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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Welpen und Junghunde

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Von der Leine lassen - ab wann und wie?


Moderator: Aikan



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keeko
 Betreff des Beitrags: Von der Leine lassen - ab wann und wie?
BeitragVerfasst: 22.10.2007, 08:15 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
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Name: jennifer

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hallo, ihr lieben.
muss mal wieder meinungen einholen.

zur zeit mache ich mir gedanken über das ableinen und das damit verbundene training (herbeirufen).

wir waren ja vor einigen wochen bei einer züchterin. die hatte eine sehr interessante meinung, hat diese auch sehr einleuchtend erläutert. man solle seinen shiba die ersten zwei jahre gar nicht ableinen auf "freien" flächen, die leine soll höchstens 10 meter lang sein, damit das fellknäuel lernt, in der nähe seines herrchens zu bleiben.



wie habt ihr das bei euren shibas gehandhabt?
ab wann habt ihr zum ersten mal richtig abgeleint und geübt?


liebe grüße

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.10.2007, 08:29 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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sehr blauäugig als wir sie bekommen haben - da war sie sechs monate und hatte die erste läufigkeit hinter sich

ich weiß danach hast du nicht gefragt - aber ginni ist in fremden gebiet RELATIV gruppentreu, aber wehe sie kennt das gebiet, dann erweitert sie ihren kreis - wenns sein muss bis zu 1000 m, um zur nächsten wasserstelle zu kommen. kommt zwar wieder - aber ich hab seitdem freilauf fast auf null gestellt - ich wüsst nicht wie ich reagier wenn sie nicht wiederkommt

gibt genügend hunde die zeit ihres lebens angeleint bleiben müssen, weil sie z.b. unverträglich sind und sogar büsche anzicken :-/

_________________
lg - doris

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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.10.2007, 09:13 
Es gibt eine Faustregel, die besagt, Welpe so viel wie möglich von der Leine und Junghund (ab 6 oder 7 Monaten) konsequent an die Schleppleine. Damit habe ich eigentlich die besten Erfahrungen auch bei nordischen Hunden gemacht.

Pech ist natürlich, wenn man seinen Shiba erst als Junghund bekommt, wie ich mit Taro oder Doris mit Ginni - da ist halt wertvolle Lern-Zeit verstrichen, die man nur mühsam nachholen kann.


  
 
nanouki
 Betreff des Beitrags: Re: Von der Leine lassen - ab wann und wie?
BeitragVerfasst: 22.10.2007, 09:36 
Hallo ....?... (Keeko),

Du schreibst:
keeko hat geschrieben:

wie habt ihr das bei euren shibas gehandhabt?
ab wann habt ihr zum ersten mal richtig abgeleint und geübt?



Solange der Hund nicht wirklich zuverlässig hört ist das Ableinen für mich ein totaler Kontrollverlust.
Und diese Kontrolle habe ich gerne, wenn Yasu auf jedem Reiz wie z.B.
    andere Hunde
    quietschende Kinder
    wehende Herbstblätter
    fliegende Eichhörnchen
    schnatternde Enten
    rasende Jogger und Fahrradfahrer
    rollende Bobbycars
    versteckte Karnickel
    Menschen mit raschelnden Eingkaufstüten,
    weggeworfene Schulbrote, Pommespackungen, Eispapier, Kadaver, Erbrochenes etc.

reagiert:

Deshalb leine ich YASU (8,5 Monate alt) nur auf gesicherten Auslaufflächen ab und verzichte dann aber auf Kommandos wie "HIER", weil ich sie im Falle ihrer Unlust sowieso nicht durchsetzen könnte.

In halbwegs sicheren Umgebungen zieht Yasu ein ca. 2,5 mtr. langes Band hinter sich her - meine Notbremse.

Übrigens: einen Hund von der Leine zu nehmen ist nicht schwierig.

Ihn anschließend aber wieder an die Leine zu bekommen dagegen schon sehr.


Ich habe schon die lustigsten Schauspiele von Lockmanövern auf Freilaufflächen gesehen.

Natürlich speichert ein leinenloser, freiheitsberauschter Hund (und nicht nur der Shiba) schnell ab, dass er das Nähern an seinen Menschen mit Freiheitsverlust bezahlen muss.

Deshalb wird Yasu immer spielerisch an die Leine genommen und ich lasse noch einen Augenblick den Ball vor meinen Füßen kullern.

Zitat:
die leine soll höchstens 10 meter lang sein, damit das fellknäuel lernt, in der nähe seines herrchens zu bleiben.
Ist damit Flexileine gemeint?? Von Flexileinen halte ich persönlich nichts. Ich hatte mit Yasu unter professioneller Hilfe ein Schleppleinentraining gemacht. Sie hört sehr gut und kommt gerne. Aber ich möchte mich noch läääääängst nicht darauf verlassen. Die Rüpelphase steht uns noch bevor.


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.10.2007, 14:47 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
Wohnort: Stuttgart
Name: Barbara

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Hallo keeko (?)

von mir auch ein JEIN, die Grundidee ist gut, nämlich die, dass der Shiba in den ersten zwei Lebensjahren keine Gelegenheit erhält, das Weite zu suchen, zu jagen, zu streunen etc.

Allerdings klappt das nur, wenn man auch konsequent übt!
Für Euch vielleicht klar, aber kein Witz, ich kannte mal einen Samojeden, der jagen ging und auch so Runden drehte und sich nicht einfangen liess, besonders dann nicht, wenn die 2Beiner es mal eilig hatten. Die verstanden das gar nicht, hatten sie doch den Rat des Züchters befolt und ihn die ersten 2 Jahre überhaupt nicht von der Leine gelassen!

SO klappt es natürlich nicht, ein Hund bringt sich nicht selbst bei, einen bestimmten Radius einzuhalten, nur weil die Leine nicht mehr hergibt. Noch weniger klappt das an der Flexi, weil der Hund da die Unterscheidung "Leine=Zug" und "frei=kein Zug" noch klarer ist.

Aber permanent Schleppleine und üben, üben, üben halte ich gerade in der Flegelzeit generell schon für eine gute Idee. Denn je mehr Chancen ein Hund hatte auszubüxen, desto mehr verfestigt sich dieses Verhalten.

Was gegen diese schöne Theorie spricht (für mich), ist die Praxis. Eine Schleppleine ist halt nun mal äusserst unpraktisch; ständig verheddert sich was, mein guter Vorsatz damals war dahin, als ich mal mehr Zeit damit verbrachte, Knoten zu entwirren als Spazieren zu gehen (ok, hab mich vielleicht ein bisschen blöd angestellt).
Und wenn Hundekumpels zum Toben da sind, muss das Ding sowieso weg, weil sie sich ja sonst verheddern könnten.

Bei Welpen kommt's drauf an: Leider haben ja nicht alle Shiba-Welpen schon mal was vom "natürlichen Folgetrieb" gehört, wenn man ein extrem freiheitsliebendes Exemplar hat, kann es besser sein, ein "Notschnürchen" dran zu haben. :roll:
Trotzdem finde ich gerade die Welpenzeit enorm wichtig, um Freilauf zu lernen (wurde ja schon angesprochen), auch für den Halter das Vertrauen: "ich kann meinen Shiba laufen lassen".
Geht halt nicht bei jedem Welpen überall, aber wenn man die Möglichkeit hat, auf übersichtliches weiträumiges Gebiet auszuweichen und dort zu üben, sollte man das machen. (Würde ich zumindest auch beim nächsten Welpen wieder machen).

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.10.2007, 19:00 
Hallo Jennifer,
also Enya (5 Monate) habe ich vom ersten Moment an an der Schleppleine gelassen (außer sie spielt mit anderen zuverlässigen Hunden) weil sie sehr leicht abzulenken ist!
Eigentlich folgt sie von Natur aus recht gut aber sobald irgend ein anderer Hund in Reichweite ist hört und sieht sie meistens nichts mehr.
Wir trainieren fast jeden Tag fleißig "kommen" aber ohne Schleppleine wäre es mir einfach noch zu riskant.
Da ich aber weiß wie blöd die meisten handelsüblichen Schleppleinen sind (besonders die blöden Strippen in den üblichen Tiergeschäften durch die man so tolle Brandnarben bekommt) kann ich Gardinenband empfehlen. Es ist schön glatt sodass es sich nicht so leicht um andere Hundefüße wickeln kann oder Knoten bekommt. Zudem ist es sehr stabil und auch preisgünstig!
Damit habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht. Und da es trotz einer Breite von 2,5 cm schön leicht ist finde ich es einfach super! Nur so am Rande... ;)
Wann jemand seinen Hund ableint ist nur individuell zu bestimmen und hängt in erster Linie (für mich) mit der Zuverlässigkeit des Hundes zusammen!
Denn man kann nicht davon ausgehen dass jeder Welpe automatisch folgt und nicht einfach in die andere Richtung maschiert wie es bei manchen kleinen Hobbystreunern schon mal vorkommt! :lol:


  
 
Aico
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.10.2007, 14:28 
Shiba-Fan
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Sabine hat geschrieben:
Hallo,

wir haben unseren Eurasier mit 8 Wochen bekommen und ihn konsequent frei laufen lassen, da es bei Welpen völlig natürlich ist, dass sie einem folgen und panisch reagieren, falls sie einen verlieren.

Sabine


Also nachdem wir Aki bekommen haben (mit 8wochen) war erstmal leine angesagt.
Jedoch wenn wir sie abgemahct haben (von 10-15 wochen sagn war mal) kam sie nicht!.
Nicht mit und hat auch nicht nahc usn gesucht ihr wars egal!
Draußen war sie frei udn konnte machen was sie wollte sie hat uns nicht gesucht und nicht mal geschaut ob war da sind.
Und wenn sies bemerkte wars egal dann trabte sie einfach weiter..
Sie ist nur gelaufen bei uns wenn andere Hunde brav bei Herrchen oder Frauchens rufen kamen sonst nicht.Und mitlehrweile gibs nur noch schleppleine wenn überhaupt!

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Aico
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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 15:57 
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Sumi hat geschrieben:
Zitat:
Und mitlehrweile gibs nur noch schleppleine wenn überhaupt!


Deine Aussage klingt für mich ein bisschen nach aufgeben. Das finde ich sehr schade :( . Aico ist doch noch ein ganz junger Hüpfer, wann und ob sie freilaufen kann liegt an eurer Geduld und euren Trainingsmethoden. Gibt es denn kein tolles Leckerli mit dem ihr (an der Schleppe) üben könnt? Kein tolles Spielzeug? Was passiert, wenn ihr wie von der Tarantel gestochen weglauft, so als wäre da was ganz gefährliches. Ist das der kleinen völlig egal? Tadelt ihr sie vielleicht verhältnismäßig oft? Wird euer Ton mit jedem Nichtbefolgen härter? Sumi stellt z.B. total auf Durchzug sobald mein Tonfall negativ wird.


Also erstmal Aki nicht Aico^^

Sie reagiert nicht auf Leckerlies oder Spielsachen wenn sie von der Leine ist.
Wir schreiebn ihr nicht wütend nach oder Tadeln sie.
Wenn wir weglaufen ist es meist egal.
Ob wir vorher rufen oder auch ncihtr ufen sie jucks kein bisschen.
An der Leine geht es eigentlich ganz gut mit SItz, Hier und sowas aber halt nciht wenn sie Frei läuft.
Wir haben nicht aufgegeben.
Wenn ein anderer udn dabei ist der hört versuchen wirs immer wieder, aber ohne rennt sie uns davon und deswegen möchten wir sie nicht ohne Schleppleien oder Gefährten abmachen..
Weil sie dann keinen Grudn sieht dazubleiben.
Es ist ja nich so das sie sich nich nur anmahcn lässt bzw herkomtm beim rufen sondern das sie wenn sie weiss das keien Leine dran ist sofort nen Abflug mahct.
Und irgendwann komtm shcon aml Strasse..
(Und wir gehn schon in Wald der aber recht übersichtlich is nur iss ahalt nicht sher Groß..

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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.10.2007, 17:05 
Wiener Waldi
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Beiträge: 5793
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Name: Doris

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Aico hat geschrieben:
Also erstmal Aki nicht Aico^^

siehst du - genau das ist jetzt ein mittlerweile viel besprochenes problem: dass dein hund aki heisst - dazu müsste man im forum wühlen und in der vorstellung suchen. und du hast bei deinen beiträgen nicht einmal eine grußformel, also weiß auch niemand aktuell wie du mit vornamen heisst - und wenn jemand in "gutem glauben" aiko schreibt weil er/sie annimmt dass der nick der name deines hundes ist weist du ihn zurecht
:?

_________________
lg - doris

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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.10.2007, 18:30 
Es gibt durchaus Welpen, die so freiheitsliebend und abenteuerlustig sind, daß sie praktisch keinen Folgetrieb haben. Ich hatte einmal so einen Chow. Ich weiß nicht, ob es genetisch bedingt war oder ob in den ersten Wochen beim Züchter einiges schief gelaufen war, jedenfalls war er in den ersten drei Jahren weder durch Leckerlein, schon gar nicht durch Spiele oder irgendein Interessantmachen meinerseits dazu zu bewegen, seine eigenen Ambitionen aufzugeben. Ich hätte mich stundenlang hinter irgendwelchen Bäumen verstecken können, er hätte das gemacht, was und solange er es gewollt hat und wäre danach alleine nach Hause getippelt. Erst als im erwachsenen Alter seine Bindung zu mir so gefestigt war - er vergötterte mich dann praktisch und war dann ein absoluter EineFrauHund - liessen seine Alleingänge nach.

Bettina, es ist also nicht unbedingt ein Fehler des Halters, wenn man so ein unabhängiges Exemplar erwischt. Da hat man halt viel mehr Mühe und muß viel länger am Ball bleiben, um auch nur minimalste Erfolge zu erzielen.


  
 
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