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| Autor: | Gipsy [ 28.05.2006, 14:55 ] |
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Hallo, Yvonne! Jaaa - das kenn' ich... Meine Kinder sind 4 und 8 Jahre alt und hatten unter Chamés Beissattacken auch erst sehr zu leiden! Es ist einfach so, dass Welpen untereinander nicht gerade zimperlich sind und sich ordentlich zwicken und kneifen! Allerdings ist die Welpenhaut auch um einiges dicker als unsere, speziell zarte Kinderhaut... Nur, woher soll Hund das wissen? Wenn es einem Welpen beim Toben zu viel wird oder es ihm wehtut, jault bzw. "quitscht" er - dieses Signal wird in der Regel von den Geschwistern erkannt und das Spiel wird weniger wild fortgeführt bzw. ganz abgebrochen. Genau das hat meine Tochter dann getan - sie hat laut gequitscht und Chamé entrüstet angeschaut, anschliessend weggeguckt und sie ignoriert. Es wurde erst weitergespielt, wenn Chamé mit dem Beissen aufgehört hat. Das hat meistens gewirkt! Manchmal allerdings macht sie weiter um ihre Grenzen auszutesten - dann muss man sie unbedingt weiter ignorieren! Wenn es wirklich zu extrem wird, wende ich den "Schnauzgriff" an! Aber der ist sehr umstritten und daher nicht unbedingt als Erziehungsmaßnahme geeignet... Das Beissen komplett zu unterbinden, finde ich persönlich eigentlich nicht richtig - denn damit erzeugt man lediglich eine "Vermeidungshaltung"; der Hund lernt dadurch aber nicht, wie dünn und verletzlich Menschenhaut ist. Er kann daher seine Beißkraft nicht einschätzen und baut dementsprechend keine Beisshemmung auf! LG, Anja und Chamé |
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