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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Charakter und Verhalten

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macht ein Shiba einsam?


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shibamaus
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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 23:28 
Shiba-Fan
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Registriert: 07.09.2008
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Name: Andrea

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Hat Nadine wirklich keinen angegriffen? Ich habe Hunde seit über 30 Jahren, meist Nordische und meist auch unkastriert! Inkompetenz-weit gefehlt! Ich war überrascht von unserer kleinen Maus, soviel Selbstbewusstsein bei so wenig Hund! Ich liebe sie, egal, welche Zicken sie mal wieder antreiben. Kastraten sind eh hier vorgenommen, für meine Hunde so interessant wie eine Plastiktüte!
Hätte ich einen stinknormalen Hunde gewollt, da hätte es tausende gegeben und mal im Ernst, wer will einen stinknormalen Shiba, wenn es den überhaupt gibt. Der kann nur unnormal sein! Auch ne Form der Provokation! :D
LG Andrea


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Kokomo
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 05:22 
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Registriert: 04.10.2008
Beiträge: 17
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Name: Simone

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Ich melde mich zwar kaum zu Wort, denn ich habe einfach keine Zeit, aber hier geht es ja recht interessant zu.

Zur eigentlichen Themenfrage kann ich nur sagen: Nein, ein Shiba macht nicht einsam. Er mag zwar nicht jeden Artgenossen mögen, aber das ist auch bei anderen Hunden der Fall und damit muss man zurecht kommen und leben können.

@Shibaken
Zitat:
Es ist einfach JEDER Hund zu erziehen!
Ich gebe dir vollkommen Recht. Nur liegt dies in der Verantwortung der Hundebesitzer. Sie müssen den richtigen Weg finden, um ihren Hund zu erziehen und konsequent dabei bleiben. Nicht nur bei den Shibas wird immer wieder gesagt: Das ist nun mal ein ... was für eine Rasse auch immer, die sind eben so.
Das ist fatal.

@Shibamaus
Zitat:
Keiner hier behauptet, dass ein Shiba nicht zu erziehen wäre, es sind aber eindeutig Grenzen da! Ein Shiba ist kein Pudel oder sonst was!
Also ein wenig runterschrauben!
Wo liegen denn die Grenzen? Dass ein Shiba kein Pudel ist, dürfte klar sein. Aber wo ist das Problem dabei, individuell auf den jeweiligen Hund einzugehen? Wir wissen doch alle, dass es kein Patentrezept gibt, egal was für eine Rasse wir haben. Ich sehe bei mir zum Beispiel die Grenze, dass ich meine/n Hund/e nicht zu Aktivitäten nötige, an denen sie augenscheinlich keinen Spaß haben. Aber einem ordentlichen Miteinander, ob mit anderen Hunden oder Menschen, sind doch keine Grenzen gesetzt, oder?

@Doris
Zitat:
charakter und verhalten ist nur für member lesbar, nicht für gäste - und jeder, der einen shiba hat, ist nicht mehr "unbedarft" *mein*
CuV ist öffentlich lesbar. Und selbst, wenn es das nicht wäre, machen doch diese schneidenden Kommentare auch auf Member keinen guten Eindruck, wie man an Shippos Bemerkung sehen kann. Und was das "unbedarft" betrifft: Es lesen sicherlich nicht nur Leute, die schon einen Hund haben, sondern auch welche, die sich für einen interessieren. Somit sind wohl doch einige "unbedarfte" dabei, wobei ich dieses Wort trotz der Gänsefüße abwertend finde.

@Shippo
Zitat:
Nur weil jemand eine strikte Meinung äußert die scheinbar nicht der allgemeinen Stimmung mancher Forenmitglieder entspricht, wird gleich unter die Gürtelinie gegangen.
Dieses Gefühl drängt sich mir auch auf, weil mir dieses unter die Gürtellinie sehr einseitig erscheint.

@Uschi
Zitat:
nur weil du, nadine, das glück hast, zufälligerweise einen problemlosen shiba bekommen zu haben, hast du nicht das recht, andere shiba-halter als inkompetent einzustufen
Ich habe die Aussage von Nadine nicht so verstanden. Hätte ich es, würde ich mich auch als inkompetenten Hundehalter ansehen müssen, denn meine Hunde sind weit davon entfernt, perfekt zu sein. Dabei kommt es sicherlich auch auf den eigenen Anspruch an.
Zitat:
wer meinen taiko kennt, weiß, wovon ich rede, seit taiko bei mir ist, arbeite ich intensiv mit ihm.
trotzdem hat er nach wie vor seine macken und wird sie vermutlich auch noch eine weile (die ein oder andere evtl. sogar für immer) behalten.
Und gibst du Nadine mit dieser Aussage nicht unbewusst Recht? Ich kenne deinen Taiko nicht, entnehme diesem Zitat aber, dass er ein schwieriger Hund war/ist und du ihn durch Erziehung/Konsequenz/liebevolles Miteinander in den Griff bekommen hast. Und dass immer noch Macken da sind und einige davon nie verschwinden werden, macht dich nicht zu einem inkompetenten Hundehalter.
Was sagt das aus? Jeder Hund ist erziehbar, womit ich wieder zu meinem Satz weiter oben komme: Es muss nur der richtige Weg gefunden werden. Es ist einfach nicht so, dass man Unauffälligkeiten oder unerwünschtes Verhalten auf die Rasse schieben kann. Der Mensch macht den Hund zu dem, was er ist.
Zitat:
ich liebe meinen hund so, wie er ist, ich habe durch und mit ihm soviel gelernt und nicht zuletzt durch ihn auch neue freunde gefunden.
insofern macht MEIN shiba mich nicht einsam, sondern froh und glücklich
Siehst du. Und ist es nicht das, worum es geht?

Zitat:
Ich habe Hunde seit über 30 Jahren, meist Nordische und meist auch unkastriert! Inkompetenz-weit gefehlt!
Ich möchte niemanden mit meinem folgenden Zitat persönlich angreifen oder etwas unterstellen. Ich habe diese Zeilen nur herausgepickt, weil sie perfekt dazu passen:
Über meinem Arbeitsplatz hängt ein Bild mit folgenem Zitat von Kurt Tucholsky: "Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen."


Meine Güte. So viel habe ich außerhalb meines Lektoratjobs schon ewig nicht mehr geschrieben.

_________________
Viele Grüße
Simone


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doris
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 11:58 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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Kokomo hat geschrieben:

@Doris
Zitat:
charakter und verhalten ist nur für member lesbar, nicht für gäste - und jeder, der einen shiba hat, ist nicht mehr "unbedarft" *mein*
CuV ist öffentlich lesbar. Und selbst, wenn es das nicht wäre, machen doch diese schneidenden Kommentare auch auf Member keinen guten Eindruck, wie man an Shippos Bemerkung sehen kann. Und was das "unbedarft" betrifft: Es lesen sicherlich nicht nur Leute, die schon einen Hund haben, sondern auch welche, die sich für einen interessieren. Somit sind wohl doch einige "unbedarfte" dabei, wobei ich dieses Wort trotz der Gänsefüße abwertend finde.

tja - das ist aber jetzt eher peinlich, gell? - dieses wort kam nicht von mir. ich habs nur weiter erwähnt - also war doch jemand ausser mir abwertend unterwegs?

und ich bin weit davon entfernt, einen guten eindruck hinterlassen zu wollen - ich bin sicher nicht die diplomatischeste, aber wenn mir jemand dreimal mit dem zaunpfahl winkt, dass ein wort von mir als "daneben" empfunden wird, dann entschuldige ICH mich und schraube meine ausdrucksweise etwas zurück.

wenn jemand meint hart, aber ehrlich kommen zu müssen trotz "gegenwehr" dann nehme ich mir dieses recht einfach auch heraus

am liebsten würd ich den ganzen thread löschen - hier wird ohnedies nur auf einer von mir bereits mehr als mehrfach relativierten wortwahl herumgezerrt - aber es ist ja "normal" - dass man nur das liest, was man lesen will. fast niemand macht sich die mühe, die zu diesem thema relevanten dinge herauszupicken - ich denke man sollte wirklich diesen thread teilen - und am besten die ganzen zankereien gleich sperren oder ins nirvana schießen

_________________
lg - doris

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doris
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 12:01 
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so - weil wir schon mal beim aufwaschen sind - leute - vorher "ich will ja niiiiiiiemanden angreifen" und dann unmittelbar danach einen satz zitieren, und danach ein zitat bringen, dass man auch 35 jahre alles falsch machen kann - sag mal - wo fängt bei euch eigentlich das gezielte verletzen an?

ich habs schon wieder mal soooooo satt .....

_________________
lg - doris

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Sibylle
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 12:59 
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Hallo, liebe Foris,
habe mich die ganze Zeit nicht zu dem Thema geäußert, aber die Aussagen aufmerksam verfolgt und möchte folgendes dazu sagen:

Ich bin durchaus der Meinung, dass die Themen zusammen bleiben sollten, denn aus dem einen ergibt sich das andere, finde ich jedenfalls!!!

Ist ein Hund nicht erzogen und damit meine ich gut sozialisiert und gewisse Regeln beachtend, wird man zwangsläufig einsam!!!!

Niemand gibt sich auf Dauer gerne mit Rüpel oder Zicken ab. Dass dieses Lernen ein Prozess ist, der nicht von Heute auf Morgen passieren kann, versteht sich doch von selbst. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Inkompetenz zu tun, sondern mit echter Anstrengung und Nachhaltigkeit.

Auch spielt die Reflektion eine große Rolle, finde ich. Wo stehe ich mit meinem Hund, wo will ich hin? Wie ist meine momentane Rolle? Dass sich das immer wieder ändern kann, wissen wir doch alle.
Sich immer auf den Charakter des Shibas zu beziehen, ist langweilig, weil wir dann alle nichts mehr lernen. Aber ab und zu mal zu sagen "so sind sie halt" finde ich schon lustig....lg Sibylle

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"Es ist was es ist, sagt die Liebe." (Erich Fried)


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Inu
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 15:33 
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Zitat:
ich liebe meinen hund so, wie er ist, ich habe durch und mit ihm soviel gelernt und nicht zuletzt durch ihn auch neue freunde gefunden.
insofern macht MEIN shiba mich nicht einsam, sondern froh und glücklich


Da kann ich mich Uschi voll anschließen!!!

LG. Christina ;)

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shibamaus
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 17:33 
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Ich find es nur traurig, dass aus einem anfänglich "augenzwinkernden" Beitrag solch ein von Beleidigungen nur so strotzendes Geschreibsel wurde!
Fazit: inkompetent, seit Ewigkeiten zu blöde einen Hund zu erziehen, ach stimmt...zu sozialisieren!

Besser ist es diesen thread zu schließen, zu viele Spassbremsen sind hier unterwegs!

Andrea


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doris
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 17:56 
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Name: Doris

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andrea - nicht - du spielst den leuten, die hier absichtlich provozieren wollen - denen es auch bei mir großartig gelungen ist - nur in die hände - lass sie reden - ist im prinzip ja nicht wichtig

und wenns jemand braucht zu kränken - dann sei ihm das vergönnt - ich bin es müde wie so oft das auszusprechen was sich viele insgeheim denken ...

belassen wir es einfach dabei - so ist eben das leben :roll:

sieh mal - wenn mich jemanden einen esel nennt, wachsen mir deshalb keine ohren, kein schweif, ich krieg keine hufe, ich bin und bleibe das was ich immer schon war - aber werde mit sicherheit nicht zum esel

man nimmt leider aus gekränktsein viel zu vieles an was gar nicht notwendig ist

mich können nur leute beleidigen, die meine achtung verdienen - warum nur vergess ich das manchmal???

von unfähiger zu unfähiger - von zickenhalterin zu zickenhalterin - so isses nun mal, wir beide haben nicht den ehrgeiz, die energie oder was auch immer, tag und nacht nur darum zu kämpfen, dass unser hund nicht zickt. ich hab neben meinem hund auch noch ein leben, und du mit sicherheit auch ...

_________________
lg - doris

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Aikan
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 18:41 
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Genau - tief durchatmen und wieder runterkommen. ;)
Schliessen oder trennen möchte ich eigentlich nicht, ich habe immer noch die Hoffnung, dass wir hier vernünftig diskutieren können. Ich bitte aber beide Seiten, persönliche Seitenhiebe zu unterlassen, denn die sehe ich auf beiden Seiten, die Tucholsky-Stichelei war auch nicht gerade nett. :roll:

Ich persönlich rege mich über solche "Inkompetenz-Aussagen" nicht mehr auf, weil ich im Alltag die Erfahrung gemacht habe, bzw. weiss, dass Menschen mit verträglichen Hunden sich oft schlichtweg nicht vorstellen können, dass es auch anders sein kann.
Interessant wird es dann, wenn solche Leute, die felsenfest davon überzeugt sind, es läge immer am anderen Ende der Leine, ob der Hund verträglich ist, wenn die dann auch mal einen Hund bekommen, der nicht wie der Vorgänger ein "easy going"- Hund ist. 8) Dann relativiert sich deren Meinung meist recht schnell, aber wie gesagt, vorher fehlt einfach die Vorstellungskraft.

Schade finde ich hier nur, dass Aussagen in den Raum gestellt werden, sich eine Hinterfragung aber verbeten bzw. eine Diskussion darüber schon von vornherein abgewürgt wird mit dem "keine-Zeit-Argument". ;)

Vielleicht magst Du Dich doch noch ein bisschen einbringen, Simone, denn ich finde Du widersprichst Dir hier:
Kokomo hat geschrieben:
Zur eigentlichen Themenfrage kann ich nur sagen: Nein, ein Shiba macht nicht einsam. Er mag zwar nicht jeden Artgenossen mögen, aber das ist auch bei anderen Hunden der Fall und damit muss man zurecht kommen und leben können.

Zitat:
@Shibamaus
Wo liegen denn die Grenzen? Dass ein Shiba kein Pudel ist, dürfte klar sein. [....] Aber einem ordentlichen Miteinander, ob mit anderen Hunden oder Menschen, sind doch keine Grenzen gesetzt, oder?


Ein Shiba mag zwar nicht jeden Artgenossen mögen und damit muss man leben können, aber einem ordentlichen Miteinander mit anderen Hunden sind keine Grenzen gesetzt?
Wenn es keine Grenzen gibt, was ist dann das, womit ich leben muss?

Zitat:
Jeder Hund ist erziehbar, womit ich wieder zu meinem Satz weiter oben komme: Es muss nur der richtige Weg gefunden werden. Es ist einfach nicht so, dass man Unauffälligkeiten oder unerwünschtes Verhalten auf die Rasse schieben kann. Der Mensch macht den Hund zu dem, was er ist.

Hier werden wir nicht auf einen Nenner kommen, denn genauso wie es zu einfach ist, alles und jedes (Fehl)verhalten seines Shibas damit zu entschuldigen, dass "Shibas halt so sind", genau so falsch ist die Aussage, dass allein der Mensch den Hund zu dem macht, was er ist.
Richtig ist, dass die Prägung, Erziehung und die Umwelt (wozu der Mensch gehört) den Hund zu dem macht, was er ist im Rahmen seiner genetischen Anlagen. Und den letzten Punkt darf man nicht so einfach unterschlagen.

In Punkto Verträglichkeit mit Artgenossen - was ja das Ausgangsthema war, sehe ich das so: Viele Hunde bleiben ihr Leben lang recht "kindlich" vom Verhalten her, eigentlich ist es das, was den Hund überhaupt für den Menschen so einfach zu händeln macht. Der Shiba als ursprüngliche Rasse wird eher "erwachsen", weshalb es dann bei vielen (nicht allen, Ausnahmen bestätigen die Regel) auch zu verstärktem Konkurrenzverhalten vor allem gegenüber Gleichgeschlechtlichen kommt.
Und deshalb ist ein Hund, der "kindlicher" bleibt, eben einfacher zu halten und zu erziehen. Und ja, das ist (auch) rassetypisch. Natürlich kann man daran arbeiten, aber es wird ganz einfach immer Grenzen geben.
Man kann natürlich auch versuchen, das "Erwachsenwerden" durch Frühkastration zu verhindern - was ja offenbar auch bei Rüden schon von Züchterseite empfohlen wird. Dazu fällt mir ein Wort ein, welches ein TA in einem in einem anderen Thread verlinkten Video gesagt hat: Designer-Dog. Auch ein sehr fragwürdiger Trend.

Kokomo hat geschrieben:
@Uschi
Zitat:
nur weil du, nadine, das glück hast, zufälligerweise einen problemlosen shiba bekommen zu haben, hast du nicht das recht, andere shiba-halter als inkompetent einzustufen
Ich habe die Aussage von Nadine nicht so verstanden. Hätte ich es, würde ich mich auch als inkompetenten Hundehalter ansehen müssen, denn meine Hunde sind weit davon entfernt, perfekt zu sein. Dabei kommt es sicherlich auch auf den eigenen Anspruch an.

Ja, mit Sicherheit kommt es auf den eigenen Anspruch an.
Wer in der Großstadt wohnt hat logischerweise andere Ansprüche an seinen Hund, als jemand der sehr ländlich lebt. Der eine gibt sich damit ab, dass er einen reinen "Flexi-Hund" hat, der nie frei laufen kann und würde nie auf die Idee kommen, das als Problem anzusehen, ein anderer wäre mit dieser Situation unglücklich und hätte das Gefühl, versagt zu haben. Für den einen ist es völlig ok, wenn sein Shiba auch mal an der Leine pöbelt, ein anderer schämt sich bei dem gleichen Verhalten in Grund und Boden.
Das wäre mal ein interessantes Thema für einen neuen Thread: was sind eigentlich unsere Ansprüche an einen Hund, welche Ansprüche darf ein (potentieller) Shiba-Halter haben und welche nicht bzw. bei welchen Ansprüchen sollte man sich besser einen Pudel anschaffen?

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 01.12.2009, 20:32 
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Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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ach sabine du hast es mit so wenig worten so toll auf den nenner gebracht.

okay ich habe halt keine kinder, die als so gutes beispiel herhalten konnten.

danke dafür.

na dann bin ich ab jetzt noch mehr gespannt auf ein treffen mit deiner ganzen familie um auch das teufelchen kennen lernen zu können. ;)

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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