlerweile bin ich dieser meinung. wenn ihr merkt, dass euer hund in einer ängstlichen phase ist, dann konfrontiert ihn nicht noch zusätzlich mit dingen die ihm sowieso angst machen. laß ihn zuhause in seinem sicheren umfeld erst mal stark werden und wenn übungen dann auch nur zuhause.

3. menschenmassen würde ich jetzt einfach meiden.

4. erst wenn er sein angstphase rum hat, dann wieder mal langsam probieren.

5. hat er genug schlaf, wird er von den kindern in den schlafphasen gestört oder hat er seine ruhe.

6. hat er einen ort in der wohnung (höhle, box, käfig) wo er sich sicher fühlt und sich ungestört zurückziehen kann.

7. fühlt er sich auf dem hundeplatz wohl? wenn ihr erst rein geht wenn viele hunde schon auf dem platz sind kann dies für euren hund zuviel auf einmal sein. versucht als erste dort zu sein, so dass er langsam jeden ankommenden hund sieht und evtl. auch begrüßen kann. werden es dann immer mehr, so ist er schon mit in der gruppe und muß nicht dann erst dazu.

achtung bei treffen mit anderen hunden. wenn ihr auf mehrere hunde trefft also die schon quasi eine meute sind, dann meidet diese eher, da sich eurer erst gegen alle behaupten müßte, was er scheints aus angst noch gar nicht kann.


8. gibt es hunde die sehr ruhig sind, dann diese zu euch nach hause kommen lassen. achtet auf ihn und fühlt er sich unwohl dann abbrechen in dem ihr ihn sich entfernen läßt in einen anderen raum und die tür offen läßt, so dass er selbst entscheiden kann ob er zurück kommen will.



ist es keine phase sondern permanent was man aber erst bei einem ausgewachsenen hund sagen kann, da welpen und junghunde immer mal phasen der entwicklung haben.



wegen den tüten.

nimm eine kopfkissenbezug und fülle ihn mit ein paar leckereien und lass deinen hund damit spielen und auch drauf liegen usw. wenn du merkst, dass er sich damit wohl fühlt, dann stecke eine tüte in den kopfkissenbezug. das rascheln ist dann auch etwas leiser.


Staubsaugerprobleme


spielt einfach mal mit dem staubsauger ohne dass er eingeschaltet ist und dann auf der kleinsten stufe einstellen und anmachen, vielleicht voher sogar mit einer dicken decke etwas einwickeln, dass das geräusch noch leiser ist, aber vorsicht nicht dass der staubsauger überheitzt.


ich wünsche euch alles gute und hoffe, dass sich eine besserung einstellt.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2007, 15:57 
lutashi hat geschrieben:
@evita: beim züchter war er "normal", auf der strasse schon wurde er zum riesenschisser. seine mama ist auch total ängstlich, sein papa die selbstbewußtheit in person. ich weiß kein ereignis, was es noch verschlimmert haben könnte.
zum thema bach-blüten: ich bin tierheilpraktikerin und habe echt schon alle möglichen dinge probiert von bachblüten und anderen homöopathika.
ich möchte einfach, dass die beiden hunde sich das leben gegenseitig schwer machen. daher wollte ich hier nur wissen, ob andere auch so schlimm sind, also ob das rassebedingt ist oder ich eben nur mal wieder einen "pechsgriff" hatte.
danke und lg, kerstin


Oh je :oops: da habe ich versucht Eulen nach Athen zu tragen.

Wenn die Mama ängstlich war, dann kann man mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass es in ihm "drinsteckt". Ich hatte mal zwei Ragdollmädels, deren Mutter auch niemand anfassen durfte, die Mädels sind beide recht scheu geblieben (zwar etwas mutiger als die Mama), die Veranlagung ist halt da und wenn Deine große Hündin ihre Angst noch zusätzlich stark auf den Kleinen überträgt so ist das sicherlich eine besonders schwierige Situation. Wenn Du Tierheilpraktikerin bist ist es noch schwerer Dir zu raten, da Du selbst bestimmt sehr viel mehr darüber weißt. Vieleicht wäre es gut die Hunde zu trennen, wenn Du zB. einen zu jemanden geben könntest, den er gut kennt, Deine Eltern etc.. Ansonsten kannst Du kaum einen der Beiden weggeben, ohne seine Ängstlichkeit noch zu verfielfachen und das Vertrauen in die Menschen noch mehr zu erschüttern. Es ist wirklich sehr schwierig und ich drücke Dir fest die Daumen, dass Du eine Lösung und kompetente Hilfe findest.

Ganz liebe Grüße Eva, die Yuki gerne eine Portion Oshi-Mut-und-Nervenstärke rüberschicken möchte!


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.02.2007, 16:25 
Shibamobil-Hexe
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Name: Jutta

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da hast du schon einiges gemacht.

die angst abschauen von deiner alten hündin glaub ich nicht, dass das der grund ist.

unsere shibas schauen sich gar nichts ab egal ob positive oder negativ.

geh zu deiner züchterin und frag nach hilfe, vielleicht weiß sie ja was.

bring ihn mit seinen geschwistern zusammen wenn das machbar ist.

versuch hundekontakt aufzubauen ohne deine ältere hündin, vielleicht ist es auch für dich dann einfacher, da sich ja deine hündin mit anderen nicht verträgt.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aikan
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BeitragVerfasst: 25.02.2007, 19:02 
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Hallo Kerstin,

hab ich das richtig verstanden, seine Mama ist sehr ängstlich, seine Schwester auch, seine Mama geht sogar aggressiv auf ihre Söhne los? :shock:

Da hatte Dein Kleiner einen denkbar ungünstigen Start ins Hundeleben, denn Welpen werden in ihrem Verhalten sehr von der Mutter geprägt, deshalb ist es ja so wichtig, auf das Verhalten der Elterntiere zu achten, wenn man sich einen Welpen beim Züchter aussucht. (Daher bin ich ehrlich gesagt etwas überrascht, dass Deine ängstliche Schäferhündin bereits zur Zucht eingesetzt wurde und Dein Shibarüde Deckrüde werden soll... :roll:)

Ich schliesse mich auch der Meinung und den Tipps von Hexe_Hörnchen an.

In erster Linie ist es wichtig, das Selbstvertrauen Deiner Hunde und ihre Bindung an Dich zu stärken. Ich glaube, dass Du das nur erreichen kannst, wenn Du Dich getrennt mit ihnen beschäftigst, da sie sich ja gegenseitig hochschaukeln.
Eine 08/15-Hundeschule halte ich da für ungeeignet, wenn nicht kontraprokuktiv. Vielleicht könnte Euch ein kompetenter Einzeltrainer Hilfestellung geben.

Das was Du da beschreibst ist auch für eine "Angstphase" meiner Meinung nach nicht normal... bedenk mal, was das für ein Leben für den Kleinen ist, ständig Angst zu haben. :(
Ich hoffe, Ihr findet eine Lösung!

LG,
Barbara mit Aikan und Yukita (<-ebenfalls Angsthase, hoffentlich liegts nicht am Namen)

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Aikan
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BeitragVerfasst: 25.02.2007, 20:17 
WuhsuShiba
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Hallo Kerstin,

ja so liest es sich die Beschreibung von Yukis Mama ein bisschen anders als sie vorhin bei mir angekommen ist. ;)

Ich glaub Dir auch, dass Du Ahnung von Hundeerziehung hast. :D Aber mir scheint die Situation bei Euch grad ziemlich verfahren und manchmal sieht ein Aussenstehender Dinge, auf die man selber nicht kommt, weil man zu sehr involviert ist (ich hoffe Du weisst wie ich das meine).

Kann denn Shira nicht bei Deinem Mann (oder anderen Familienangehörigen als Hundesitter) bleiben, um Yuki regelmässigen Kontakt zu ruhigen selbstsicheren Hunden zu ermöglichen?

LG,
Barbara

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doris
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BeitragVerfasst: 25.02.2007, 21:56 
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kerstin bitte such dir eine hundetherapeutin - ich habe die besten erfahrungen damit gemacht bis dato und das geht weit über normale hundeerziehung hinaus, meine therapeutin arbeitet z.b. auch mit tcm, tt, ist tierärztin und auch international sehr anerkannt - eine gute "hundeflüsterin" bringt vielleicht eure beiden so hin, dass es für sie lebenswert und für euch weniger stress ist

ich hab nämlich wenn ich dich les das gefühl dass dir das denken an eure situation bereits stress bedeutet und shibas sind für sowas m.e. nach wesentlich empfänglicher als viele andere hunde - weißer schäfer kann ich nicht beurteilen, kenn nur eine und die küsst mich seit kennenlernen :-)

_________________
lg - doris

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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 11.03.2007, 19:39 
Wichtelzwerge
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Hallo Lutashi!

Wie geht es mit Yukita? Hat sich seine Angst schon ein wenig gebessert?

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lg Heidi und Sabrina

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