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gefängnis für ginni


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Inu
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BeitragVerfasst: 18.07.2009, 11:03 
Yacht-Shiba
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Er hört ja den Donner schon wenn ich ihn noch nicht höre. Dann kommt er hechelnd und zitternd zu mir oder zu Wolfgang.
Schaut uns an, wie -nun helft mir doch endlich- nur gegen das Gewitter bin ich machtlos.

Dann sucht er nähe, ich sitz im Sessel und er will hoch zu mir, was er sonst nicht will. Ist er oben, steigt er an mir vor Angst immer höher und hechelt . . . . ohne Ende.

Dann ist Schlafenszeit, er will nicht alleine bleiben und flieht unters Bett, dort jammert er weiter . . . . . . ohne Ende.

Ich verlasse das Schlafzimmer und gehe ins Wohnzimmer, schließe die Tür damit er nicht mehr unters Bett kann.

Er springt auf die Bettdecke und steigt über mich hinweg und tut mir ganz schön weh.
Ich schiebe ihn weg, er kommt sofort wieder, immer hechelnd vor Angst. Das geht so endlos bis gegen 3.00 Uhr.

Ich wechsle wieder ins Schlafzimmer, er wieder unters Bett, wieder aufs Bett, läuft über mich drüber, tut wieder weh.
Ich wickle mich in meine Bettdecke, er gräbt mich aus, mir wirds zuviel, ich schmeiß ihn aus dem Schlafzimmer und mach die Türe zu.
Eine Stunde lang ignorier ich ihn, ohne jeglichen Erfolg, wenn er könnte würde er die Tür einrennen.
Es regnet noch und somit hat er noch Angst.
5.00 Uhr es wird hell und wir machen das erste Gassi. Er ist ganz friedlich als wäre nichts gewesen.

Den Fehler mache ich, ich tröste ihn, wenn ich ihn ignoriere, verändert sich nichts, er hat Angst . . .

Mir kam heute Morgen auch die Idee, sein Geschirr anzuziehen und eine Schleppleine anlegen, habe es noch nicht gemacht.

Wenn er in seiner Angst zuviel Freiheit hat ist vielleicht nicht gut.

Es ist vielleicht gut seinen Bewegungsradius zu begrenzen.?

Baldrian zur Beruhigung?

LG. Christina

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doris
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BeitragVerfasst: 18.07.2009, 11:12 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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was du erzählst könnte ginni sein. sie hüpft auf mich drauf, besteigt mich, kratzt mir die kopfhaut wund wenn ich nicht aufpass. deshalb nehm ich sie zu mir und stelle sie fast ein wenig ruhig - und mache ansonsten weiter mit dem was ich grad tue - schlafen oder fernsehen

wenns in der nacht ist ist es fast besser du stellst dich auf eine schlaflose nacht ein und bleibst bei ihm

trösten bringt nix, er ist wie autistisch, ist gar nicht empfänglich dafür. deshalb auch das geschirr und 5 m schleppe, damit ginni überhaupt händelbar ist - so dreh ich mich um und geh forschen schrittes aus dem schlafzimmer und knapp bevor das ende erreicht ist tappelt sie hinterher

sämtliche beruhigungsdinger bringen nur dir was - was ich dir auch empfehlen würde, nimm passedan tropfen, passiflorin kapseln oder ähnliches - wichtig ist DU wirst nicht unduldsam

und ich weiß wie weh das tut wenn einem angsthundi direkt auf die brust steigt oder in den bauch

raussperren würd ich nicht machen - stell dir vor du hast panik und man sperrt dich aus?

sie sind regelrecht katatonisch wenn das passiert - im prinzip unansprechbar, unberührbar, keiner "argumentation" zugänglich, auch das beste leckerli kannst du behalten

was möglich ist, ist einschränken im bewegungsradius, ich hatte das gefühl dass ginni dieses "kurz angebunden sein" anfangs hilft, mittlerweile sucht sie eben schon kontakt und ich darf sie "umarmen"

krampfhaft schlafen bringt nix. stell dich auf keinen schlaf ein bis dein hund ruhig ist, der schönste moment ist wenn ihr beide irgendwo im wohnzimmer schnauze an nase einschlaft - irgendwann - erschöpft - und dann so aufwacht - und du ein herzhaftes, nasses bussi kriegst ....

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lg - doris

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doris
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BeitragVerfasst: 18.07.2009, 12:29 
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andreas - anfangs haben wir uns gefreut, dass ginni bei hagel aufmerksam ist und neugierig, dass sie feuerwerk sehen will. irgendwann hat mal ein idiot knallfrösche direkt auf sie geworfen - sind neben ihr explodiert. seither hat sie angst. wir haben alles durch - hoffnung, verzweiflung, resignation, ärger, frust - mittlerweile haben wir eine gewisse routine, eine gewisse gelassenheit

es hilft nix - kein desensibilisieren mit diesen geräuschen - nix - es ändert sich nämlich der zustand immer wieder

ginni hatte zeitweile angst vor nicht vorhandenen, aber für sichtbaren "großen schwarzen hundefressern" ÜBERALL in der wohnung, in jeder ecke

finde dich damit ab dass es so sein kann, so werden kann, so ist und mach das beste daraus - nämlich dich und den hund nicht noch zusätzlich unter stress zu setzen .....

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lg - doris

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Uli H.
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BeitragVerfasst: 18.07.2009, 13:34 
Shiba-Fan
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Lintaro hat geschrieben:

@ Uli
Was mein Beitrag damit zu tun hatte ob ich was von „Nordischen“ verstehe kann ich nun nicht nachvollziehen. Wenn Du genau liest stellst Du nämlich fest, dass ich meinen Beitrag nicht nur auf diese „Zaun-Geschichte“ reduziert hatte. Dieser Thread hier war lediglich der Ausschlag, dass ich MEINE Meinung kundgetan habe.



Hallo Germain,

wieso kannst Du das nicht nachvollziehen?
Wer so unwissend schreibt - hat keine Ahnung von den Nordischen.

Öhhmmm ... klar - du kannst Deine Meinung kund tun.
Aber ich sehe, dass Du gerade mal 4 Beiträge in diesem Forum geschrieben hast - 2 davon in diesem Thread.
Bist Du immer gleich so "grohd oh"

Ich hoffe nur für Dich, dass all Deine Menschen und Tiere um Dich herum perfekt funktionieren, damit Du keinen ins Heim stecken musst.


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Inu
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BeitragVerfasst: 18.07.2009, 13:55 
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Hallo Jana,

Inu war noch nie in einer Box, er hat ein Bett neben seinem Herrchen.

Er hat quasi ein Haus, das ist ein großer Rasenmäherkarton, darin zieht er sich ab und zu zurück, nur nicht wenn er Angst hat.

Ich hoffe, wir finden für Inu eine gute Lösung.

LG: Christina

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Aikan
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BeitragVerfasst: 18.07.2009, 17:37 
WuhsuShiba
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Lintaro hat geschrieben:
Dieser Thread hier war lediglich der Ausschlag, dass ich MEINE Meinung kundgetan habe.


Germaine,

war das der Grund, weshalb du dich hier wieder angemeldet hast? Um die erstbeste Gelegenheit zu nutzen, Doris mal gründlich deine Meinung zu sagen? Dazu hättest du dich nicht anmelden müssen, denn Doris' Kontaktdaten findest du auf ihrer HP.

Aus einem Thread über die Ausbüx-Versuche eines Shibas gleich eine Grundsatzdiskussion über gestörte Beziehung, Stress und Abgabe zu machen, das hat nichts mit Meinungsäusserung, konstruktiver Kritik oder Diskussion zu tun, das ist pure Stänkerei und solltest du dich nur in dieser Form hier beteiligen wollen, werde ich mir die Konsequenzen überlegen müssen.

LG
Barbara

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Aikan
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BeitragVerfasst: 25.07.2009, 19:42 
WuhsuShiba
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Zum Thema ausbruchsicherer Gartenzaun: meine Beiden sind generell nie ohne Aufsicht im Garten. Dh ich habe immer zumindest 1 Auge drauf, was sie so anstellen, natürlich sind sie auch mal kurz ausser Sichtweite, aber längere Zeit sich selbst überlassen würde ich sie nie. Dazu müsste unser Zaun 1. höher 2. unter der Erde gesichert und 3. noch ein Zaun hinterm Zaun sein, um zu verhindern, dass Yuki direkt an den Zaun kommt (wo ev. fremde Hunde hinlaufen).

Yuki hat uns ja mal anschaulich gezeigt, was hund so alles überwinden kann, wenn er wirklich will:
http://www.shiba-seiten.de/tagebuch/wien4-03/yuki.htm

LG
Barbara

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Aikan
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BeitragVerfasst: 25.07.2009, 19:47 
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Inu hat geschrieben:

Hat jemand positive Erfahrung mit Rescue Tropfen und Körperbinden gemacht?

LG. Christina


Mit Rescue-Tropfen: ja, zumindest bilde ich es mir ein, dass sie an Silvester die Angst etwas gemindert haben, allerdings natürlich leider nicht weggezaubert.
Körperbinden: bei Yuki nein, ich hab auch schon versucht, ihm ein T-Shirt anzuziehen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen - hat er sich in der Panik buchstäblich vom Leib gerissen.

Dieser Sommer war wirklich schlimm bisher - für uns auch.
Bei Yuki hilft eigentlich nur, ihn auf den Schoss zu nehmen und ruhig festzuhalten, bis er sich so weit beruhigt hat, dass er auch in seinem Körbchen bleiben kann.

LG
Barbara

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doris
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BeitragVerfasst: 19.08.2009, 07:25 
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huhuu diana - war bei ginni auch so. und seit sie SIEHT und zuordnen kann, dass die üblen geräusche - seien es starkregen oder gewitter - nicht IM haus stattfinden, sondern draussen irgendwo weit oben, ist sie scheints zumindest sehr viel weniger ängstlich

eine situation hatten wir noch nachts mit starkregen, wenn wie jetzt im sommer im ganzen haus die fenster offen sind, stürzen auf das sensible shibaöhrchen natürlich von allen seiten "angstgeräusche" ein - war ein bisserl fiepen, wir haben sie dann angeschnallt und auf eine fensterbank gesetzt und gut wars

ansonsten verlangt sie bereits von SICH AUS heftigst wedelnd nach geschirr, türe öffnen, stockerl fürs frauli .....

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lg - doris

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