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Hunde und ihr Umgang mit Behinderten


Moderatoren: doris, Aikan



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Autor Nachricht
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.10.2007, 20:52 
uschi hat geschrieben:
falls ihr noch mehr lesen wollt, bitte bescheid geben

aber ja doch, bitte


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.10.2007, 21:02 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
jaaaaa bitte - das liest sich dermaßen schön :)

_________________
lg - doris

picasa-alben


 Profil  
 
Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.10.2007, 22:31 
Yacht-Shiba
Yacht-Shiba
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Registriert: 22.02.2006
Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

Offline
Hallo Uschi, :P

Robby's Arbeit als Therapiehund ist wirklich beeindruckend.
Ja, ich würde auch gern noch mehr davon hören.

Liebe Grüße Christina :)

_________________
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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.10.2007, 22:44 
Wow, ich hatte grad eine Gänsehaut, als ich das gelesen hab.
Es ist echt wahnsinn, was man mit Tieren in Therapien so alles erreichen kann.
Es wär echt interessant, mehr davon zu lesen.

Es passt vielleicht nicht so 100% zum Thema, aber mich interessiert in dem Zusammenhang, ob Shibas als Altenheimbesuchshunde taugen würden.
Hab mal mit dem Gedanken gespielt...


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.10.2007, 11:38 
Hallo Uschi!

Danke, das ist nicht nur interessant, sondern auch ergreifend. Es scheint fast unglaublich, was möglich ist. Ich würde jedenfalls auch gern noch mehr erfahren.

Auch, wie Ihr Robby darauf trainiert habt (oder war gar keine besondere Ausbildung erforderlich?).
Habt Ihr mehrere Therapiehunde im Einsatz, und auch andere Tiere?


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.10.2007, 19:29 
HAAAAAAAALLOOOOOOOO, Uschi :winke2: !

Magst Du nichts mehr dazu schreiben :cry: ? Hier interessieren sich noch einige für weitergehende Berichte von Dir!


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.10.2007, 21:00 
Forumsjoker
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

Offline
so, nun hab ich endlich mal wieder zeit, um weiter zu berichten.

die obige geschichte war natürlich spektakulär, nicht immer gibt es solche "erfolge". oft sind es nur ganz kleine dinge, man muss schon sehr genau hinschauen, aber darauf bin ich trainiert.

ob die patienten sich im wachkoma befinden oder aufgrund anderer störungen nicht zu einer reaktion fähig sind, ist oft nur sehr schwer, manchmal auch unmöglich zu beurteilen.
wir verhalten uns deshalb bei und mit den patienten immer so, als würden sie alles verstehen und mitkriegen.

patient, anfang 20, zustand nach motorradunfall mit schwersten kopfverletzungen und diversen brüchen.
nach ca 6 wochen auf unserer station ist keine veränderung seiner situation zu erkennen.
trotz mehrfach täglicher therapien beginnen seine gelenke langsam zu versteifen.
die ellenbogen sind angewinkelt, die finger zu fäusten geballt, eine passive streckung durch uns ist nur noch erschwert möglich.

da mir in diesem fall wirklich nicht mehr viel einfällt, nehme ich ihn mit in die "robby-therapie", obwohl ich eigentlich gar nicht weiß, was ich damit bezwecke (manchmal entscheide ich sowas einfach aus dem bauch heraus und gucke, was passiert).

nachdem der junge mann auf robby anscheinend nicht negativ reagiert, versuche ich, seinen rechten arm und die finger der rechten hand soweit zu lockern, dass ich mit seiner hand den hund streicheln kann, aber kaum ist der arm halbwegs gestreckt, krallen sich die finger wieder zusammen :roll:

dann habe ich einfach die hand des patienten dick mit quark eingeschmiert, überall, zwischen den fingern, die handinnenfläche, außen...
robby liebt quark und fing natürlich an, die hand abzuschlabbern, es tropfte und klebte, eigentlich ziemlich ekelig :).
aber die finger wurden von ganz alleine lockerer, öffneten sich durch die kombination von wärme und feuchtigkeit, so dass ich die gelenke gut durchbewegen konnte.

robby kam immer nur mittwochs mit in die klinik, an den anderen tagen habe ich versucht, mit warmem wasser die hände zu lockern, aber so gut wie mit der hundezunge ging das nie ;)

immerhin haben wir erreicht, dass wir schienen für die hände bauen konnten, um einer versteifung vorzubeugen.
allerdings weiß ich nicht, ob der junge mann jemals wieder seine hände benutzen kann, wie es nach seiner verlegung in ein pflegeheim weiterging, konnte ich leider nicht in erfahrung bringen :(

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.10.2007, 10:12 
Das ist in der Tat beeindruckend. Auf so eine Idee wie die mit dem Quark muß man erstmal kommen! Zu schade, daß Du die weitere Geschichte des Patienten nicht weiterverfolgen konntest, und dadurch nicht feststellbar ist, inwieweit die „Robbytherapie“ nachhaltig geholfen hat.

Nochmal meine Frage, ob Du bzw. Ihr Robby einem speziellen Training unterzogen hattet? Oder habt Ihr ihn eines Tages einfach mal mitgenommen und gesehen, wie er und die Patienten aufeinander reagieren?


  
 
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