Hallo zusammen,
unser Shiba Inu Rüde Kimi ist mittlerweile knapp 7 Monate alt und seit knapp 5 Monaten lebt er bei uns. Nach anfänglichen Beiss-Attacken
leben wir nun eigentlich schon sehr harmonisch zusammen. Vor ein paar Wochen haben wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht der wirklich traumhaft war Kimi hat sichtlich Spaß und war absolut unkompliziert, pflegeleicht uns ehr brav - wir waren so stolz auf ihn 
Mittlerweile besuchen wir seit ca. 5 Wochen einen Junghundschule mit ihm - hier ist er leider noch total von all seinen Hunde Freunden abgelenkt und ist kaum aufnahmefähig. Eigentlich ebherrscht er die meisten Übungen schon, die beigebracht werden soll - aber er ignoriert mich dort vollkommen. Die meiste Zeit bekommen wir "Einzeltraining" um daran zu arbeiten, dass er auf mich reagiert. Letzte Woche war es schon viel besser.
Zu Hause oder beim Gassi gehen hört er eigentlich sehr gut - Shiba typisch hat er es nicht so mit dem Kommando "Komm" wenn er etwas Interessanteres findet aber für sein Aletr sind wir sehr zufrieden.
Nun zu meinem Problem. Vor ein paar Wochen hatte er immer mal wieder so Angstphasen, z.B. erschreckte er sich auf einmal wenn ein Fenster zu fiel oder der Krankenwagen draußen vorbei fuhr - eigentlich Dinge, die ihn bis dahin überhaupt nicht interessiert hatten. Auch lief er morgens nach dem Aufstehen schon mal vor mir weg, schreckte richtig zurück. Mein Gefühl war, dass er da noch nciht richtig wach und wirklich ängstlich war - nachdem ich mit der Hundetrainerin gesprochen hatte und diese mir sagte, dass das in der Pupertät auftreten kann sogenannte "Angstphasen" - war ich beruhigt. Diese Phasen hielten aber auch nur ganz kurz an - vll ein paar Minuten und dann war wieder alles gut. Seit Wochen ist das jetzt auch nciht mehr aufgetreten.
Gestern hat Kimi sich aber sehr merkwürdig verhalten
Ich bin nach Hause gekommen - er freute sich wie immer und wollte direkt mit mir spielen - nach ca. 30 Minuten wollte ich zu ihm gehen um ihn kurz zu streicheln dann ist er aufgeschreckt und vor mir weg gelaufen - richtig rückwärts weg gelaufen. Das ist den ganzen Abend so geblieben er hat sich nicht von mir anfassen lassen. Er ist mir aber die ganze Zeit gefolgt beim Umziehen, Duschen war er immer dabei und legte sich in meine Nähe. Leckerchen konnte ich ihm auch geben, spielen ging auch - nur sobald ich ihn streicheln wollte oder direkt auf ihn zu ging lief er weg vor mir.Es hat mich richtig traurig gemacht, da auch wirklich Nichts vorgefallen war in den vorrigen Tagen. Es war alles wie immer. Ich habe mir den ganzen Abend den Kopf zermartet ob irgendwas anders war, ob ich ihm vll irgenwie weh getan habe. Aber ich bin ganz sicher es war alles wie immer.
Die Hundetrainerin sagte mal, dass es sein könnte, dass es ein Dominanzverhalten ist. Dass er bestimmt wann er zu mir kommt. Wie gesagt so extrem wie gestern war es noch nie. Sie riet damals den Hund auch mal zu ignorieren damit er nicht immer das Gefühl hat Ach Frauchen, kommt eh gleich wieder zu mir...Habe ich mir auch schonmal überlegt - meine Sorge war nur, dass er dann sein Verhalten verstärkt, weil er ja quasi seinen Willen bekommt. Er will nciht gestreichelt werden und ich lasse ihn in Ruhe/ ignoriere ihn - ist ja dann für ihn super gelaufen
Es ist auch nciht so, dass ich erwarte, dass er mir immer zur "Verfügung" steht. Ich akzeptiere es wenn er mal seine Ruhe möchte. Aber gestern habe ich mir wirklich Sorgen gemacht, weil er permanent vor mir weg gelaufen ist. Selbst wenn ich nur an ihm vorbei gegangen bin war er schon in Auspring-Stellung
Hat jemand vll Erfahrungen mit solch einem Verhalten?
LG
Steffi
" Er liegt aber fast immer in unserer Nähe - daher mache ich mir da auch keine Gedanken und akzeptiere einfach, dass er kein Kuschelhund ist (hoffe insgeheim aber dass sich das im Alter vll noch ändert 
Vor allem der letzte Absatz trifft es genau.
und dann sind wir von dort weg.