Aikans Shiba-Inu Forum

Naja Doris, ich würde da auch was dran ändern wollen.
Zum einen ist es für jeden der Beteiligten sehr stressig, so ein Verhalten (erst recht auch für Aiko, dass er sich so aufregen "muss").
Und wenn das Kind auch in Zukunft noch öfter kommt, wird es ja dann richtig schwierig, wenn es ins Krabbelalter kommt.

Da fände ich es dann erst recht wichtig, dass Aiko einen Platz hat, an den er sich zurückziehen kann; und wo das Kind ihn dann natürlich absolut in Ruhe lässt.

Zu seinem Platz noch eine Frage, Du hast ihn "auf den Platz verwiesen", kennt er das aus dem Alltag, dass du ihn auf seinen Platz schickst? Bleibt er dort gern und entspannt er sich (ohne Baby)? Das wäre ein guter Ansatz, was du üben könntest; wichtig: das ist keine Strafe, der Platz ist was Positives - du kannst ihm dort Leckerchen geben, einen Kauknochen, ihn streicheln und massieren etc....
Erst wenn das ohne Baby für ihn selbstverständlich ist, hast du eine Chance, dass es auch mit Baby klappen kann.

Es ist natürlich schwierig, wenn 4 Personen mit dem Hund umgehen, dabei aber keine gemeinsame Linie haben.

LG
Barbara

barbara - ich kann nicht für aiko reden, aber was ginni anbelangt will ich daran nix mehr ändern, weil die situation ohnedies nicht kommt. wenn zweimal im jahr VIELLEICHT kurz ein kleinkind kommt dann haben sich die eltern nach uns zu richten, wenn ich sage der hund wird nicht angegriffen dann muss eben die mutter dafür sorgen, dass das kind wegbleibt, oder ginni kommt für ein paar stunden ins schlafzimmer. ist weniger stressig für sie und absolut keine strafe, jedesmal wenn wir eine lieferung bekommen wird sie ins schlafzimmer verbannt

wie gesagt - müsste ich mit einer situation des oftmaligen besuches rechnen müsst ich mir was überlegen - ist er aber eben nur alle zwei monate oder so tu ich meinem hund den ganzen stress nicht an. das wäre ja wieder etwas was ich üben müsste - ständig - damits in zwei monaten immer noch "sitzt" ....

Mag sein, dass bei euch und Ginni Management (=wegsperren) die stressfreiere Lösung ist - ich hab Lidwina so verstanden, dass das Baby noch öfter kommt und sie deswegen etwas an der Situtation ändern will.

Noch ein sprachlicher Hinweis, damit gleich gar keine Missverständnisse aufkommen. Den Hund "angreifen" bedeutet in Österreich "anfassen" . (Musste ich auch erst lernen).

LG
Barbara

Find ich herrlich, dass wir eine Übersetzung brauchen. Über "angreifen" war ich zuerst etwas irritiert, aber, dank Barbara, jetzt ist ja alles klar.

Doris, ich kann total mitfühlen, eigentlich möchte ich auch, dass Aiko sich ohne Zwang im Haus bewegen kann - was er auch tut. Nur denke ich, dass er sich einfach an die neue Situation gewöhnen muss, was sicherlich noch einige Schwierigkeiten mit sich bringen wird.

Aiko hat seinen Platz, SEINEN Sessel, hier fühlt er sich wohl, dort wartet er auch mit Ausdauer, wenn er mal alleine ist. Daher denke ich schon, dass dies der einzig mögliche Weg sein wird, ihn dort zu plazieren.

Schwieriger wird die Sache, wenn das Baby ins Krabbelalter kommt oder wenn es läuft - was dann? Ich sehe dem nächsten Kinderbesuch mit Spannung entgegen. Wie es aussieht wird das im Januar sein - und da läuft!! der Kleine...

LG
Lidwina

dennoch lidwina - ich finde die mutter des kindest ist in erster linie gefordert, dem kind beizubringen, dass man tiere in ruhe lässt. sicher musst du dafür sorgen, dass eine situation nicht eskaliert, aber wenn eine mutter mit kleinkind in einen hunde-/katzenhaushalt kommt sollte m.e. (!!!) nach die verantwortung nicht beim tierhalter liegen. DER sollte nur "wahrheitsgemäß" sagen was sache ist

zur erklärung: du hast das vermutlich nicht gelesen, aber wir hatten erst vor etwa einem jahr eine üble situation, die ich im vorfeld versucht habe zu entschärfen, weil m.e. nach einer FÜNFJÄHRIGEN sehr wohl erklärt werden kann, dass sie ginni in ruhe zu lassen hat - und dennoch ist es eskaliert, ginni ist, als es ihr zu blöd wurde, dauernd angetanzt, umtanzt und bedrängt zu werden aufgesprungen und hat das mädel in die hose geknapst .....