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Welpenspielstunde


Moderator: Aikan



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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 00:22 
Shibamobil-Hexe
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Schnuffel hat geschrieben:
Unsre Hundetrainerin ist shibaerfahren, trotz der relativen Seltenheit der Rasse.
Ich find Shiba-Erfahrung bei einem Hundetrainer schon wichtig, grad weil Shibas in vielen Sachen sehr sehr eigen sind (manche mehr, manche weniger). Natürlich ist Einfühlungsvermögen auch wichtig.
Aber wir konnten feststellen, dass wir auf unsren Shiba ganz anders eingehen müssen, als wir es von andren Hunderassen gewohnt sind - schon allein durch den fehlenden Kadavergehorsam (danke Jutta, die Umschreibung ist klasse) und das selektive Hören :lol:
Und es ist dann schon gut, wenn dann der Hundetrainer weiß woran er ist.

EDIT: Irgendwie ist mein deutsch heut unter aller Sau :oops: , hab mich aber hoffentlich trotzdem verständlich ausgedrückt :?



also daneben bist du mit deinem deutsch doch gar nicht. mit erklären tu ich mich aber auch immer schwer, da fehlt es nicht an deutschkenntnissen sondern einfach am fehlenden gehirnvolumen. ;) :lol:

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 07:21 
Guten Morgen,

Schnuffel hat geschrieben:
Ich find Shiba-Erfahrung bei einem Hundetrainer schon wichtig, grad weil Shibas in vielen Sachen sehr sehr eigen sind (manche mehr, manche weniger). Natürlich ist Einfühlungsvermögen auch wichtig.
Aber wir konnten feststellen, dass wir auf unsren Shiba ganz anders eingehen müssen, als wir es von andren Hunderassen gewohnt sind - schon allein durch den fehlenden Kadavergehorsam (danke Jutta, die Umschreibung ist klasse) und das selektive Hören :lol:
Und es ist dann schon gut, wenn dann der Hundetrainer weiß woran er ist.

EDIT: Irgendwie ist mein deutsch heut unter aller Sau :oops: , hab mich aber hoffentlich trotzdem verständlich ausgedrückt :?


Ich finde Shiba-Erfahrung auch gut und wichtig, gerade weil Shibas wirklich anders sind. Mir war vorher klar, dass ich hier niemanden mit Shiba-Erfahrung finden werde. Allerdings habe ich beiden Schulen schon am Telefon darauf hingewiesen, dass Shibas ganz anders sind und ganz anders lernen als andere Hunderassen. In Schule 1 wurde mir gesagt, das ist überhaupt kein Problem. In Schule 2 sagte mir die Howi-Züchterin, sie hätte auch schon Beagle ausgebildet, die auch nicht gerade leicht zu handhaben wären und die hätten sich hervorragend entwickelt - ich habe bei meiner Schnupperstunde gestern dort zwei Beagle gesehen und die waren wirklich gut. Wobei ich Shibas nicht mit Beagles (schreibt man die Mehrzahl so?) vergleichen würde.
Ich finde aber auch, dass ein guter Trainer sich auf rassetypische Unterschiede einstellen sollte und muss. Kein Mensch kann alles wissen und können und kennen, auch ein Hundetrainer nicht, aber ein guter Trainer, wie ich ihn mir vorstelle, ist bereit sich zu informieren und dazu zu lernen.

Ich finde Dein Deutsch völlig tauglich ;-) :) und Dein Japanisch ist sicher auch nicht schlecht - als Shiba-Flüsterer ;)

Hexe Hoernchen hat geschrieben:
also daneben bist du mit deinem deutsch doch gar nicht. mit erklären tu ich mich aber auch immer schwer, da fehlt es nicht an deutschkenntnissen sondern einfach am fehlenden gehirnvolumen. ;) :lol:


Um diese Tageszeit geht mir das auch so (morgens um 6 Uhr), da ist das Hirn noch auf Erbsengröße :lol:
Aber ich habe immer die Hoffnung, dass es sich tagsüber vergrößert und nicht weiterschrumpft :D

Ich wünsche Euch einen guten Tag!!!
Grüße Eva


  
 
Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 10:14 
Germaine hat geschrieben:

Ich persönlich finde nicht, dass Shiba-Erfahrung für einen Trainer wichtig ist. Das Einfühlungsvermögen in ein Team ist viel wichtiger.

Liebe Grüsse
Germaine


Volle Zustimmung!

unsere Trainerin hat bisher auch noch nie was von dieser Rasse gehört, besitzt aber eine sehr gute Beobachtungsgabe sowie ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen.
Mir ist schon klar, daß jeder in seinem Hund/Rasse gerne etwas besonderes und einzigartiges sehen möchte, aber eine Rassespezifische Ausbildung braucht deswegen kein Trainer...

Übrigens, bevor wir wussten, was wir uns da in's Haus geholt haben, hat unsere Trainerin immer gemeint Dusty ist das was man in früheren Zeiten einen "Kutscherspitz" genannt hat...Wenn man sich Charakterlich am Spitz orientiert, liegt man glaube ich auch gar nicht so falsch.


  
 
Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 11:15 
Ich habe noch etwas ganz Wichtiges vergessen Euch zu erzählen - weil ich nämlich nicht wusste, das es wichtig ist.

Nämlich die Züchterin/Trainerin von HuSchu 2 arbeitet mit Haltis!
Da ich nicht wusste, was das ist, habe ich mir nichts Böses dabei gedacht und erst heute im Nachhinein erfahren, dass Haltis für die Ausbildung normaler Hunde völlig ungeeignet sind und nur Problemhunde ein solches brauchen.

Also HuSchu 2 wird nun endgültig abgehakt.

Was haltet Ihr eigentlich von Clickertraining, hat das jemand von Euch gemacht?

Liebe Grüße
Eva


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 11:42 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

Offline
Evita hat geschrieben:
Ich habe noch etwas ganz Wichtiges vergessen Euch zu erzählen - weil ich nämlich nicht wusste, das es wichtig ist.

Nämlich die Züchterin/Trainerin von HuSchu 2 arbeitet mit Haltis!
Da ich nicht wusste, was das ist, habe ich mir nichts Böses dabei gedacht und erst heute im Nachhinein erfahren, dass Haltis für die Ausbildung normaler Hunde völlig ungeeignet sind und nur Problemhunde ein solches brauchen.

Also HuSchu 2 wird nun endgültig abgehakt.

Was haltet Ihr eigentlich von Clickertraining, hat das jemand von Euch gemacht?

Liebe Grüße
Eva



Punkt 1: Erziehung

ein guter trainer muß keinen shiba persönlich kennen, er muß nur die fähigkeit besitzen jeden hund und besonders deren besitzer individuelle erziehungsmaßnahmen beizubringen. auch shibas sind unterschiedlich im lernpensum in der bereitschaft und im können. natürlich gibt es unterschieder in den rassen aber es sollte absolut der einzelne hund ins auge gefaßt werden, so wie man ja auch bei mischlingen nicht sagen kann, was ist da mit drin und nach diesem muster wird er erzogen. jeder hund ist nach seiner schnauze zu erziehen und ein richtiger triner muß das können oder es sein lassen.


Punkt 2: Clicker

das haben wir bei leila gemacht und waren am anfang ja so was vo skeptisch ob das gehen soll. besonders in der gruppe wo ja alle clickern. man waren uns die fragezeichen in den augen gestanden.

aber es ist einer wirklich super tolle sache wenn es richtig ausgeführt wird. was leila da gemacht hat, das war echt toll und sie hat nur auf unser clickern reagiert und nicht auf das der anderen besitzer. so war es auch bei den anderen hunden, außer sehr verfressene, die kamen aber auch zu einem ohne clickern.

leider haben wir bei takeru und jetzt auch bei sakura gar nichts damit gemacht. weil ich immer noch am überlegen bin, wie ich das einüben soll, wo ja alle 3 hunde da sind. weil beim einstudieren und programmieren auf den clicker möchte ich sie allein haben. aber ehrlich gesagt es ist natürlich auch faulheit meinerseits mit dabei.

also clickertraining ist für jeden zu empfehlen aber ich denke mit einer einweisung eines trainer, da sonst schnell was verkehrt gemacht werden kann.

so wie am anfang bei uns. wir haben uns den clicker gekauft, weil wir unsere leila so zu uns rufen wollten. also wir im haus den clicker gedrückt und leila gerufen, das hat nicht lange geklappt und ist auch nicht der sinn des clickers, aber so wurde er uns verkauft.

unser freund und trainer hat uns dann unterrichtet, oh man, was waren wir blöd.

für was ist der Clicker, mit meinen einfachen worten hoffentlich verständlich erklärt.

er soll das lob sein, das immer gleich und im genau richtigen zeitpunkt erfolgen soll und erst dannach kommt das leckerli. also das heißt, erst wenn der hund das ausführt was er soll, dann wird innerhalb von 3 sekunden geclickert und danach dem hund das leckerchen geben und glaubt mir als laie ist das echt eine harte zeit für einen selbst das zu kapieren, der hund hat es schneller drauf.

Punkt 3: Halti

halti sollte nur für hunde genommen werden, die ein erziehungsproblem haben, sprich sich nicht auf den besitzer konzentrieren und andere personen oder hunde anmachen. also man sie quasi körperlich an sich binden muß. so in etwa mit meinen laienhaften worten ausgedrückt.

zum an sich binden, also dass man die aufmerksamkeit seines hundes auf sich lenken kann haben wir auch mit leila einen langen weg gehen müssen. bis unser o.g. trainer einen vorschlag machte. wir brachten leila das wort schau bei und da mußte sie uns immer in die augen schauen und dann kam die belohnung. damit konnten wir sie immer von was ablenken und auf uns coodinieren. wenn das mit worten nicht geht und der hund aggressiv auf alles möglich los gehen will, dann empfihlt sich der gebrauch eines haltis.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


 Profil  
 
Gipsy
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 12:13 
Jutta ist mir mal wieder zuvorgekommen... schreibe ich denn heute so langsam? :lol:

In meinen Augen ist ein "shibaerfahrener" Hundetrainer nicht unbedingt nötig, wenn er ansonsten individuell auf jeden Hund eingehen kann. Es gibt aber leider viele sogenannte "Hundetrainer", die meinen jeden Hund nach einem 08/15-Schema erziehen zu können - und das funktioniert einfach nicht! Und bei einem Shiba schon mal gar nicht! Da würde ich dann die Finger von lassen - ansonsten: erst mal ausprobieren und beobachten, wie der Trainer bzw. die Trainerin auf Oshi eingeht...
Mit Klickern habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht, nicht nur bei Hunden - ob ihr's glaubt oder nicht, mit Hilfe des Klickers habe ich sogar meine sonst scheuen Kanarienvögel handzahm bekommen. Selbst mit den Hühnern klicker ich, erleichtert das Einfangen (für die Ausstellung z. B. oder zur Untersuchung) ;) .
Das Halti wurde mir auch mal von einem HuSchu-Trainer nahe gelegt, weil Chamé in der HuSchu echte Schwierigkeiten hatte, sich voll auf mich zu konzentrieren. Sie lässt sich sehr leicht von anderen Hunden, Geräuschen, Gerüchen etc. ablenken. Dieser Trainer hatte aber nur aushilfsweise unsere Gruppe übernommen und kannte Chamé jetzt nicht so gut. Unser eigentlicher Trainer hat dann wieder davon abgeraten. Er meinte, ein Halti würde zwar bei einigen Hunden schneller zum Erfolg führen, könnte aber bei Chamé auch wieder das genaue Gegenteil bewirken. Er hat sie so eingeschätzt, dass sie sich durch das Halti extrem eingeengt fühlen würde und erst "auf stur schaltet", schlimmstenfalls sogar aggressiv reagieren könnte. Wir haben dann auch den längeren Weg über den Befehl "Schau" gewählt und inzwischen klappt es zumindest meistens. ;)

Liebe Grüsse,
Anja und Chamé


  
 
Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 12:17 
Hallöle,

Hexe Hoernchen hat geschrieben:
Punkt 2: Clicker
...
aber es ist einer wirklich super tolle sache wenn es richtig ausgeführt wird. was leila da gemacht hat, das war echt toll und sie hat nur auf unser clickern reagiert und nicht auf das der anderen besitzer. so war es auch bei den anderen hunden, außer sehr verfressene, die kamen aber auch zu einem ohne clickern.
...
also clickertraining ist für jeden zu empfehlen aber ich denke mit einer einweisung eines trainer, da sonst schnell was verkehrt gemacht werden kann.
...
er soll das lob sein, das immer gleich und im genau richtigen zeitpunkt erfolgen soll und erst dannach kommt das leckerli. also das heißt, erst wenn der hund das ausführt was er soll, dann wird innerhalb von 3 sekunden geclickert und danach dem hund das leckerchen geben und glaubt mir als laie ist das echt eine harte zeit für einen selbst das zu kapieren, der hund hat es schneller drauf.

Punkt 3: Halti

halti sollte nur für hunde genommen werden, die ein erziehungsproblem haben, sprich sich nicht auf den besitzer konzentrieren und andere personen oder hunde anmachen. also man sie quasi körperlich an sich binden muß. so in etwa mit meinen laienhaften worten ausgedrückt.
.....


Danke, dass Du mir das mit dem Clicker mal richtig erklärt hast, ich glaube das könnte eine gute Sache sein, gerade weil Oshi noch so jung ist, er kommt in der Wohnung auch immer wenn ich mit der Zunge schnalze. Da ich mich auf die beiden Hundetrainer hier nicht wirklich verlassen kann, würde ich mir ein entsprechendes Buch dazu kaufen.
Bei Amazon bieten sie welche an, die die Käufer in der Anwendung sehr gut bewertet haben. Vom Clickern habe ich zuvor auch noch nie etwas gehört.
Hören die Hunde später auch ohne Clickern? Oder ist der Clicker dann zeitlebens nötig?

Zum Halti: ich habe inzwischen hier im Forum einen älteren Thread gefunden und mir durchgelesen. Das Halti ist also eindeutig nichts für unsere Shibas. Ich bin irgendwie froh das zu lesen, dann das möchte ich Oshi nicht antun. Wie Ihr empfehlt werde ich versuchen ihm "schau" beizubringen, ich glaube in der Wohnung ist das kein Problem, aber draussen, wo ihn jedes Bellen, jedes rascheln, jedes Blatt und jedes Holz ablenkt, wird es wohl ewig dauern. Aber ich versuchs!

Danke Dir :flower:
Eva


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 13:02 
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hallo evita,

wir clickern gerne und viel, kann dir gerne mehr darüber erzählen, ist nur jetzt grade schlecht, weil ich eigentlich arbeiten müsste :oops:

als buch kann ich dir das folgende sehr empfehlen, hab ich an anderer stelle schon mal beschrieben, kopier es dir hier rein:

ganz neu auf dem markt und wirklich sehr empfehlenswert (nicht nur, weil es von der leitung unsere hu-schu ist ):

Hunde erziehen mit dem clicker von katja krauß

hier wird nicht nur die anwendung des clickers bis ins kleinste detail erklärt, sondern auch ausführlich auf das so wichtige generalisieren einer übung eingegangen. die beispiele und fotos sind klar und praxisbezogn - ich hab auch noch ne menge gelernt, obwohl es nicht mein erstes clickerbuch war

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 13:08 
Hallo Anja,

ich glaube, wir haben fast im selben Moment gepostet :-)
Genau Dein Thread war das ja auch wegen das Halti.

Aufgrund der wenigen aber nicht gerade umwerfenden Erfahrungen mit der Hundetrainerin hier am Ort (Welpenmilch, Halti, schlechte und müllige Trainingumgebung...), lasse ich von dieser Schule die Finger.
In die weiter entfernte Schule werden wir, zumindest zur Welpenspielstunde erst einmal weiter gehen. Mit dem Trainer dort, werde idch auch mal übers clickern reden, ich möchte das auf jeden Fall versuchen. Ebenso mit "Schau". Eben warich m it ihm draussen und habe es mal mit schnalzen und "Schau" versucht - er hat mich angeschaut und ich hab ihn ganz doll gelobt. Das ist natürlich nur ein billiger Anfang und würde bei Ablenkung nie funktionieren, aber immerhin.

Gipsy hat geschrieben:
In meinen Augen ist ein "shibaerfahrener" Hundetrainer nicht unbedingt nötig, wenn er ansonsten individuell auf jeden Hund eingehen kann. Es gibt aber leider viele sogenannte "Hundetrainer", die meinen jeden Hund nach einem 08/15-Schema erziehen zu können - und das funktioniert einfach nicht! Und bei einem Shiba schon mal gar nicht! Da würde ich dann die Finger von lassen - ansonsten: erst mal ausprobieren und beobachten, wie der Trainer bzw. die Trainerin auf Oshi eingeht...


Genau so sehe ich das auch, aber wenn halt mehrere Dinge nicht stimmen, lasse ich es lieber.

Gipsy hat geschrieben:
Mit Klickern habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht, nicht nur bei Hunden - ob ihr's glaubt oder nicht, mit Hilfe des Klickers habe ich sogar meine sonst scheuen Kanarienvögel handzahm bekommen. Selbst mit den Hühnern klicker ich, erleichtert das Einfangen (für die Ausstellung z. B. oder zur Untersuchung) ;) .


Wow, ich bin tief beeindruckt! Vor allem bei den Hühnern, die scheinen doch nicht so dumm zu sein, wie man es ihnen immer nachsagt, oder Du bist ein klickerndes Naturtalent. Als ich bei Amazon nach Clickertraining gesucht habe, habe ich gesehen, dass es auch mit Katzen und Pferden geht. Komisch, dass ich noch nie zuvor etwas davon gehört habe....

Gipsy hat geschrieben:
Das Halti wurde mir auch mal von einem HuSchu-Trainer nahe gelegt, weil Chamé in der HuSchu echte Schwierigkeiten hatte, sich voll auf mich zu konzentrieren. Sie lässt sich sehr leicht von anderen Hunden, Geräuschen, Gerüchen etc. ablenken....
könnte aber bei Chamé auch wieder das genaue Gegenteil bewirken. Er hat sie so eingeschätzt, dass sie sich durch das Halti extrem eingeengt fühlen würde und erst "auf stur schaltet", schlimmstenfalls sogar aggressiv reagieren könnte.


Ja genau, auch drückt das Halti ja bei manchen Hunden ganz schön. Ist sicher wirklich nur für schwere Problemsituationen geeignet. Umso weniger verstehe ich, dass die hiesige Trainerin generell damit arbeitet (auch bei den beiden Beagles von denen ich schrieb) und sie sagt, sie setzt es auch bei den Blindenhunden ein, die sie ausbildet, dort wäre es unerlässlich.
Da ich so ein Ding noch nie gesehen hatte, dachte ich, es wäre völlig harmlos und keine schlechte Sache....

Na wir bekommen unsere Süßen auch ohne so ein Teil halbwegs erzogen -hoffe ich jedenfalls.

Liebe Grüße
Eva & Oshi


  
 
Evita
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.2007, 13:19 
Huhu Uschi,

uschi hat geschrieben:
...
Hunde erziehen mit dem clicker von katja krauß
...


Geanau dieses Buch habe ich bei Amazon schon vorgemert, weil es lauter Top-Kritiken hat, auch von Anfängern, ich bestelle es gleich.
Muss ich beim Kauf eines Clickers noch irgendwas Besonderes beachten?

Ich freue mich total, dass Ihr schon Erfahrungen mit Clickern gemacht habt und diese sich wirklich positiv anhören.

Viel Spaß noch beim Arbeiten und viele Grüße
Eva


  
 
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