Aikans Shiba-Inu Forum

Bei meinen zwei ist es folgendermaßen, sind wir unterwegs und es kommen Leute, dann muß neugierig gewartet werden bis sie da sind.
Sie werden beschnuppert und dann ist es gut.
Leute mit Hund wird der Hund begutachtet, Inu freut sich über jede neue Hündin und Chiyoko bäfft meist die neue Hündin an, oder auch nicht.
Fremde Leute die sie streicheln wollen, werden mit Distanz betrachtet und widerwillig lassen sie sich streicheln.
Bei Freunden Mensch oder Hund, ist ihre Freude groß.
Bei Dunkelheit werden suspekte Leute gern mal kritisch begutachtet.

LG. Christina

Wir haben beide Shiba Sorten abbekommen. Desoto ist sehr offen zu Menschen und freut sich. Er nimmt bei allen gerne die Hand ins Maul zur Begrüßung. Im dunkeln ist ihm aber auch vieles suspekt. Mit Emi ist es anderst, sie mag andere Leute nicht. Die werden erst einmal verbellt oder gar angeknurrt. Kommt Besuch dreht sie am Rad. Ich sage dann immer, nicht ansehen, nicht ansprechen und nicht anfassen, einfach in Ruhe lassen, sie kommt von allein und so ist es dann auch immer. Irgendwann ist es dann kein Problem mehr für sie, das jemand da ist. Draußen ist Emi neugirig und wagehalsig. Desoto ist eher vorsichtig. Emi geht an jeden Abgrund, egal wie hoch. Desoto tastet sich vorsichtig ran. Bei Sturm ist Emi die Erste vorne weg und Desoto sucht lieber den Unterschlupf. Also sind Beide doch sehr verschieden.

Miku liebt ALLE Hunde. Egal ob sie ihn anbellen oder anknurren, es wird schwanzwedelnd losgehoppelt und gleich zum Spielen aufgefordert.
Ist ein Hund dabei, sind auch die Menschlinge alle kein Problem für ihn. Ist kein Hund dabei, dürfen Damen ihn streicheln, Männer sind böse und müssen angebellt werden. Wegrennen wäre auch eine option, aber die Leine hört nach 5m auf. Doof sowas Kinder mag er manchmal, manchmal aber auch nicht.

Brücken, Höhen, Autos, Straßen, Gewitter (hatten letztens ein übles mit einem Blitzeinschlag zwei Häuser weiter) und meine 5 Wellensittiche machen ihm mittlerweile absolut nix mehr.. Ignoriert er alles. Werden meine Vögelchen aber zu laut und stören ihn beim schlafen, werden sie angebellt und gut ist Plötzlich einsetztenden starkregen hat er auch schon angebellt, weil er wach wurde

Laut Züchterin sei er absolut Wasserscheu... das kann ich so jetzt nicht bestätigen. Pfützen und Matschlöcher sind toll. Das Wasser aus der Dusche is angenehm und man wird ja massiert. Wasser ausm Gartenschlauch ist böse, das muss man fressen Das tolle Planschbecken wurde erst mal vorsichtig begutachtet, dann ein Pfötchen, dann das nächste, dann ganz drinne. In Brunnen und künstlich angelegte kleine "Flüsse" (die aus Brunnen rauslaufen z.B.) wird mit anlauf rein gehüpft

Jordy ist auch ein typischer Vertreter der Sorte " Ich liebe alle Menschen, solange sie mir nicht komisch vorkommen" Shibas Er ist sehr freundlich zu Menschen, die sich "normal" verhalten und freut sich wie Bolle über jeden. Streicheln ist dann auch ok, aber meist nur kurz. Leute, die langsam auf ihn zugehen oder sich irgendwie komisch verhalten, werden angewufft. Das ist ihm dann unheimlich. Ist aber auch ok so.
Milow schickt Jordy inzwischen immer vor und kommt dann langsam hinterher, wenn Jordy grünes Licht gibt . Er schnüffelt kurz, lässt sich auch mal kraulen (eventuell) und geht dann wieder. Früher, als wird Jordy noch nicht hatten, hat Milow Menschen meist komplett ignoriert.

Genau für diese Verhalten ist bei mir der Border für Zuständig.
Ich glaube, dass liegt auch ein wenig am Alter und an der Souveränität.

Mein Shiba war da vollkommen souverän. Sie brauchte niemanden ausser ihrer Familie, fremde Menschen wurden stoisch ignoriert, auch streichelnde Hände hat sie sich einfach weggedacht, nur ganz wenige Menschen (und alle Kinder, wegen unserer Nachbarskinder, die sie als Welpe geärgert hatten) fand sie supekt, da ist sie dann ausgewichen. Hunde waren ihr fast genauso egal, sie brauchte sie nicht. Kamen sie her, klepten an ihrem Popo, ist sie einfach stolz weitergegangen. Einmal wurde sie von einem Jack Russel angefallen, der hing ihr am Nacken und selbst den hatte sie einfach ignoriert hab ihr natprich geholfen, sie hat sich einfach auf mich verlassen. Manche Hunde fand sie aber sympatisch und hat mit ihnen gespielt.

Mein Akita mag Menschen überhaupt nicht, was aber an ihrer Vergangenheit liegt, die Arme. Anfangs bekam sie oft Panikattacken und wollte flüchten, inzwischen ist sie ruhiger, kann sogar neben Fremden liegen, wenn man sich unterhält und diese sie ignorieren und im Vorbeigehen gestreichelt werden ist auch okay, nur stehenbleiben oder sie anschauen dürfen Menschen nicht, da weicht sie zurück oder wenn's nicht anders geht, wird unsicher gewafft. Menschenmengen lösen aber immer noch Panik aus.
Hunde dafür mag sie gerne. Kleine liebt sie alle. Bei größeren Hunden ist sie immer vorsichtig und manchmal unsicher und jederzeit bereit, Streit aus dem Weg zu gehen und beschwichtigt diplomatisch. Ist der Hund aber freundlich, freut sie sich über Kontakt.

Mein finn. Lapphund Rüde hingegen mag eigentlich alles. Er geht zu niemandem einfach hin, freut sich aber wenn er gestreichelt wird. Hunde mag er alle, nur ein paar wenige Exemplare findet er unheimlich und wird dann nervös und unsicher.

Vanille ist auch eine stürmische Begrüßerin. Da ist es egal, ob Freund oder Fremder. Wobei ich gelesen habe, dass nahezu alle Welpen so sind und es sich mit ein paar Montaen normalisiert. Allerdings hat sie vor Kindern eine rechte Scheu. Und gestern Abend war auch was komisches. Da war ich mit ihr spazieren, und in einigem Abstand saß eine Frau auf ner Bank. Die hat nichts gemacht, saß nur da. Und trotzdem hat sich Vanille wie verrückt gebärdet. Hätte ich sie nicht an der Leine gehabt wäre sie abgehauen. So hat sie gezappelt und geknurrt, wo sie doch zu allen anderen Menschen immer freudig hinrennt :/

Meine Emi ist eher die Zurückhaltende. Sie mag Fremde nicht und angefasst werden erst recht nicht. Wenn es bei uns klingelt und Besuch kommt ist erst mal Trara. Es wird gebellt, geknurrt und alles was noch geht. Nach ca 10 Minuten sie ignorieren, gibt sie Ruhe. Sie hat noch nie gebissen oder so aber sie zeigt deutlich, das ihr das nicht passt, das da wer da ist. Hat sie sich beruhigt, geht sie auch zum Besuch hin und muss erst mal inspizieren. Dann ist es meistens gut und sie geht sich hinlegen. Draußen geht sie allem aus den Weg, wenn sie kann. Gehen Leute an uns durch, will sie, wenn diese vorbei sind, hinterher und an ihnen schnuffeln. Hunde die größer sind werden auch gemieden. Dagegen ist der Desoto (Shiba meiner Tochter) sehr offen Menschen gegenüber. Er möchte alle immer begrüßen und gestreichelt werden. Mit Rüden versteht er sich nicht mit allen.