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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Welpen und Junghunde

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Ich heisse Simba und teste meine Zähne!


Moderator: Aikan



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SIMBA
 Betreff des Beitrags: Ich heisse Simba und teste meine Zähne!
BeitragVerfasst: 29.09.2006, 17:31 
Hallo ich bin Simba
ein 14 Wochen junger Shiba Rüde, mein bester Freund ist EIGENTLICH mein Freund und Herrchen Timo. Ich wohne jetzt seit 4 Wochen bei ihm und soweit ist fast alles klar. Ich höre schon auf einige Befehle und kann schon fast geräuschlos an der Leine spazieren gehen. Aber seit einigen Tagen haben wir ein Problem miteinander. Wenn Timo anderer Meinung ist wie ich und mich dann von seiner Meinung überzeugen will, kommt es häufig vor,daß ich ihm kräftig mit meinen kleinen Beissern in die Hände beisse. Das gefällt ihm garnicht und er schimpft richtig dolle mit mir, was ich mit wunderschönem Geschrei beantworte. Jetzt sitze ich wiedermal in meiner Ecke in der Küche und schaue Timo mit meinen süssen Augen an. Aber heute kann ich ihn nicht erweichen zu mir zu kommen. Wer kann uns helfen! Bitte
wir haben auch schon wegen des Beissens in einer Welpenschule angefragt. dort bekamen wir zur Antwort!

Ein Shiba -Inu ? Ach du liebe Scheiße !
Er beisst?---Dann spiele nicht mit Ihm!

Das ist aber nicht die Lösung die wir möchten. Denn EIGENTLICH haben wir uns ja ganz dolle lieb!

Bitte helft uns
Tschüss Simba Und Timo


  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.09.2006, 04:10 
Naru is 10 Monate und ca. 5 Monaten hatte sie und wir ihre Beissphase ueberstanden...

Wie schon alle anderen es gesagt haben.... ein lautes "AU" and ignorieren, war die beste Methode... als auch, wenn zur Hand ein Spielzeug in ihr Maul stopfen.. sobald er nach dir schnappt...

Er muss lernen, dass beissen am Menschen ein totales Tabu ist! Aber beissen am Spielzeug okay ist..

Viel Glueck!


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 08:03 
Hallo Timo!
Meinen Vorrednerinnen schließe ich mich an - ein eindeutiger Befehl, z.B. "aua" oder "nein" (was auch immer) mit anschließendem Ignorieren und Wegnahme des Spielzeuges (falls eines involviert war) versetzt die Kleinen in Verwunderung und allmähliches Begreifen.
Falls Simba sehr nachhaltig sein sollte, ggfs. leicht mit der flachen Hand auf die Schnauze hauen mit gleichzeitigem (!) -Befehl - aber nicht so, daß Hundi durch die Gegend fliegt und Schmerzen erfährt, sondern als Überraschungseffekt. Anschließend immer eine Weile ignorieren, später aber auch wieder das Spiel aufnehmen (DU beginnst es, und DU beendest es), ansonsten laß' Simba alleine spielen.


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 10:59 
Shibamobil-Hexe
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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wenn das alles nicht wirkt dann kannst du es noch mit dem schnauzengriff und einem sehr hart gesprochenem aus probieren.

unserer takeru springt heute mit fast einem jahr die leute an und nimmt den arm ins maul. er beißt nie fest zu aber es kann schon mal kratzer geben. wenn von den leuten die richtige reaktion kommt (nämlich schnauzengriff und ein aus) dann benimmt er sich in den meisten fällen brav. aber es gibt als trotzdem wieder ausreißer.

mit kraft oder gar bösartig beißt takeru nie zu, meist sind es kratzer die durch seine unvorsicht entstehen.

vielleicht solltest du auch mit einer handpuppe üben und ihm erlauben auf die handpuppe zu beißen aber nicht in deine hand.

aber alles was meine vorgänger beschrieben haben ist wirklich sehr gut um das zu überstehen und ihm grenzen zu setzen.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Earthchild1
 Betreff des Beitrags: ???
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 16:36 
Hallo Simba und Timo,

1. Die im Hundeverein sind Idioten!

2. Mich würde unheimlich interessieren, ob Simba dieses "Beissen" nur beim Spielen oder auch in anderen Lebenslagen/Situationen zeigt...

Liebes Grüßle,
Earthchild


  
 
Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 21:33 
Yacht-Shiba
Yacht-Shiba
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Registriert: 22.02.2006
Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

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Hallo Zusammen, :?

unser :shiba: zwickt auch schon mal beim Spielen, dann wird er übermütig, das ist nicht bös gemeint, bei Anderen tut er es nicht.

LG. Christina mit Inu :zieh:

_________________
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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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Thomas
 Betreff des Beitrags: Re: Ich heisse Simba und teste meine Zähne!
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 22:30 
SIMBA hat geschrieben:
Wenn Timo anderer Meinung ist wie ich und mich dann von seiner Meinung überzeugen will, kommt es häufig vor,daß ich ihm kräftig mit meinen kleinen Beissern in die Hände beisse.


1.) Hallo, vielleicht könnte Timo die Situation ein wenig sachlicher schildern!? Momentan hört es sich für mich so an, als würde sich Simba verteidigen, aggressiv durchsetzen oder soetwas in der Art: nach der altbekannten, traurigen und völlig falschen Art und Weise - Hund kaut am Teppich, Besitzer kommt, schnappt Hund am Schlawittel, Hund hat Angst und beißt Besitzer...
Also bitte, daß ganze ist meiner Meinung nach zu Ernst um da herumzualbern, OK?

2.) "...wenn das alles nicht wirkt dann kannst du es noch mit dem schnauzengriff und einem sehr hart gesprochenem aus probieren."
"...Falls Simba sehr nachhaltig sein sollte, ggfs. leicht mit der flachen Hand auf die Schnauze hauen mit gleichzeitigem (!) -Befehl - aber nicht so, daß Hundi durch die Gegend fliegt und Schmerzen erfährt, sondern als Überraschungseffekt."
HALLO?! Wißt ihr, was ihr da schreibt? Damit zerstört man die Vertrauensbasis bevor sie sich entwickelt hat! Auf die Gefahr hin, daß ihr jetzt beleidigt oder bös auf mich seid: den klassischen Schnauzengriff darf es nicht mehr geben! Der entwickelte sich aus fehlinterpretierten Einzelbeobachtungen an Hunden und gehört genauso ausgerottet, wie die Unart Hunde am Genick zu packen und zu schütteln!
Hunde haben keine Hände, sondern erleben manipulativ ihr eigenes Maul und das Maul der anderen Hunde als ein Äquivalent. Dieses Maul schenkt vor allem Zärtlichkeiten und als Welpe überhaupt! Hunde lernen sehr schnell unsere Hände als ein Mauläquivalent kennen, diese schenken Liebe, körperliche Nähe und Vertrautheit. Wenn ein Menschenbaby etwas "Böses" macht hauen wir ihm dann mit der Hand ins Gesicht oder führen wir das Kind sanft aber bestimmt? Wie soll ich die Hand die mich streichelt mit der Hand vereinbaren die mich schlägt oder fest packt? Hä?
Da wir keine Hunde sind können wir NICHT die Angemessenheit unseres Zupackens steuern - also immer sanft, nicht geschlossen, mit der hohlen Hand wegschieben - mehr nicht!
Welpen erwarten sich faires Verhalten, kennen nichts anderes wenn sie zu uns kommen, und sollten so auch als Erwachsene behandelt werden. Das Motto dieses Themas heißt "Schnauzenzärtlichkeiten" und gipfelt im Extremfall als "etwas festeres Anfassen". Das sind erwiesene Tatsachen und werden euch alle bestätigen, die sich aktuell und näher mit dieser Thematik befassen.
Nichts für ungut,


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 22:59 
Hexe Hoernchen hat geschrieben:
unserer takeru springt heute mit fast einem jahr die leute an und nimmt den arm ins maul. er beißt nie fest zu aber es kann schon mal kratzer geben. wenn von den leuten die richtige reaktion kommt (nämlich schnauzengriff und ein aus) dann benimmt er sich in den meisten fällen brav. aber es gibt als trotzdem wieder ausreißer.
mit kraft oder gar bösartig beißt takeru nie zu, meist sind es kratzer die durch seine unvorsicht entstehen.


Ich sage nur eins: "Oh Gott...das hat er noch nie getan..."

Hexe Hoernchen hat geschrieben:
vielleicht solltest du auch mit einer handpuppe üben und ihm erlauben auf die handpuppe zu beißen aber nicht in deine hand.


VIELLEICHT solltest Du das NIE tun! Was passiert wenn einmal ein Kind mit einer Handpuppe in der Näher Deines Hundes spielt...ich will gar nicht darüber nachdenken...
Abgesehen davon: kennt ihr assoziatives Lernen? Handpuppen - Hände??? Bälle - Köpfe??? Das mag krass klingen, ist es aber nicht: Denkt an das Unglück in Hamburg zurück!

Körperteile von Menschen, vor allem von fremden, haben nichts, ABSOLUT NICHTS, in einem Hundemaul verloren! Absolut tabu!


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 23:05 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
jetzt - genau zu diesem thema beisserln - würd mich eines interessieren:

ich bin ja auf dem land aufgewachsen mit wirklich so ziemlich allen tieren die eben am land sind, meine besten freundinnen waren von bauernhöfen. mir hat einmal ein bauer zu einem seiner hunde etwas gezeigt (KEINE kettenhunde, sondern familienhunde, nicht so wie es viele handhaben, sondern der liebte seine hunde!!) - wenn die zubeissen, 1. nicht wegziehen, klar - tut weh - und 2. die hand groß machen. faust ballen - irgendwas was es dem hund nicht möglich macht, zuzubeissen, die kiefer zu schließen. das hab ich vermutlich instinktiv bisher IMMER gemacht wenn mich hunde beisserln wollten (wohlgemerkt spielbeissen, nicht ernsthaft, sowas hab ich gsd noch nie erlebt!) fingern zusammenkrümmen, kleine faust machen, große faust machen, aber PASSIV - und obwohl ginni wahnsinnig gerne beisserlt hört sie SOFORT auf wenn ich die hand groß mache

ich habs mir halt immer damit erklärt dass es sehr unangenehm sein muss da so ein riesenknödel im goschi zu haben - und nix damit anfangen zu können

thomas - jetzt bist du gefrabt - ist auch DIESER ansatz falsch?

ich komm nämlich schön langsam drauf dass meine "ländliche kindheit" mir einige selbstverständlichkeiten im ungang mit tieren gelassen hat - was mir z.b. erspart, als "großstädterin" panik vor pferde- oder küheansammlungen zu bekommen ....

_________________
lg - doris

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Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 00:14 
Ich kann meine Hand nicht passiv zur Faust machen?! ;) Du erhöhst damit a.) Deinen Muskeltonus und das entgeht keinem Hund b.) erzeugst Du damit Gegendruck; wenn Dir der Hund nicht wehtun und vor allem noch loslassen können will, er bleibt ja sonst mit den Fangzähnen hängen, wird er sein Verhalten abbrechen. Soweit ist der Ansatz richtig.
Bezüglich der Kieferschlußkraft behaupte ich, daß a.) der Hund bedeutend weniger Kraft einsetzen kann wenn das Maul weit geöffnet ist b.) die Kraft aber völlig ausreicht eine Hand zusammenzudrücken, auch eine Faust! Meine Hunde knacken Röhrenknochen mit einem Durchmesser von ca. 8 cm Durchmesser... Wieviel Widerstand würden wohl ein paar einzelne, dünne Handgelenksknochen entgegenbringen?
Generell finde ich, daß Körperteile von Menschen deshalb nichts in Hundemäulern zu suchen haben, weil die Gefahr der Verallgemeinerung besteht! Zwischen Hunden und ihren Besitzern, kann ich es durchaus verstehen, tolerieren und u.U. kann dies auch dem Vertrauen förderlich sein, aber mit Verstand und System! Auf der Hundemesse in Tulln, vergangenen Samstag, holte ein Aussteller seinen zwei Jahre alten Shiba-Rüden aus der Transportbox - das erste (!) was der Rüde tat - er biß seinem Besitzer in den Unterarm ohne ihn zu verletzen und hielt ihn fest; was glaubt ihr wie das rüberkommt? Und ALLE beißauffälligen Hunde haben klein begonnen... Hundezähne haben in der aggressiven Kommunikation mit Menschen nichts verloren, um das so gut wie immer zu gewährleisten muß dies verallgemeinert werden: kein Körperteil eines Menschen im Maul - dies ist meiner Meinung nach der einzige Garant um auch "unbeabsichtigte" Verletzungen zu vermeiden.
Wer sich jemals Gedanken über die Präzision der Hunde bei ihren Kiefereinsätzen gemacht hat, wird übringens schnell bezweifeln, ob dieser oder jener Kratzer unbeabsichtigt war.
Das beeindruckenste Beispiel war für mich folgendes: ich habe es, tata, geschafft Amphibien (also Frösche, Kröten, Unken usw.) für meine Hündin zu tabuisieren. Da ich selbst sehr interessiert bin und meine Hündin meine Interessen teilt hat sie mir eines Tages eine Unke (eine Art kleine Kröte) apportiert - am Bein, lebend, ohne Kratzer. Wie glaubt ihr geht das in der Hitze des Gefechts, also Springen, Fangen, das ganze im Wasser und ohne das sie wußte wie dünn die Haut eigentlich wirklich ist?

Ach ja, und Panik vor Pferden und Kühen habe ICH nur wenn wir attackiert werden und eines kann ich Dir sagen Stuten mit Fohlen - NICHT LUSTIG! Große Kuh-Herden mit Kälbern um eine Berghütte in die man als Gruppe mit vielen Hunden hineinmuß - NICHT LUSTIG! Im Einzelfall lasse ich meine Hündin von der Leine, aber was wenn man 10, 15 Huskies dabei hat? Kalbsbraten? Palatschinken(Pfannkuchen)-Menschen?


  
 
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