Aikans Shiba-Forum :: Thema anzeigen - Welche Kriterien bei der Züchter-/Interessentenauswahl??

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Welche Kriterien bei der Züchter-/Interessentenauswahl?? http://shibaforum.de/viewtopic.php?f=13&t=181	Seite 1 von 2

Autor:	aryu [ 15.03.2006, 14:40 ]
Betreff des Beitrags:	Welche Kriterien bei der Züchter-/Interessentenauswahl??
In einem anderen Forum wurde von einer Züchterin mal die Frage aufgeworfen, worauf man beim Hundekauf achten sollte. Ich möchte dieses Thema hier noch einmal aufgreifen. Einen Teil des Wortlauts habe ich dazu geklaut (falls es jemandem auffällt), aber die Formulierungen sind so treffend gewesen. Also: Welche Kriterien zählen für Euch bei der Auswahl eines Züchters? Und die gegenüberstellende Frage an Züchter (zumindest einen gibt es ja inzwischen in diesem Forum): Welche Kriterien sind Euch bei Euren Interessenten wichtig? Bitte hier keine Diskussion - ob nun Hund aus Tierschutz oder aus Zucht, das ist ein anderes Thema. Ich möchte hier wirklich wissen: Was sind Eure Kriterien, wenn Ihr Welpen kauft/verkauft?

Autor:	doris [ 15.03.2006, 15:04 ]
Betreff des Beitrags:
nun - 1. wo ist überhaupt ein züchter und dann - wenn er in erreichbarer nähe ist: was zeigt er mir freiwillig, wie ist mein eindruck der sauberkeit, der hunde, der welpen, was sagt mein bauchgefühl dazu, dann hab ich vorher schon einen riesen fragenkatalog aufgeschrieben und frag ihm ein loch in den bauch - da muss richtig viel zeit sein beispielsweise sind einige sachen für mich wichtig, die vielleicht gar nicht wichtig scheinen: der züchter nimmt den hund zurück, wenns arge probleme gibt, der züchter ist jederzeit erreichbar, hilft auch weiter, der züchter zeigt interesse am weiteren befinden des hundes, der züchter antwortet auch auf unangenehme fragen ohne zögern etc . etc. pp NICHTS ist 100%ig, das ist mir klar - aber vermutlich würd ich aus heutiger sicht wieder bei "meinem züchter" kaufen, allerdings auch deshalb, weil ich keinen anderen kenne

Autor:	Noni [ 15.03.2006, 16:40 ]
Betreff des Beitrags:
Hallo Zusammen, also für mich wäre wie Doris schon sagte die Sauberkeit und Haltung beim Züchter wichtig. Wie viel Platz den Hunden eingeräumt wird, wie haarig ist alles, hat Spielzeug seinen Platz etc. Dann wie die Hunde aussehen und auf mich reagieren, sind sie freundlich, überschwenglich ängstlich oder aggressiv. Ist das Fell glänzend und alle Tiere wohlgenährt. Wie viele Tiere leben bei dem Züchter, auch andere Arten (ist es zu voll, oder ein "Tiersammler"). Dann ganz klar und oberflächlich die Gegend in der der Züchter wohnt (also Wald und Wiesen in der Nähe, Zustand des Hauses / Gartens, Zustand des Autos etc.) Also jetzt nicht, ob er mind. auf 200 qm wohnt sondern eher ob das Haus und alles drum herum gepflegt ist. Welche Fragen stellt mir der Züchter, wird er zu persönlich oder zeigt er nur ehrliches Interesse. Zuckt er zusammen wen ich das Wort "Großstadt" erwähne? Stellt er irgendwelche Ansprüche an die Haltung? Was sagt er mir von sich aus über Futter und Erziehung? Gibt er mir gute Tipps? Eine Tüte gewohnten Futters und ein Lieblingsspielzeug / Schnuffeltuch mit Mamas Geruch für die Eingewöhnung fänd ich gut. Und natürlich wichtige Hinweise wie wann der Hund treppen steigen darf, wie ich das Futter umstelle und welche Kriterien wichtig sind ein gutes Futter auszuwählen. Und natürlich: Welche Untersuchungen beim TA hat der Welpe schon durch und wie ist die Aufklärung für sowas? Das sind aber alles nur "gefühlte" Parameter, die Kombination des Gesamteindrucks macht es dann aus. Wichtig wäre mir noch, ist aber kein Ausschlussparameter, das der Schutzvertrag keine Utopischen Klauseln enthält wie "Der Züchter kann jeder Zeit vorbeikommen" oder "Bei Unzufriedenheit seitens des Züchters kann der Vertrag rückgängig gemacht werden". Davon halte ich gar nichts. Wenn der Züchter Hilfe anbietet finde ich das positiv, wenn er sich ab und zu melden möchte (also Telefonisch oder per Mail) ist das auch ok, aber alles andere ist nur dreist. Aber wie Doris schon sagte, das hat viel mit Bauchgefühl zu tun (und warscheinlich auch mit spontanem verliebtsein in einen Welpen, auch wenn es unvernünftig ist )

Autor:	Aikan [ 15.03.2006, 19:31 ]
Betreff des Beitrags:
Hallo Claudia, Aikan habe ich damals ja eher spontan gekauft (wollte mich bei seinem Züchter "eigentlich" nur über Akitas informieren und keinesfalls gleich einen Welpen kaufen). Und auf alle Fälle wollte ich eine Hündin, aber natürlich keine Shiba-Hündin, die waren mir viel zu klein. Wahrscheinlich hätte ich Aikan nicht gekauft, wenn sein Daddy Orca (We-Sedso Majutsy) nicht auch beim Züchter gewesen wäre und mir der nicht so gefallen hätte. Beim nächsten Welpen werde ich mir wahrscheinlich im Vorfeld mehr Gedanken machen. Der Idealfall (den es nicht geben wird) wäre: -beide Elterntiere kennenzulernen, die sowohl gesund sein müssen als auch mir vom Wesen her zusagen müssen -nach Möglichkeit die Elterntiere (bzw. auf jeden Fall die Mutter) im tägl. Umgang mit dem Züchter erleben (schon vor dem Wurf), z.B. den Züchter auf dem Spaziergang begleiten, der Umgang des Züchters mit seinen Hunden muss mir zusagen -Die Einstellung des Züchters ist wichtig, geht es ihm um das Wohl der Rasse und seiner Hunde oder nur ums Geld (ok, wird keiner zugeben, an manchen Dingen kann man das aber doch festmachen ) -Welpenaufzucht: wo wachsen die Welpen auf, in Haus und Garten, lernen sie verschiedene Untergründe kennen oder nur den Keller bzw. die Waschküche? Ist der Welpenkäufer immer ein willkommener Besucher, wenn er "seinen" Welpen aufwachsen sehen will? -Prägung: welche Vorstellung hat der Züchter zur Welpenprägung, was macht er mit den Welpen, wieviel Zeit nimmt er sich dafür? -Ist er später an gutem Kontakt mit seinen Welpenkäufern interessiert? Weiss er, was aus seinen Welpen im Einzelnen geworden ist? Steht er auch nach dem Kauf noch bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite? Ich sehe schon, wahrscheinlich bin ich ein hoffnungloser Fall. Für den Fall, dass der nächste Welpe kein Shiba wird (was gut möglich ist), würde ich versuchen, über rassespezifische Foren Kontakt zu Haltern zu finden. Gute Erfahrungen und Empfehlungen sind sicher auch was wert. Liebe Grüße, Barbara

Autor:	Ela [ 25.03.2006, 15:21 ]
Betreff des Beitrags:
Hi Ihr, als wir Glücklicherweise Züchter in unserer Nähe fanden, haben wir sofort Kontakt zu ihnen aufgenommen. Wir waren auch gerade dabei ein Haus zu kaufen. Die Züchter haben uns geraten bis zum nächsten Wurf zu warten. Was mir verdammt schwer fiel, was ich aber auch verstehen kann. Das wäre für den Hund zu viel Streß gewesen. Weil wir das Haus komplett renovieren mußten, was Krach, Dreck etc. verursacht hätte. Also hieß es warten. Wir haben uns dann, nachdem der nächste Wurf da war, so gefreut endlich dahin fahren zu können. Als wir die Tür rein kamen, kamen uns schon Shibas entgegen gelaufen. Mittendrin ein Akita von dem wir dachten es wäre die Mutter und die Shibas die Welpen. Als wir dann noch die richtigen Welpen sahen, haben mein Mann und ich uns nur noch mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf angeschaut. Shibas in drei größen??? Nach der aufklärung durch die Züchter gabs erstmal ein großes gelächter und dann gings mit den ,,richtigen,, Welpen zum kennenlernen in den Garten. Und ich muß sagen wir waren sofort begeistert. Die Hunde haben ein super verhältnis zu ihren Menschen. Die Hunde kamen alle auf uns zu, es war keiner ängstlich oder sowas in der art. Es war sauber, und Platz haben sie auch zur genüge. Ich würde immer wieder bei unseren Züchtern einen Hund kaufen und irgentwann bekomme ich von denen einen Akita. Wir haben auch heute noch Kontakt. Wir fahren mindestens 3mal im Jahr mit Elvis die Mama und die Schwester besuchen. Und zusätzlich gibt es hin und wieder ein ,,Ahnentreffen,, bei dem alle ehemaligen Shibawelpen und deren Besitzer im Sommer zum großen Grillfest eingeladen werden. Wer Bilder davon sehen möchte hier mal gucken http://www.lucky-tami.com unter Galerie!!! Die Züchter sind auch für uns da wenn wir Fragen oder Probleme haben, und das finde ich persönlich sehr wichtig. Weil ich ja auch noch nie einen Hund hatte und somit keine erfahrung. LG Ela

Autor:	Ela [ 28.03.2006, 10:06 ]
Betreff des Beitrags:
Hi Yvonne, na dann können wir uns ja die Hand geben. Von welchem Wurf denn? Eiji oder QU-Suki??? Eiji ist die Schwester vom Elvis und Qu-Suki die Mama vom Elvis!!! Wie klein die Welt doch ist. Wie wird er denn von den Züchtern genannt? Unserer heißt eigentlich Eto Aiso of Lucky Tami!!! LG Ela

Autor:	Ela [ 28.03.2006, 10:28 ]
Betreff des Beitrags:
Hi Yvonne, och mann ich will auch noch einen haben!!! Ich freue mich für Dich, da bekommt ihr einen richtig guten Welpen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! LG Ela

Autor:	doris [ 28.03.2006, 12:03 ]
Betreff des Beitrags:
guckt doch mal hier nach unter "h"

Autor:	Aikan [ 13.04.2006, 23:11 ]
Betreff des Beitrags:
Chrisch hat geschrieben: Noni hat geschrieben: ...Wichtig wäre mir noch, ist aber kein Ausschlussparameter, das der Schutzvertrag keine Utopischen Klauseln enthält wie "Der Züchter kann jeder Zeit vorbeikommen" oder "Bei Unzufriedenheit seitens des Züchters kann der Vertrag rückgängig gemacht werden". Davon halte ich gar nichts. sind solche komischen bedingungen weit verbreitet oder eher selten?? Ich denk mal eher selten und wenn, wäre sowas auch kaum durchsetzbar. In unserem Vertrag über Aikan steht nur ein Vorkaufsrecht des Züchters drin, für den Fall, dass ich ihn weiterverkaufen möchte. LG, Barbara

Autor:	Noni [ 14.04.2006, 22:28 ]
Betreff des Beitrags:
Hallo Zusammen, rechtlich haltbar ist sowas natürlich nicht. Ich kenne solche Schutzverträge gerade von Hobbyzüchtern im Chinchillabereich, meist von Leuten die sich eigendlich nicht von ihrem Nachwuchs trennen können und sich so ein Sicherheitsgefühl verschaffen. Ob Hundezüchter auch zu sowas neigen, k.a.

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