Aikans Shiba-Inu Forum

Seit etlichen Monaten - wenn nachts um drei z.B. der Zeitungsausträger die Strasse mit seinem Wägelchen langfährt, oder der Fuchs sich rumschleicht oder was auch immer - schlägt Shiba an.
Ich kriege das meistens nicht mit, aber mein Mann wacht auf und geht zum Fenster gucken.

Wie kann man ihm das abgewöhnen? Mein Mann wird bestimmt drei mal die Woche nachts von Shiba geweckt.

Tagsüber verbellt er nur den Briefträger sowie einen bestimmten Nachbarn, wenn er rückwärts neben unserem Grundstück zu seinem Haus fährt.
Ansonsten ist er sehr ruhig.

gar nicht - er erfüllt genau genommen seine pflicht und "meldet" - bei uns ist das ein mehr oder weniger leises "hwuff" - und das ist gut so - überleg mal - WENN ein einbrecher kommt und es meldet sich ein hund ist der plan meist schon abgeschmettert

ginni meldet im prinzip JEDES ungewohnte geräusch - gestern hat sie die eine nachbarin ausgeschimpft, weil die den wäscheständer laut zugeklappt hat und die andere, weil eine feier war und über lange zeit sehr laut ...

nächtens ist es unangenehm, sicher - aber ich denke daran gewöhnt man sich

ich wüsste auch nicht, WIE man sowas abgewöhnen kann, ich bin immer nur froh dass shibas "eigentlich" nicht wirklich hysterisch bellen, sondern "nur" anschlagen ....

Vielleicht würde es aufhören, wenn dein Mann nicht mehr zum gucken kommen würde? Oder würde er dann nicht mehr aufhören zu bellen, wenn ihr das mal ignorieren würdet?
Wie verhält sich dein Mann in diesen Situationen?

Ansonsten vielleicht seinen Schlafplatz ändern? In ein der Straße abgewandtes Zimmer z.B.
Oder Jalousien runter?

LG
Barbara

Hallo Petra,

ist bei uns genau so. Heute morgen gegen 6 Uhr kommt die Zeitungsausträgerin und das klappern des Briefkastens hört Inu.
Er hat nur 1x Laut gegeben, hat gereicht, dass Herrchen nachschauen ging.
Ich hatte am Abend das Fenster nicht geschlossen, es war gekippt und deshalb hörte er die Außengeräusche ganz genau.

Chiyoko hat die Angewohnheit, wenn sie Nachts mal raus muss, was selten der Fall ist, dann fängt sie laut an zu heulen, wir machen die Tür zum Garten auf und warten bis sie wieder rein kommt.
Chiyoko ist noch viel wachsamer, gibt aber nicht laut, sondern fiebt nur leise und dann wissen wir, da ist was.
Ich finde es gut das die Shibas wachsam sind, natürlich sollte es nicht zur Belästigung werden.

Petra ihr findet sicher einen Weg, damit umzugehen, vielleicht hilft es leise ein Radio mit Musik laufen zu lassen oder ein kleines Licht anzumachen, das hilft beim Inu wenn er Angst bekommt.

LG. Christina

Tomte hat deswegen früher in der Transportbox geschlafen.

Sie kam sonst nicht zur Ruhe, weil sie ständig Nachts auf alle Geräusche aufpassen musste.

Transportbox bedeutete für sie, dass sie nicht mehr verantwortlich war und sie konnte darin so richtig entspannt schlafen.
Selbst als ich die Klappe irgendwann überhaupt nicht mehr verschlossen habe.

Vielleicht sollte mein Mann ihn einfach ignorieren, er hüpft aber jedesmal aus dem Bett zum Fenster. Ob er nicht aufhört zu bellen, wenn man ihn nicht beachtet, müsste getestet werden.
Ich finde es eigentlich auch in Ordnung, dass er meldet, wenn etwas drausen los ist, mein Mann ist halt leider nur so hellhörig, dass er jedesmal wach wird. Aber er kann gottseidank vormittag ausschlafen, da er erst nachmittags arbeiten geht.


Er hat zwei Betten, eins im Wohnzimmer, eins bei uns im Schlafzimmer.
Und dann sind im Flur und im Schlafzimmer noch zwei kleine "Nachtlichter"

...Taro wufft auch - nur wenns dunkel ist - bei unbekannten Geräuschen oder Stimmen im Treppenhaus.
Einmal und dann ist er wieder ruhig.

Wenn wir im Dunkeln spazieren gehen, macht er das auch, wenn ihm "unheimliche" Leute begegnen, nicht bei jedem, als ob er uns beschützen will...

tagsüber ist er mucksmäuschenstill.

In der Huschu kam mal das Thema auf bei Bellen und Verbellen von Besuch, das sollen die Hunde nicht machen, weil sie ja gar nicht die Hoheit über die Entscheidung wer zu Besuch kommen darf haben.
Ein kurzes Melden finde ich in Ordnung, gehört mMn auch mit zum "Job" vom Hund.