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Junghund in Welpengruppe?
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Autor:  Aikan [ 04.02.2010, 00:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Maira hat geschrieben:
Wenn ich so lese, wie eure Weiber reagieren und weiß wie meins sich schon einem Babywelpen gegenüber verhält, wird mir Angst und Bange vor Sonntag :cry: . Sonntag ist Trainingstag in der Hundegruppe und Maira wechselt von den Riesenwelpen (riesig vom Körperbau und dem Alter- ab 7 Monate-) in eine Babygruppe (klein vom Wuchs und alle jünger). Das kann da nur gequietsche und geschreie bei den Kleinen geben :bash: Und ich glaube nicht, das Jana (ihre Trainerin) DAS durchgehen lässt!!! Leute, ich ahne da Schlimmes auf mich zukommen. Helft mir bitte und gebt mir Ratschläge, wie ich mich dort verhalten soll!!! Wir wollen ja nicht die :rot: riskieren.

Hallo Silli,

hab ich das richtig verstanden:
-Maira war bisher in einer "Riesenwelpengruppe" die Kleinste?
-hat sowieso schon ein Problem mit "kleineren"/jüngeren?
-und soll jetzt in die Babygruppe, obwohl du genau weisst, das wird nicht gutgehen?

Mein Rat besteht aus 3 Worten:
GEH NICHT HIN!

Was soll das bringen?
Maira ist in der Pubertät, würdest du einen wilden Teenager in den Kindergarten stecken, damit er lernt, sich zurückzunehmen und sozial zu verhalten? Bei Menschen kämen wir wohl kaum auf so eine Idee.
Das tut beiden Seiten nicht gut!

Schenk dir das, such dir gut sozialisierte Gassipartner und beleg einen Kurs, wenn sie erwachsen ist - oder noch besser: einen Kurs in einer anderen Hundeschule.
Denn was soll sie bei den Babys lernen?

Just my 2 Cents...

LG
Barbara

Autor:  Aikan [ 04.02.2010, 15:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Maira hat geschrieben:
Natürlich ist es Schade, das sie jetzt zu den Jüngeren wechselt, aber VIELLEICHT :confused3: hält sie sich ja doch etwas zurück! Da Jana wirklich eine GUTE Trainerin ist, hoffe ich das wir Mairas Aggressionen in den Griff bekommen und nicht doch aufgeben müssen (was Zweifels Ohne geschieht, wenn es nicht funktioniert). Denn eins ist ganz klar, sie und ich, müssen noch ganz viel lernen um so ein richtig gutes Gespann zu werden.

Hallo Silli,

ich weiss ja nicht, wie Mairas "Aggressionen" aussehen und wie groß euer Problem da ist, aber ich bin trotzdem ganz strikt der Meinung, dass ein Junghund mit aggressiven Tendenzen NICHT in eine Welpengruppe mit jüngeren gehört. Wäre ich Besitzer einer der Welpen, würde die Trainerin mich dort das erste und letzte Mal sehen, wenn sie meinen Welpen für ein solches "Training" "missbraucht". Sorry für die harten Worte, leider bin ich extremst "welpenstundengeschädigt" und würde beim nächsten Welpen ganz sicher vieles anders machen. ;)

Hat die Trainerin denn keine Gruppe mit verträglichen, ev. kleineren erwachsenen Hunden? Das ist ein Riesenproblem bei "kleinen" Hundeschulen, dass es oft zu wenig Welpen bzw. Junghunde gibt, um passende Gruppen zusammenstellen zu können.
Ein ängstlicher Shiba in einer Gruppe "Riesenwelpen" war mM nach auch schon eine sehr ungünstige Kombination. Leider haben Trainer oft keine andere Möglichkeit, und ich kenne deshalb Trainer, die dann aus gutem Grund nur Einzelstunden oder Minigruppen anbieten.

Wie gesagt, ich möchte dich oder deine Trainerin keinesfalls angreifen oder verunsichern, aber du wolltest ja Meinungen hören und ich bin, was das Thema Welpengruppen angeht, da mittlerweile sehr strikt, eben weil da so vieles schieflaufen kann und auch immer wieder läuft.

Ich hoffe, dass es bei euch klappt und berichte bitte weiter. :)

LG
Barbara

Autor:  Manabu [ 04.02.2010, 16:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Sili,
ich weiß nicht mehr, ob ich Dir erzählt habe, dass wir mit Manabu am Anfang (ab 9. Woche) paar Mal in der Welpenschule waren? Wir waren bei den "Minis", wo er (von der Größe her) gut hineingepasst hat. Leider wurde er meistens aus dem Spiel genommen (bei der 1. Stunde, weil er zu ängstlich war, später weil er gewachsen ist und für die "neuen" Minis zu "groß" und "wild" geworden ist.... :cry:

Tja, da er für die Labradoren etc. Gruppe definitiv zu klein war, haben wir keien Sinn mehr gesehen, hinzugehen.
Wo wir allerdings regelmäßig hingegangen sind (immer noch) eine wöchentlich stattfindende Welpenspielgruppe (für Minis), wo er sich sehr wohl fühlt (sein Kumpel, den wir sonst auch treffen ist auch dabei). Es geht da mehr ums Spielen, obwohl mit kleinen Unterbrechungen auch Übungen gemacht werden (Sitz, Platz, Bleib, beim Fuß laufen etc.).

Richtig gut geht es uns allerdings seitdem wir die Privattrainerin haben. Manabu ist wie ausgewechselt (plötzlich existiere auch ICH beim Spaziergang und er läuft beim Fuß wie ein kleiner Weltmeister :D .)
Naja, mal sehen, wie lange er sich so wohl benimmt? :roll:

Danke für die Mail, ich melde mich bald wieder ich bin nämlich auch neugierig!
Liebe Grüße,
Moni

Autor:  Akiroboy [ 04.02.2010, 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

hallo silli,
du warst doch bei uns aus der nähe, ich kann dir mal meine trainerin empfehlen, kannst dich mit ihr ja mal unterhalten und vielleicht mal mit einer gruppe von ihr unverbindlich treffen um zu sehen ob das was für euch vielleicht ist
ich kann nur sagen, schade das ich sie nicht schon hatte als akiro so klein war
http://www.lanis-hundeschule.de/1.html

Autor:  shibamaus [ 04.02.2010, 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Maira hat geschrieben:
Wenn ich so lese, wie eure Weiber reagieren und weiß wie meins sich schon einem Babywelpen gegenüber verhält, wird mir Angst und Bange vor Sonntag :cry: . Sonntag ist Trainingstag in der Hundegruppe und Maira wechselt von den Riesenwelpen (riesig vom Körperbau und dem Alter- ab 7 Monate-) in eine Babygruppe (klein vom Wuchs und alle jünger). Das kann da nur gequietsche und geschreie bei den Kleinen geben :bash: Und ich glaube nicht, das Jana (ihre Trainerin) DAS durchgehen lässt!!! Leute, ich ahne da Schlimmes auf mich zukommen. Helft mir bitte und gebt mir Ratschläge, wie ich mich dort verhalten soll!!! Wir wollen ja nicht die :rot: riskieren.


wie schon Barbara: ich würde auch sagen: geht nicht hin!
Ist ernst gemeint!
LG Andrea

Autor:  uschi [ 04.02.2010, 22:54 ]
Betreff des Beitrags: 

genau aus den von barbara bereits genannten gründen gibt es in unserer hundeschule keine welpengruppen mehr.

die welpen werden in individuell passenden konstellationen sozialisiert.

dieser kontakt zu souveränen erwachsenen hunden ist meiner meinung nach viel sinnvoller, denn von ihnen kann der welpe lernen, was geht und was nicht ;)

Autor:  Hexe Hoernchen [ 05.02.2010, 00:35 ]
Betreff des Beitrags: 

also was ich gut finde ist wenn eine welpengruppe zusätzlich noch von erwachsenen hunden unterstütz werden. das muss matürlich ein hund sein der das auch richtig beherrscht. bei leila in der welpemgruppe hatten die ein hündin und die hat das recht gut gemacht. sie hat sich die kleinen mobberwelpen immer schnell zur brust genommen und zwar auf hündische weise. da konnte jeder welpe recht gut lernen.

aber da muss der tainer wirklich einen hund dementsprechend haben und auch das richtige handling.





bei leila hatten wir in der nachbarschaft einen älteren rüden der super war. er spielte mit leila viel aber sobald noch ein welpe dazu kam übernahm er sofort die erzieherrolle. da war meist leila die, die dann von ihm gemaßregelt wurde.



also ich steh auch mittlerweile welpengruppen sehr skeptisch gegenüber. wogegen ich sagen muss, dass der hundeplatz wo wir mit leila waren eigentlich ein sehr gutes handling hatte.



also wenn hund sich nicht wohl fühlt oder zum höhenrausch neigt, dann würde ich auch eher die welpengruppe meiden und eher den kontakt zu erwachsenen hunden suchen, die mit welpen umgehen können und zwar so, dass der welpe was gutes daraus lernt.

Autor:  Hexe Hoernchen [ 07.02.2010, 20:13 ]
Betreff des Beitrags: 

ein shiba neigt eben dazu nicht unbedingt andere hunde zu brauchen oder zu wollen.

dir muss klar sein, dass du einen jagdhund hast der für selbstständiges handeln gezüchtet würde. von daher ist freilauf immer ein risiko, je nachdem wie ausgeprägt der trieb ist.

also auch wenn dein hund bis jetzt super hört kann es trotzdem auch in monaten, jahren zu einem abhauen kommen.


haben die beiden welpen das shiba-verhalten auch gut verkraftet, weil sensible welpen schon etwas drunter leiden können. von daher wirklich ein auge drauf haben.

finde es aber gut, dass es mit eurer shibanase so gut geklappt hat.

Autor:  Hexe Hoernchen [ 08.02.2010, 20:16 ]
Betreff des Beitrags: 

na dann drücke ich dir mal die daumen und freue mich morgen schon auf den bericht und vielleicht auch ein paar fotos.


also was ich bei meinen beiden shiba-damen fest gestellt habe besobders bei leila ist dass sie auf den wegen innerhalb unseres heimgebietes (sorry etwas doof ausgedrückt) sich viel weiter entfernen und ungehorsamer sind als wenn wir auf fremden terrain sind. dort laufen sie eigentlich immer auf dem weg und niemals sehr weit von uns entfernt.

bei takeru ist es egal wo wir sind er ist überall taub. ;)

Autor:  Bushido05 [ 10.02.2010, 13:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Guck doch mal hier im Forum zum Thema B.A.R.F. - da stehen viele Tipps und auch Links zu Informationen.
Ansonsten habe ich im Moment auch verschiedene Infos gesammelt - kannst dich bei Interesse per pm melden.

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