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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Charakter und Verhalten

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macht ein Shiba einsam?


Moderatoren: doris, Aikan



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shibamaus
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 20:31 
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@Nadine, ich höre in deinen Beiträgen eine gewisse Aggression heraus und auch eine gewisse Anmaßung! :roll:
Du kannst nicht von deinem einen Hund auf die gesamte Rasse schließen und generell Züchter oder Besitzer für das Charactere eines Hundes verantwortlich machen.
Keiner hier behauptet, dass ein Shiba nicht zu erziehen wäre, es sind aber eindeutig Grenzen da! Ein Shiba ist kein Pudel oder sonst was!
Also ein wenig runterschrauben!
Grüße Andrea


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Shibaken
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 21:54 
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Name: Nadine

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Ehrlich gesagt schreibe ich hier ziemlich emotionslos (meinen eignen gegenüber). Ich beziehe mich ebenso bei den Fehlern, die Hundehalter machen mit ein und versuche das Thema sachlich aus meiner Perspektive zu erläutern. :roll:
mehr nicht. runterschrauben geht nunmal nicht, da ich ja noch nichtmal oben bin ;)

Im Grunde genommen könnte ich über all die super sozialisierten, wesensfesten shibas schreiben, die da rumlaufen, nehme aber aus einfachen gründen das beispiel, das mir grad neben den füßen liegt. von mir aus kann ich gerne auch an shippo die vorzüge eines super erzogenen shibas erläutern, wenn es den leuten hilft sachlicher beim thema zu bleiben und MIR nicht immer emotionen reinzulesen, die ich garnicht gemeint habe.


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Aikan
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 22:14 
WuhsuShiba
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Shibaken hat geschrieben:
An der Rasse liegen meiner Meinung nach die Probleme nicht (außnahmen bestätigen die regel) sondern, wie schon bereits erwähnt, an der Inkompetenz der Menschen. Hart, aber meiner Meinung nach wahr. Es ist einfach JEDER Hund zu erziehen!

Hallo Nadine,

dieser Satz ist wirklich etwas hart, dass da Gegenwind kommt, ist klar.
Denn das hiesse ja, jeder, der Probleme -welcher Art auch immer- mit seinem Shiba hat, ist schlicht inkompetent. Ja danke!
Und meiner Meinung nach ist er auch falsch.

Klar kann man auch Shibas erziehen. Das Gegenteil hat niemand behauptet. ABER wenn teilweise doch Dinge durchkommen, die Probleme machen wie z.B. Jagdtrieb, Eigenwilligkeit, Freiheitsdrang oder die Unverträglichkeit mit Gleichgeschlechtlichen - das alles ist AUCH angeboren und nicht NUR auf "Versagen" des Besitzers zurückzuführen.

Das mit der Inkompetenz der Besitzer ist eine sehr bequeme Züchterausrede - aber auch nicht alle Züchter haben ihre Hunde im Griff, nur fällt's da nicht so auf, weil die oft sowieso nicht bzw. selten rauskommen. Und wenn ein Züchter wie Ottonormalshibahalter mit seinen Hunden spazieren geht, dann zeigen sich oft auch die Probleme von Ottonormalshibahalter. :D
Einen Züchter, der mit seinen Hunden locker im Freilauf spazieren geht, Hundebegegnungen nicht meidet sondern die Hundewiese besucht, oder etwa sogar die Begleithundprüfung abgelegt hat oder auf Agility-Turniere geht (was der Shiba ja auch alles ganz toll kann, wenn nicht, ist wieder der Besitzer unfähig s.o.) kenne ich nicht. (Mag sein, dass es den gibt, und wenn das mit allen seinen Hunden klappt und nicht nur mit einem Vorzeigeshiba, dann ehrlich Hut ab! Aber er ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.)

Wie Du selbst schreibst - jeder macht Fehler.
Aber es gibt sicher Hunde(rassen), die Fehler weitaus besser "tolerieren" als der Shiba. Und ja, das mache ich durchaus an der Rasse fest. Genau so wie bestimmte Charaktereigenschaften bzw. angeborene Verhaltensweisen, die man zwar durch gute Aufzucht und "kompetente" Erziehung kanalisieren kann, die aber dennoch durchschlagen können.

Für wen ist der Shiba denn Deiner Meinung nach nicht geeignet, bzw. wen sollte ein Züchter nach Hause schicken?
Was sind die Kriterien für einen guten Halter, der keine Probleme mit seinem Shiba haben wird? Würd mich jetzt ehrlich mal interessieren.

LG
Barbara

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Aikan
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 22:25 
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Nadine - by the way- Dein Ryuu ist kastriert, hab ich das richtig im Hinterkopf?

Ich möchte jetzt hier um Himmels Willen keine Kastrationsdebatte anleiern. Aber: das Testosteron spielt bei "Verträglichkeit gegenüber Geschlechtsgenossen" bei RÜDEN oft doch auch eine nicht ganz kleine Rolle. ;)
Andere Dinge (Jagdtrieb z.B.) kann man natürlich nicht "wegkastrieren".

Und ansonsten freu ich mich natürlich für Dich, dass Dein Süsser so ein toller Shiba ist - ich hoffe, ich kann ihn irgendwann mal kennenlernen.

LG
Barbara

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Shibaken
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 22:33 
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Aikan hat geschrieben:
Shibaken hat geschrieben:
An der Rasse liegen meiner Meinung nach die Probleme nicht (außnahmen bestätigen die regel) sondern, wie schon bereits erwähnt, an der Inkompetenz der Menschen. Hart, aber meiner Meinung nach wahr. Es ist einfach JEDER Hund zu erziehen!

Hallo Nadine,

dieser Satz ist wirklich etwas hart, dass da Gegenwind kommt, ist klar.
Denn das hiesse ja, jeder, der Probleme -welcher Art auch immer- mit seinem Shiba hat, ist schlicht inkompetent. Ja danke!
Und meiner Meinung nach ist er auch falsch.

Klar kann man auch Shibas erziehen. Das Gegenteil hat niemand behauptet. ABER wenn teilweise doch Dinge durchkommen, die Probleme machen wie z.B. Jagdtrieb, Eigenwilligkeit, Freiheitsdrang oder die Unverträglichkeit mit Gleichgeschlechtlichen - das alles ist AUCH angeboren und nicht NUR auf "Versagen" des Besitzers zurückzuführen.

Das mit der Inkompetenz der Besitzer ist eine sehr bequeme Züchterausrede - aber auch nicht alle Züchter haben ihre Hunde im Griff, nur fällt's da nicht so auf, weil die oft sowieso nicht bzw. selten rauskommen. Und wenn ein Züchter wie Ottonormalshibahalter mit seinen Hunden spazieren geht, dann zeigen sich oft auch die Probleme von Ottonormalshibahalter. :D
Einen Züchter, der mit seinen Hunden locker im Freilauf spazieren geht, Hundebegegnungen nicht meidet sondern die Hundewiese besucht, oder etwa sogar die Begleithundprüfung abgelegt hat oder auf Agility-Turniere geht (was der Shiba ja auch alles ganz toll kann, wenn nicht, ist wieder der Besitzer unfähig s.o.) kenne ich nicht. (Mag sein, dass es den gibt, und wenn das mit allen seinen Hunden klappt und nicht nur mit einem Vorzeigeshiba, dann ehrlich Hut ab! Aber er ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.)

Wie Du selbst schreibst - jeder macht Fehler.
Aber es gibt sicher Hunde(rassen), die Fehler weitaus besser "tolerieren" als der Shiba. Und ja, das mache ich durchaus an der Rasse fest. Genau so wie bestimmte Charaktereigenschaften bzw. angeborene Verhaltensweisen, die man zwar durch gute Aufzucht und "kompetente" Erziehung kanalisieren kann, die aber dennoch durchschlagen können.

Für wen ist der Shiba denn Deiner Meinung nach nicht geeignet, bzw. wen sollte ein Züchter nach Hause schicken?
Was sind die Kriterien für einen guten Halter, der keine Probleme mit seinem Shiba haben wird? Würd mich jetzt ehrlich mal interessieren.

LG
Barbara


Über die Inkompetenz diskutiere ich hier ehrlich gesagt nicht weiter, dafür habe ich zur Zeit genügend Studienstress, denn das könnte ein viel zu langes thema werden. ich habe mir während meiner zeit mit ryuu oftmals den kopf zerbrochen über die inkompetenz des menschen bezüglich der hundeerziehung und bin zu meinem persönlichen urteil gekommen. wir sind nunmal keine hunde, es gibt probleme- seien es nur simple verständigungsprobleme oder eine richtige fehlerziehung.

fakt ist jedoch, dass es keine hundeerziehung ohne fehler gibt. manche menschen provozieren nur die ganze geschichte, indem sie nicht auf ihren kopf hören.

Auf das mit den Züchtern lasse ich mich erst garnicht ein, denn die habe noch nicht einmal ich ins spiel gebracht. Genauso wenig wie ich mir - diesmal aber echt - anmaße die qualitäten eines potenziellen shiba-besitzers herauszupicken und auf einem silbertablett zu präsentieren.


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doris
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 22:34 
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Aikan hat geschrieben:
Nadine - by the way- Dein Ryuu ist kastriert, hab ich das richtig im Hinterkopf?

Ich möchte jetzt hier um Himmels Willen keine Kastrationsdebatte anleiern. Aber: das Testosteron spielt bei "Verträglichkeit gegenüber Geschlechtsgenossen" bei RÜDEN oft doch auch eine nicht ganz kleine Rolle. ;)
Andere Dinge (Jagdtrieb z.B.) kann man natürlich nicht "wegkastrieren".

Und ansonsten freu ich mich natürlich für Dich, dass Dein Süsser so ein toller Shiba ist - ich hoffe, ich kann ihn irgendwann mal kennenlernen.

LG
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*hihi* steht in der von mir immer zum ausfüllen zwangsbeglückten haustierinfo im profil :-)

ja - er ist kastriert .....

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lg - doris

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doris
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 22:40 
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weils grad so schön passt - ich hab gestern von einem vermutlichen (vermutlich deshalb, weil ich keinen kontakt herstellen konnte) shiba hier im waldviertel gehört, der absolut folgt - der klebt an der hacke seines herrl. er folgt aufs erste auffordern, er ist eigentlich fast unsichtbar, er jagt auch nicht

und wenn man ihn anspricht - egal wer und egal wie lieb - wischelt er sich an

danke, aber so einen shiba möcht ich auch nicht - obwohl ich zugeb dass ich nach sieben jahre ginni eingeschlossen euphorie, hoffnung, aber auch verzweiflung und heulkrämpfe mehr oder weniger aufgegeben hab. nicht jeder hat die nerven, sich rund um die uhr mit seinem hund zu beschäftigen, in der vagen, m.e. weit hergeholten hoffnung, dass da nochmal "was wird" aus ihm

ich bin sooooooo happy, dass wir schon einige monate keine angstanfälle mehr hatten - nciht weil sie "gesundet" ist, sondern weil kein gewitter mehr war :-)

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Aikan
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BeitragVerfasst: 29.11.2009, 23:31 
WuhsuShiba
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Shibaken hat geschrieben:
Über die Inkompetenz diskutiere ich hier ehrlich gesagt nicht weiter, dafür habe ich zur Zeit genügend Studienstress, denn das könnte ein viel zu langes thema werden. ich habe mir während meiner zeit mit ryuu oftmals den kopf zerbrochen über die inkompetenz des menschen bezüglich der hundeerziehung und bin zu meinem persönlichen urteil gekommen. wir sind nunmal keine hunde, es gibt probleme- seien es nur simple verständigungsprobleme oder eine richtige fehlerziehung.

fakt ist jedoch, dass es keine hundeerziehung ohne fehler gibt. manche menschen provozieren nur die ganze geschichte, indem sie nicht auf ihren kopf hören.

Auf das mit den Züchtern lasse ich mich erst garnicht ein, denn die habe noch nicht einmal ich ins spiel gebracht. Genauso wenig wie ich mir - diesmal aber echt - anmaße die qualitäten eines potenziellen shiba-besitzers herauszupicken und auf einem silbertablett zu präsentieren.



Ach Nadine, schade, dass Du Dich auf eine Diskussion mit mir nicht einlassen willst. Das mit der Inkompetenz hätte mich jetzt schon interessiert... allerdings lass ich das Argument Studienstress gern gelten, denn es sollte wirklich besser das Forum drunter leiden als Dein Ryuu . ;)

Allerdings- die Züchter hast Du sehr wohl ins Spiel gebracht in Deinen Beiträgen.
Shibaken hat geschrieben:

Das mit den Züchtern... naja, da sind die Leute eben auch größtenteils selbst schuld.


Denn wenn ich von einem Züchter einen Hund kaufen will, der wie Ryuu absolut verträglich ist mit Mensch, Hund und jeglichem Getier, nicht jagt, gut hört, frei laufen kann etc etc... dann erwarte ich auch, dass seine Zuchthunde dieses Kriterium erfüllen... nicht mehr, aber auch nicht weniger. ;)

Zumindest wenn das das Zuchtziel dieser Züchter ist...
Und:

Shibaken hat geschrieben:
[ Genauso wenig wie ich mir - diesmal aber echt - anmaße die qualitäten eines potenziellen shiba-besitzers herauszupicken und auf einem silbertablett zu präsentieren.

Nein? Aber dass die Besitzer von "Problemshibas" schlicht und einfach halt inkompetent sind, das kannst Du so sagen?
Shibaken hat geschrieben:
An der Rasse liegen meiner Meinung nach die Probleme nicht (außnahmen bestätigen die regel) sondern, wie schon bereits erwähnt, an der Inkompetenz der Menschen. Hart, aber meiner Meinung nach wahr.


LG
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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 00:07 
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Ich habe die smilies raus gemacht, weil nicht mehr als 5 im text sein dürfen, also daher nicht wundern, dass in den zitaten keine mehr drin sind. Bekam aber fehlermeldung wegen zu vielen.



Na das sind doch mal aussagen mit denen man diskutieren kann:


Shibaken hat geschrieben:
Unverträglichkeit ist ein Problem mit dem ich mich bisher überhaupt nicht beschäftigen musste, wenn dann nur von Seiten der "fremden" Hunde :-/
Ich kann nicht sagen, woran es liegt, aber Ryuu ist wirklich mit jedem Tier (Rüde, Hündin, Maus, Hase, Vogel,.... uws.) zu 100% verträglich. Jedes Mal, wenn ich interessierten Leuten den Shiba erkläre, sehen sie mich dumm an, wenn ich von Sturheit, Dickschädel und Jagdtrieb rede und Ryuu abgeleint neben mir sitzt und sich von Leuten streicheln lässt (kuscheln ist zur Zeit seine Lieblingsbeschäftigung), die er noch nie gesehen hat. Das ändert sich mittlerweile auch, denn früher hat er sogar die ignoriert.

Heute erst gab es wieder so eine Situation, da hat er mich erstaunt: Hier in der Nähe gibt es einen weißen Schäferhund-Rüden, der in einem kleinen Garten herumläuft, dessen Gartenzaun ihm nur bis unter's Schulterblatt reicht. Wenn er wollte, wäre er ohne größte Anstrengungen rausgesprungen. Der Hund ist freundlich, besonders Menschen gegenüber, bellt aber ab und an gerne hinterher und kann auch mal bei Hunden, die er garnicht mag, sehr aggressiv werden.

Da ging ich also heute Morgen an dem Garten vorbei, der Rüde sieht Ryuu und steht am Gartenzaun, Ohren nach vorne gelegt, Rute erhoben und Vorderpfote angehoben. Hab mich mal vorsichtshalber reaktionsfertig gemacht, man weiß ja nie. Ryuu hat die Situation voll erfasst und blieb erstmal ganz ruhig und guckte immer zur Seite. Als sich der Schäfer-Rüde dann kurz bewegte ist Ryuu losgestürmt und hat ihn zum Spielen eingeladen. Und da war das Eis gebrochen und die beiden haben aneinander geschnüffelt. Irgendwie beherrscht der Hund die Beziehungen zu anderen Hunden so instinktiv und sicher, dass ich nicht weiter darauf achten muss. Gibt es Ärger, dann DEFINITV nicht von Ryuu's Seite.
Er ist nicht eifersüchtig, kennt keinen Futterneid und teilt auch wirklich alles, sogar in seinem eigenen zuHause (kann Christine bestätigen)



Also dein hund ist jetzt 2,5 jahre und seit wann kastriert?

Wie man aus erfahrung weiß, werden kastrierte rüden von anderen rüden fast nicht als konkurrenz angesehen. Zumindest so mein derzeitiger wissensstand.

Unser takeru hat bis zu 14 monate sich jedem hund gegenüber egal ob männlein oder weiblein freudig gezeigt (auch an der leine), wenn wir ihn zu diesem zeitpunkt evtl. kastriert hätten wäre aus ihm vielleicht auch so ein ryuu-engelchen geworden.

Jetzt ist er aber intakt und somit doch etwas anders ein zu sortieren, aber natürlich kann es jetzt auch von mir eine ausrede sein, dass ich damit meine imkompetenz verdrängen möchte.
Ich habe takeru, mittlerweile 4 jahre, schon oft als leinenrüppler bezeichnet und einige durften diese negative seite schon an ihm erleben, leider. Im freilauf hat er sich aber recht sozial, sogar mit intakten rüden gezeigt. Somit habe ich ein sehr zwiegespaltene takeru-persönlichkeit.



Shibaken hat geschrieben:
Dass ein Shiba einsam macht, ist also definitiv keine durchgängige Einstellung der Rasse, sondern von Hund zu Hund unterschiedlich (Ryuu sei nur als Beispiel erwähnt). Ich habe auf Ausstellungen und auf Treffen schon beide Seiten erlebt. Sehr ruhige Shibas und sehr aufgedrehte, (aber auch Shibas, die nach einem Richter geschnappt haben). Aber die gibt es doch bei jeder Rasse!


Also da gebe ich dir recht meine shibas machen mich nicht einsam im gegenteil wir haben oft hündischen kontakt. Letztes wochenende haben sogar zwei hündinnen mit besitzerinnen bei uns im haus übernachtet und durften sich (also die hündinnen unterschiedlich frei bewegen, je nachdem wie leila das regelte. Jedoch sind die kontakte zwischen den hunden immer sehr unterschiedlich, je nach stimmung, geschlecht, laune, läufigkeit usw.


Wogegen gerade die leinenrüppeleien viele rüdenbesitzer kennen aber die sich dann eben, von jemandem wie dir, sagen lassen müssen, ihre hunde sind so, weil sie inkompetent sind.


wenn es so einfach wäre einen freundlichen shiba zu haben, dann wundert es mich, dass bei fast keinem shibazüchter immer alle shibas miteinander können, oder fremde hunde rein dürften. also dann müssten ja schon diese züchter die finger davon lassen weil sie ja in deinen augen inkompetent wären.

wieviele shibazüchter haben getrennte rudelhaltung weil sich manche shibas nicht mögen.

ich habe nur drei daher kann ich kein urteil fällen und würde es aber auch nie tun.



Shibaken hat geschrieben:

Wenn man sich aber - meiner Meinung nach- einen Shiba anlegt, muss man auch damit leben können, dass der eigene Hund nicht unbedingt mit liebenden Augen zu Artgenossen blickt. Da ist der Shiba eben noch Urhund, und bei denen gelten andere Regeln (z.B. auch ausgeprägter Rudelsinn).
Die Entscheidung für einen Shiba ist also grundsätzlich eine persönliche Entscheidung, die nicht nur vom Hund, sondern schon vom Züchter abhängt und auch die folgende Sozialisierung durch den neuen Besitzer fördert die Entwicklung und weist ihr doch den Weg. Alles kann man nun eben doch nicht auf die Rasse abschieben. (Wahrscheinlich schieben wir sogar mehr ab als die Rasse verdient und das nur wegen unserer Inkompetenz).

Meine Meinung zum Thema "Shiba und einsam" :-/

LG
Nadine



Also diesen absatz verstehe ich jetzt nicht so ganz weil es mir vorkommt als wenn du dir selbst widersprichst, sorry kann von mir jetzt falsch verstanden sein. Du räumst in diesem text ein, dass es rassespezifische probs gibt und gleich danach schreibst du von inkompetenz. Wenn ich einer rasse tausenlang gewisse merkmale angezüchtet habe, dann kann man die nicht über nacht oder mit noch so tollen erziehungsmethoden ausradieren. Ich kann nur versuchen diese in eine richtung zu lenken mit der ich leben kann oder eben ganz damit zu leben ohne es abzutrainieren.






Wenn ich jetzt von meinen drei shibas mir sakura herauspicke:

Tja dann könnte ich sagen: wow alle shiba-halter die ihren shiba nicht so toll hinbekommen wie meine sakura (weil sie hört, bedingt freilauffähig, mit jedem hund gut freund wenn er normal tickt, fremden gegenüber sogar auffordernd zum streicheln, kinderlieb) sind inkompetent. Na das wäre doch etwas leicht für mich so ein urteil über so viele leute zu streuen. Findest du das nicht auch? Du hast jetzt gerade mal 2,5 jahre praktische erfahrung mit einem shiba und urteilst schon so über andere shiba-halter? Also meine erfahrungen belaufen sich auf 6,5 jahre mit leila aber ich würde mir nicht erlauben solch ein urteil zu fällen.





Shibaken hat geschrieben:


Das mit den Züchtern... naja, da sind die Leute eben auch größtenteils selbst schuld. Ich habe mir über ein Jahr Zeit gelassen, bis ich einen Welpen zu mir nahm, aus dem einfachen Grund, weil ich mir die Züchter genau angesehen habe, mit vielen gesprochen habe und mir viele ehrlich Antwort standen. Ich habe das Glück mich für einen entschieden zu haben, der mir in jeder Situation hilft, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. (was ich schon getan hab)
Ein Züchter, der mir bei der Welpenauwahl geholfen hat und mir als - Ersthundbesitzerin - einen Welpen gegeben hat, mit dem ich auch zurecht kam. Und selbst wenn es eben nichtmal der erste Welpe war, der kam, sondern vielleicht der 10. - hauptsache es passt.

Die Leute entscheiden sich nunmal bewusst für IHREN Züchter. Den findet man eben nicht gleich beim ersten Mal, oder nur weil er am nächsten wohnt. Ich habe kein Erbarmen mit diesen Menschen, denn meiner Meinung nach haben sie sich nicht richtig vorbereitet. Wer nur mal schnell einen Shiba haben will und die Situation nicht einschätzen kann . Nicht alle Züchter sind daran schuld, sondern vielmehr die Menschen, die sich für diese entscheiden. Ein Züchter, der keinen Zulauf mehr bekommt wird (hoffentlich) keine Welpen mehr produzieren, wenn die Nachfrage fehlt (wunderbare Marktwirtschaft).



Auch hier gebe ich dir in gewissen punkten recht:

Es liegt viel an dem käufer selbst wo er hin geht, leider ist ein ersthundebsitzer meist nicht so mit wissen voll gestopft wie wenn er mal jahrelange hundeerfahrung hat. Somit muss man eben da auch zugestehen, dass es ein gewisser lernprozess dazu braucht.

Es ist quasi wie eine partnerschaft, wenn man das glück hat den richtigen partner zu finden ist es leicht den anderen gegenüber zu sagen, ja ich habe eben genau geprüft ob er für mich der richtige ist. Es spielt manchmal auch glück mit. Nach jahren, mit einer evtl. trennung ist man vielleicht nicht mehr so überheblich und sieht ein, dass es eben doch auch mal anders kommen kann.

So ist es vielleicht auch mit manchen züchtern, sie sind für einen ersthundehalter eigentlich ganz toll weil eben nicht soviel wissen da ist, das sie alles genau hinterfragen lässt. Auch der ersthundehalter steht am anfang einer ganz langen lernphase.






Shibaken hat geschrieben:



An der Rasse liegen meiner Meinung nach die Probleme nicht (außnahmen bestätigen die regel) sondern, wie schon bereits erwähnt, an der Inkompetenz der Menschen. Hart, aber meiner Meinung nach wahr. Es ist einfach JEDER Hund zu erziehen!



Na ja aber nach deinen ganzen zeilen sind diese ausnahmen doch auch nur eine inkompetenzfrage oder gibt es jetzt doch auch hunde die mit aller kompetenz doch nicht so zu erziehen sind wie du sie gerne hättest?????

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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doris
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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 00:18 
Wiener Waldi
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ich denke ich erinnere mich gerade an etwas von vor laaaanger zeit ;-) - einen brocken hinwerfen - friss hund oder stirb - aber nein, ausdiskutieren ist nicht, weil man ja gestresst ist, besseres zu tun hat oder mit den leuten (mangels kompetenz???) nicht diskutiert ....

*kopfschüttel* nadine, ich glaub ich setz dich auf meine hier fast nicht vorhandene ignore-list - kann dir nur recht sein bei soviel inkompetenz von meiner seite her .....

ehrliche meinung ist immer gefragt, man muss sie nur nicht mit der dreckigen mistgabel in die leute reinstechen oder sie mit einer splittergranate unter die leute bringen ....

_________________
lg - doris

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