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Besitzergreifend ??


Moderatoren: doris, Aikan



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Sasca
 Betreff des Beitrags: Besitzergreifend ??
BeitragVerfasst: 14.04.2008, 06:24 
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hallo zusammen
Wir haben den Leo jetzt seit knapp 3 Monaten und er ist uns allen sehr ans Herz gewachsen .
Mich hat er wohl besonders ins Herz geschlossen denn seit einigen Tagen, wenn es jemand "wagt" mich zu umarmen als Begrüssung dann wird der/die jenige angeknurrt und angebellt ! Auch Leute die er bereits kennt !
Auch macht er seit einigen Tagen zicken, kaum gehen wir nach oben um zu schlafen , und machen hinter uns da Treppengitter zu ( das machen wir seit wir ihn haben ), wird gejault was das Zeugs hällt .
Dabei hat er im Wohnzimmer seinen Lieblings-Schlafplatz und am Treppenanfang hat er auch noch ein kuscheliges Plätzchen das er sich selber aussuchte.

nun mein Hauptproblem
Da wir Leo nicht in die Schlafräume lassen dankt er es uns/ mir indem er einen Haufen macht !!!!
Genug Auslauf hat er .

Ist es Trotz weil er nicht nach oben kann oder wie?

Lg Sasca

_________________
Liebe Grüsse Chrigi & Leo


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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.04.2008, 11:45 
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Hallo Christine,

ich gehe jetzt mal davon aus, dass du gesundheitliche Probleme ausschliesst bzw. am Futter /Tagesablauf /Fütterungszeiten nichts geändert hast .

Also was mir beim Lesen als erstes in den Kopf kam, könnte es nicht Trennungsangst sein?
Hunde aus zweiter Hand entwickeln oft eine Angst, ihre Bezugsperson(en) wieder zu verlieren. Das könnte durchaus auch jetzt nach 3 Monaten eintreten, dass er jetzt nämlich bei Euch "angekommen" ist und Euch nicht wieder verlieren will.

Oder könnte vor ein paar Tagen, als er nachts allein war, irgendetwas vorgefallen sein, das ihn erschreckt hat?

Ein Haufen in der Wohnung ist ein Symptom, welches bei Trennungsangst vorkommen kann - "Trotz" halte ich in dem Zusammenhang eher für eine vermenschlichende Interpretation.

Bleibt er denn tagsüber denn problemlos auch längere Zeit allein? Oder hat er Dich da immer in seiner Nähe?

Wäre es denn für Euch wirklich sehr schlimm bzw. unmöglich, ihm für die Nacht einen Schlafplatz in Eurer Nähe einzurichten? Vielleicht wäre das wirklich die einfachste Lösung. Bei uns ist es so, dass Yuki (aus dem TH) als unsicherer Hund auch unbedingt meine Nähe braucht; im Gegensatz zum selbstsicheren Aikan, der von sich aus gar keinen großen Wert darauf legt, bei mir zu schlafen.

Das zweite Problem mit der Umarmung würde ich versuchen umzutrainieren.
Eine Umarmung ist für einen Hund erst mal eine bedrohliche Geste, es könnte sein, dass er es nicht versteht, Dich angegriffen sieht und "beschützen" will.
Ich würde das mit bekannten Personen üben, von Leo ein Alternativverhalten verlangen (z.B. Sitz) und für ruhiges Verhalten loben und belohnen. So lernt er einerseits, dass es toll ist, wenn Du umarmt wirst (gibt ja Leckerchen) und andererseits lernt er auch, wie er sich dabei verhalten soll.

Liebe Grüße,
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Sasca
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.04.2008, 12:13 
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Registriert: 12.02.2008
Beiträge: 11
Wohnort: Rickenbach SO / Schweiz
Name: ba23113f9c

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Liebe Barbara

habe nichts verändert seit er bei uns ist. Nur jetzt bekommt er Futter das auch gesund ist für einen Hund und nicht so billigen Kram wie er vom vorbesitzer bekam! Er frisst es mit wonne.
Auch ist in letzter Zeit nichts vorgekommen das ihn erschreckt haben könnte.
Da ich ja den ganzen Tag zuhause bin ist er immer in meiner Nähe egal wo ich mich befinde Leo ist auch da !
Alleine bleibt Leo gar nicht gerne und wenn es mal sein muss jault er was das Zeugs hält. Ich kann ihn ja problemlos überall mitnehmen!
Da das Treppenschutzgitter auch Tagsüber geschlossen ist und Leo gar nie rauf ging bisher verstehe ich es eben nicht , warum er plötzlich auch nachts bei uns liegen will !
Für mich wäre es gar nicht schlimm wenn Leo in 2. Stock auch einen Schlafplatz hätte . Aber mein Mann ist dagegen !! Muss ihn bezirzen denn das Theater jede Nacht geht an die Substanz !!

Das Prob mit der Umarmung werden wir so machen wie du es beschrieben hast. Gleich heute beginnen wir mit üben.

Lg Chrigi

_________________
Liebe Grüsse Chrigi & Leo


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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.04.2008, 13:06 
WuhsuShiba
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Beiträge: 3844
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Name: Barbara

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Sasca hat geschrieben:
Alleine bleibt Leo gar nicht gerne und wenn es mal sein muss jault er was das Zeugs hält. Ich kann ihn ja problemlos überall mitnehmen!

Hallo Chrigi,

das habe ich vermutet, ich nehme an, dass es auch nachts Trennungsangst ist.
Für Dich ist das jetzt "plötzlich" aufgetreten, aber vielleicht hat er auch vorher nachts schon Anzeichen gezeigt, die Ihr eben nicht bemerkt habt und nun hat sich das Ganze eben gesteigert (leider). Ausserdem ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Hund aus 2.Hand vorhandene "Macken" , wie z.B. dass er nicht allein bleiben kann, erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit zeigt.

Wenn Du an der Verlassensangst arbeiten möchtest, würde ich da wie bei einem Welpen anfangen - bei Tag kurzzeitig das Zimmer verlassen/die Wohnung verlassen, die Zeit steigern etc.
Auch wenn Du das gar nicht so sehr als Problem ansiehst, wäre es gut, daran zu arbeiten, für den Fall, dass er irgendwann eben doch mal kurz allein bleiben muss. ;)

Vielleicht schaffst Du es ja, Deinen Mann zu becircen!
(Es muss ja nicht gleich Euer Bett sein, wo er schläft ;) ).

Denn ganz ehrlich, als Alternative würde für das aktuelle "Haufen-Problem" fiele mir nur noch ein, Leo in ein Zimmer zu sperren, wo es nichts ausmacht oder er nicht reinmacht (Fliesen) oder ihn an eine Box zu gewöhnen und nachts dort einzusperren - ABER das fände ich beides keine gute Lösung für einen Hund mit Trennungsangst. Es wäre lediglich Symptombekämpfung.

Du kannst natürlich versuchen, ihn an eine Box zu gewöhnen. Wenn er sie akzeptiert, könnte das sogar eine gute Möglichkeit sein, an der Trennungsangst zu arbeiten - aber so ein Training braucht Zeit, als Schnell-Lösung halte ich das für ungeeignet.

Liebe Grüße
Barbara

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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.04.2008, 16:20 
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Name: Jutta

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also ich habe keine ahnung mit einem seconhandhund.


aber ich würde wie barbara schon schrieb einfach mal über tag ein paar auszeiten probieren. erst ganz kurz und dann langsam verlängern. aber denk daran, dass du beim zurückkommen deinen hund nicht überschwenglich begrüßt, da manche sagen, dass das den abschied wiederum erschweren könnte.

ich würde einen zimmerkennel anschaffen den ihr in ein zimmer stellt wo er ruhe hat aber ihr euch oft drin aufhält.

einfach das wasser und fressen im kennel geben und alles zum knabern im kennel geben und ihn dabei einsperren wenn er es zuläßt für länger und wenn nicht dann auch wieder nur kurze knabberpausen einlegen und versuchen diese zeiten zu verlängern.


auch würde ich ihn öfters rein tun zum schlafen, darum würde ich alle anderen schlaf und kuschelecken von ihm erstmal wegräumen.

vielleicht auch am anfang den kennel etwas abdecken, so dass es wie eine höhle aussieht, sollte er aber davor unsicherheit zeigen, dann sofort decke entfernen.

am anfang auch ein gebauchtes bettlaken von euch reinlegen, so dass er den intensiven geruch von euch da drinnen hat.

ich hoffe, dass sich alles normalisieren wird und drücke euch die daumen.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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