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Betrug durch gewerblichen Züchter. Was tun?
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Autor:  Th. Mehlhorn [ 28.11.2016, 22:56 ]
Betreff des Beitrags:  Betrug durch gewerblichen Züchter. Was tun?

Hallo. Ich bin neu hier darum will ich mich kurz vorstellen. Ich bin Thomas, 46 Jahre alt. Ich habe schon ein Leben lang Hunde und seit 2 Monaten meinen ersten Shiba.
Jetzt mein Problem:
Den Hund kaufte ich bei einem Züchter. Es gab Vorkontakte per Email und Telefon, Bilder wurden zugestellt. Ich konnte nichts wirklich negatives über den Züchter finden. Bei Abholung wurde ich gut beraten, erstes Futter mit Plan und Spielzeug wurde mitgegeben. Eine Ahnentafel sollte und wurde später zugeschickt . Kaufvertrag und Impfausweis alles ok. Der Züchter ist schon lange am Markt und hat viel Preise gewonnen usw.
Soweit so gut.
Über Facebook habe ich mir einen Gruppe gesucht (Shiba Inu Deutschland). Durch reinen Zufall fand ich einen Bruder von Hiro und noch 3 weitere Welpen die im Bereich von 4 Wochen dort geboren wurden. Man kam ins reden und dann irgendwie auf die Ahnentafeln zu sprechen.

Da wurde es langsam komisch. Da wurden Hunde aus dem gleichen Wurf über verschiedene Verbände mit Ahnentafeln versorgt (Welle e.V. und DHS Ansbach). Die Elterntiere waren trotz gleichen Geburtsdatums verschieden. Die Anzahl der Welpen pro Wurf stimmte auch nicht.
Da kam uns der Verdacht, dass Tiere ohne Nachweise (im Ausland?) billig dazu gekauft werden und dann als die Tiere des Züchters weiterverkauft werden um Geld zu machen.

Jetzt meine Frage: Was kann und sollte ich tun? Darf der Züchter verschieden Ahnentafeln erstellen? Wie werden Züchter kontrolliert und wer kann Auskunft geben?

Ich will nicht mein Geld zurück, aber andere vor solchen Leuten schützen und Tiere aus Massenaufzucht verkaufen geht gar nicht.

Ich danke euch im Voraus
Thomas

Autor:  Janabaer [ 29.11.2016, 10:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Betrug durch gewerblichen Züchter. Was tun?

Mit Zuchtbestimmungen kenne ich mich nicht so aus, aber meines Wissens hat ein Züchter seine Zucht bei einem Verband registriert und von diesem Verband kommt der Zuchtwart, der dann eben die Papiere ausstellt.

Daher sollten wohl auch alle Welpen die gleichen Papiere bekommen.

Sind die Welpen alle aus der gleichen Verpaarung, es kommt bei Züchtern immer wieder vor, das sie verschiedene Würfe gleichzeitig haben. Hündinnen die eng zusammen leben werden ja oft auch zeitgleich läufig.

Auffällig ist es schon etwas.

Ich würde auf jeden Fall beim Zuchtverband mal nachfragen. Wenn die im Gemauschel nicht mit drin stecken (es gibt auch korrupte Zuchtwarte), dann können die evtl Auskunft geben.

Hat der Zuchtverband auf seiner Homepage eine Züchterliste mit Deck- und Wurfmeldung?

Bei meinem Schopfhund (der erst Hund, mit Papieren, den ich bisher habe) ist dies so.

Autor:  doris [ 30.11.2016, 16:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Betrug durch gewerblichen Züchter. Was tun?

thomas - ich denke du bist auf facebook in der gruppe besser "beraten", tlw sind die gleichen leute dort, aber mit größerer range.

zuchtverband würde ich dir auch empfehlen, dass du vom "züchter" lediglich die aussage "sie können den hund ja zurückgaben" bekommst - was ja imho niemand tun wird, ist glaub ich keine voraussage, sondern tatsache

leider gibts ÜBERALL schwarze schafe ....

trotzdem viel freude mit deinem wuffel - vl hast du ja dennoch "glück im unglück" ...

Autor:  Akito [ 17.12.2016, 13:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Betrug durch gewerblichen Züchter. Was tun?

Mittlerweile ist ein bisschen Zeit vergangen. Hast du etwas herausgefunden? Nimmt mich wunder.

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