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Unsicher mit fremden Menschen und Hunden
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Seite 2 von 2

Autor:  Janabaer [ 10.01.2016, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Zitat:
er hatte auch sofort Lust auf Leila
:rof:

Den Satz muss man einfach mal so stehen lassen :rof: :rof:

Autor:  Susi87 [ 11.01.2016, 19:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Yuna habe ich ja schon das erste mal mit 2 wochen gesehen sowie die mutter u ihre Geschwister. (die Zucht war ich schon im juni bis oktober immer mal besuchen) Fast jede Woche nach yunas Geburt war ich dann dort sie besuchen u kuscheln damit sie sich an uns gewöhnt. Auch eine Decke haben wir da gelassen. Als die welpen dann los tollen konnten u die Augen auf hatten waren sie auch freundlich zu allen hin gelaufen genau wie alle anderen Shibas dort u haben sich anfassen lassen. Als Yuna die ersten Tage dann da war war sie auch neugierig u hat sich anfassen lassen aber seit gut 1 Woche wird sie immer zurückhaltender zu Menschen egal ob sie sie kennt u fast täglich sieht wie meine Eltern.
Bedenken habe ich halt bei den kindern von meiner Cousine (sie wohnen mit im Mehrfamilienhaus) sobald sie Yuna sehen ist die freude groß aber bei Yuna stellt sich angst bellen u knurren ein. Auch wenn ich den kindern sage langsam nicht so laut, Yuna bleibt versteckt irgendwo sitzen.
Nun versuche ich es einfach mal mit ein paar sachen von ihnen das sie den Geruch evtl aufnimmt u vielleicht nicht mehr ganz so scheu reagiert.
Zu uns ist sie ja total lieb verspielt u frech wie es ein welpe ist.

Autor:  Ayumi [ 11.01.2016, 19:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Von deinen Erzählungen her, machst du das grossartig. Weiss jetzt gerade nicht ob es hier schon erwähnt wurde. Für mich klingt es nach einer Fremdelphase, so genannte Spookyphase. Die kann in diesem jungen Alter etwas länger gehen als paar Tage. Wichtig ist einfach dich nicht so sehr davon beeindrucken zu lassen. Du gehst gut auf sie ein, das gibt ihr Mut, lasse dies nicht in Unsicherheit über gehen. Ansonsten meide erstmal Kinderansammlungen bzw gehe nur soweit wie sie keine Unsicherheit zeigt. Wenn du merkst sie wird wieder aufgeschlossener kannst du langsam wieder auf Kinder zu gehen. Das wäre jetzt so meine Intiutionen wie ich vorgehen würde. Juliane? Du bist hier unsere Expertin! Was meinst du?

Autor:  Kerstin [ 11.01.2016, 21:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Wie alt sind denn die Kinder?
Was ist, wenn du eins der Kinder einfach mal zu euch an den Esstisch setzt und du dort mit ihm was spielst oder so. Den Hund erst einmal gar nicht beachten dabei. Vielleich hilft so etwas auch ans gewöhnen. Also ohne dieses überschwängliche freuen der Kinder.

Autor:  Janabaer [ 11.01.2016, 22:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Von wegen Expertin :roll:

Nach der Beschreibung klingt es wirklich nach Fremdeln.

Mit Kindern würde ich sie auch erst mal einzeln konfrontieren, da kann man die Kinder auch besser “Steuern“. Lade eines der Kinder ein, am besten das ruhigste (oder das älteste, dann kann man es den Kindern besser erklären, warum nicht alle gucken dürfen), gehe mit dem Kind in einem Raum, in dem auch Yuna ist. Dort setzt ihr euch auf den Boden und spielt euch einen Ball oder ähnliches von Yuna zu. Möglichst ruhig und entspannt. Aber macht schön viel Aufhebens um den Gegendstand. Ignoriert Yuna währenddessen. Auch keine versteckten Blicke aus dem Augenwinkel.
Der weitere Verlauf ist sehr Hundeabhängig ( das Problem der Ferndiagnose).

Will Yuna nach kurzer Zeit mit Spielen, so lasst sie einwenig Ehrgeiz entwickeln und integriert sie nach und nach.

Nähert sie sich euch sehr zögerlich an, dann steht ihr ruhig auf, sobald sie sich bis zu euch getraut habt und geht in eine andere Ecke. Solange, bis sie immer neugieriger wird.

Ignoriert sie euch völlig, dann probiert es mit Futter, dass kann man sich auch zu kullern.

Wenn sie ein Kind akzeptiert, dann ein anderes einladen etc. Nur nicht zu viel am Stück. So was ist fürs Hundebaby sehr anstrengend.

Falls sie schnell auftaut, seid aber bitte Vorsichtig, dass sie nicht anfängt wild ins Spiel zu brettern und die Beute zu sichern.
Ihr wollt ja später keinen Hund, der draußen spielenden Kindern den Ball streitig macht.

Autor:  Susi87 [ 12.01.2016, 09:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Die jungs sind 4 und 8jahre alt u richtig wilde kleine raufbolde :| vielleicht spürt sie das auch hatten mal 2 Mädchen in ca dem gleichen Alter getroffen u die hat yuna vorsichtig an sich ran gelassen. Die beiden waren auch sehr vorsichtig.
Ich werd es aber mal so probieren mal sehen ob die jungs mitmachen :D. Danke

Autor:  doris [ 12.01.2016, 10:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Susi87 hat geschrieben:
Die jungs sind 4 und 8jahre alt u richtig wilde kleine raufbolde :| vielleicht spürt sie das auch hatten mal 2 Mädchen in ca dem gleichen Alter getroffen u die hat yuna vorsichtig an sich ran gelassen. Die beiden waren auch sehr vorsichtig.
Ich werd es aber mal so probieren mal sehen ob die jungs mitmachen :D. Danke

mal ein tipp aus vergangener praxis: nimm dir mal den 8jährigen zur brust und "übertrag ihm verantwortung" - erklär ihm, dass yuna sich fürchtet, dass er sie ab nun vor dem vierjährigen beschützen muss, weil sie doch noch ein baby ist.

er muss mental auf die beschützerrolle eingestellt sein, dann ändert sich auch sein verhalten. an sich sind kinder spätestens ab 10 jahren fähig, autorität auszustrahlen und ein shiba verhält sich dann komplett anders. vl funktionierts bei dem achtjährigen auch schon.

vor allem - wnen yuna merkt, dass er sie beschützt, wird sie sich ihm gegenüber leichter öffnen oder zumindest vorsichtig annähern ...

Autor:  Inu [ 12.01.2016, 22:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unsicher mit fremden Menschen und Hunden

Mir ist vor ein paar Tagen folgendes passiert, Chiyoko ist ja gutmütig und lässt alles über sich ergehen, kommt ein junges Ehepaar mit ca. 1,5 bis 2 jährigem Sohn. Der Kleine geht auf Chiyoko zu und haut ihr mit aller Kraft auf den Rücken, ich war so erstaunt, damit hatte ich nicht gerechnet.
Inu war früher immer geduldig zu Kindern, wenn's ihm zu viel wurde, ein kleines Knurren und die Kinder hatten es kapiert.
Ich möchte damit sagen, je nach dem wie Kinder sich dem Hund gegenüber verhalten kann er Widerwillen entwickeln.
Der Shiba ist vom Charakter eher zurückhaltend und braucht dieses Spiel mit Kindern nicht, meine zwei jedenfalls nicht.
Inu hatte Hundefreundschaften die ein Leben lang hielten bis der Tod sie trennte.
Chiyoko ist in einem Shiba Rudel groß geworden, sie hat keine Hundefreunde, sie legt auch keinen Wert drauf. Ich zwinge sie auch nicht dazu man begegnet sich und geht wieder auseinander.
Jedenfalls würde ich meinem Hund nicht dem Stress aussetzen wenn ich merke er mag diese Gesellschaft nicht.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen mit meinen Hunden.

LG. Christina

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