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wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?
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Autor:  Yarica [ 01.12.2012, 17:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?

Akira hat uns anfangs auch öfter beim spielen in die Hand gebissen. Ich hab ihr dann immer die Hand
nach hinten ins Maul geschoben, das tat ihr nicht weh und sie konnte nicht beißen nach 2 Tagen hat sie es nie wieder versucht. Nur zum Verständniss nicht in den Rachen sondern nur so das sie eben kein druck zum beißen mehr hat.
Akira gab es dann immer sehr schnell auf da ich sie ansonsten auch ignorierte.

Autor:  Aikan [ 01.12.2012, 17:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?

Ich hab die Beiträge mal in die Welpenecke verschoben.

Die Threads kennst du schon?

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LG
Barbara

Autor:  KaLilli [ 02.12.2012, 00:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?

Dieses Problem hatten wir auch seit wir Aki im März dieses Jahres bei uns hatten. Ich weis das es sehr sehr anstrengend sein kann. Wir haben auch oft fast die Nerven verloren. Sämtliche tollen Ratschläge wie laut Aua schreien, Hand in den Rachen schieben, Nein sagen etc konnten wir vergessen. Unser Hund hat alles als Aufforderung zu noch mehr des selben angenommen.

Das Gute zuerst: er ist jetzt 11 Monate und alles was noch anstrengend ist, ist seine ständige Leckerei. Er leckt alles ab, was nicht bei 3 auf dem Baum ist :lol: (morgens nackte Beine nach dem aufstehen...)
Sämtliche Beisserei hat aufgehört.
Ich denke, alles ist ein Lernprozess beim Hund und auch vor allem bei seinen Menschen. Jeder Hund ist da verschieden und was der eine ganz schnell lernt, dafür braucht der andere einfach länger. Wichtig ist bei uns gewesen, nicht nur in dem Moment in dem es zu viel wurde, das Spiel abzubrechen, sondern tatsächlich auch dem Hund mit der Körper das Signal zu geben, jetzt will ich nicht mehr. (insgesammt wegdrehen, Hund nicht mehr ansehen)
Was uns sehr geholfen hat war die Welpenspiel(Jundhunde)stunde, zu der wir ab der 14.Woche gegangen sind. Dort hatte er Hunde, mit denen er auch mal ein bischen robuster spielen konnte. Dann war er auch viel ausgeglichener. Das ist noch heute so. Wenn er länger nicht Hundekontakt mit Kräftemessen beim Spiel hatte, wird er auch mal etwas anstrengender und ruppiger beim Spiel mit uns zu Hause. Du hattest ja mal gesagt, das Sam wenig Hundekontakt hat.
Ich kann dir nur sagen: halte durch, es wird besser. Auch wenn man manchmal glaubt, nicht mehr weiter zu wissen, vor allem wenn man schon viel probiert hat.
Ich drücke euch die Daumen, das ihr eure eigene Methode findet, Sam in die richtige Richtung zu weisen.

Viele Grüße von Kai und Aki

Autor:  simomo [ 02.12.2012, 16:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?

Ich finde auch, diese Rasse braucht viel Geduld. Unsere Tochter ihr Desoto ist mit seinen 10 Monaten schon viel ruhiger wie unsere Emi. Zur Zeit zahnt Emi und da versucht sie auch unsere Hand zum kauen zu benutzen. Ich unterbinde es immer und immer wieder versucht sie es. Ein Baby macht das ja auch wenn es Zähne bekommt oder kleine Kinder haben oft die Finger im Mund. Ich hatte auch in letzter Zeit viele Blessuren an den Händen. Erst mit Desoto, dann mit Luna und jetzt mit meiner Emi. Haltet duch, es wird besser.

Autor:  Sogala [ 03.12.2012, 16:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?

Also ich hatte mit Soto auch Phase, wo ich dachte ich pack das nicht. Er wurde manchmal richtig böse: mit Beißen und Knurren und Anspringen (irgendwie alles auf einmal)
Am besten bin ich dann damit gefahren ihn komplett zu ignorieren UND ich hab mich ihm entzogen. Soll heißen ich hab mich aufs Sofa oder auf einen Sessel verzogen (wo er noch nicht hinkam). Dabei war wichtig Beine und alles mit hochzunehmen, damit er nirgends mehr an mich ran kam. Und dann hab ich ihn komplett ignoriert. Nicht mehr angesehenl, angesprochen...nichts.
Damit bin ich dann irgendwann ganz gut klargekommen. Aber gemacht hab ich das nur wenn es extrem war.
Heute kommt er ja überall hoch (und auf den Tisch stelle ich mich nicht :D ), weshalb ich ihn dann aus dem Zimmer "schmeiße" wenn er zu extrem wird.

lg Karen

Autor:  shibamaus [ 31.12.2012, 15:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie bändigt man einen tasmanischen Teufel?

Hallo, ja es ist lange her, da unser "Teufel" ja schon 7 Jahre alt geworden ist. Aber dieser Beitrag kam mir ja ach so bekannt vor! :D
Shiba kannte auch keine Grenzen, wollte spielen und drehte dann durch. Ich sah an Armen und Beinen manchmal aus, als ob ich mit Stacheldraht gekämpft hätte.
Nun, ich habe sie, wenn sie wieder so anfing, weggeschubst und nicht mehr beachtet.
Wenns ganz doll war, dann raus! Notfalls mal zurückbeissen! :hehe:
Sie hat es irgendwann kapiert, dass ich ihre Spielchen gar nicht mochte. Dann kam ja der Rüde dazu, sie hatte jemanden, der auch zurückbiss und hat wohl gemerkt, dass das "aua" tut.
Das war heilsam. Sie wurde sanft wie ein Lamm. Heute ist sie eine ganz Liebe und ich würde sogar die Hände dafür ins Feuer legen, dass sie niemanden beisst, zumindest keinen Menschen.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es auch bei Euch bald besser wird, bin mir sicher!
LG Andrea

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