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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Welpen und Junghunde

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In welchem Alter was?


Moderator: Aikan



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Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: In welchem Alter was?
BeitragVerfasst: 28.12.2013, 20:00 
Shiba-Fan
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Beiträge: 3942
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Name: Juliane

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Es ist leider in letzter Zeit Mode, dass die Hund möglichst früh schon ganz viel können sollen (wie bei den Kindern ja auch).
Es ist auch wichtig, dass ein Hund lernt zu lernen.
Aber man darf nicht vergessen, es sind Babys, die frisch von der Mama weg sind.
Sie müssen in kurzer Zeit so viel neues lernen und verarbeiten.
Wichtiger in den ersten Wochen ist eine gute Sozialisierung mit dem neuen Lebensumfeld, ohne sie zu überfordern.

Wenn ich einen Welpen zu sehr fördern kann es passieren, dass ich mir einen Hund heran züchte, der immer mehr und mehr Input braucht, der unsicher wird, der nicht lernt mal zur Ruhe zu kommen....


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SAIMANmusic
 Betreff des Beitrags: Re: In welchem Alter was?
BeitragVerfasst: 28.12.2013, 20:13 
Foren-Welpe
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Registriert: 19.12.2013
Beiträge: 10
Name: Simon

Offline
Janabaer hat geschrieben:
Es ist leider in letzter Zeit Mode, dass die Hund möglichst früh schon ganz viel können sollen (wie bei den Kindern ja auch).
Es ist auch wichtig, dass ein Hund lernt zu lernen.
Aber man darf nicht vergessen, es sind Babys, die frisch von der Mama weg sind.
Sie müssen in kurzer Zeit so viel neues lernen und verarbeiten.
Wichtiger in den ersten Wochen ist eine gute Sozialisierung mit dem neuen Lebensumfeld, ohne sie zu überfordern.

Wenn ich einen Welpen zu sehr fördern kann es passieren, dass ich mir einen Hund heran züchte, der immer mehr und mehr Input braucht, der unsicher wird, der nicht lernt mal zur Ruhe zu kommen....


Das ist auch das einzige Problem das Barn hat, er kommt relativ schwer zur Ruhe, daran arbeiten wir aber momentan. Das ist auch schon besser geworden und sobald er besser und mehr schläft kann man sich wieder dem Beibringen widmen. Hundekontakt und Welpenkontakt hat er ziemlich viel, wobei auch da immer penibel drauf geachtet wird dass die anderen Hunde ihm keinen Schock fürs Leben bescheren.
Ihn aber auf 18> Stunden Schlaf zu bringen scheint mir kaum machbar, dafür hat er vieeeel zuviel Energie, sinnloses durch die Wohnung sprinten steht auf dem Tagesplan :D.


 Profil  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags: Re: In welchem Alter was?
BeitragVerfasst: 28.12.2013, 21:28 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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SAIMANmusic hat geschrieben:
Janabaer hat geschrieben:
Es ist leider in letzter Zeit Mode, dass die Hund möglichst früh schon ganz viel können sollen (wie bei den Kindern ja auch).
Es ist auch wichtig, dass ein Hund lernt zu lernen.
Aber man darf nicht vergessen, es sind Babys, die frisch von der Mama weg sind.
Sie müssen in kurzer Zeit so viel neues lernen und verarbeiten.
Wichtiger in den ersten Wochen ist eine gute Sozialisierung mit dem neuen Lebensumfeld, ohne sie zu überfordern.

Wenn ich einen Welpen zu sehr fördern kann es passieren, dass ich mir einen Hund heran züchte, der immer mehr und mehr Input braucht, der unsicher wird, der nicht lernt mal zur Ruhe zu kommen....


Das ist auch das einzige Problem das Barn hat, er kommt relativ schwer zur Ruhe, daran arbeiten wir aber momentan. Das ist auch schon besser geworden und sobald er besser und mehr schläft kann man sich wieder dem Beibringen widmen. Hundekontakt und Welpenkontakt hat er ziemlich viel, wobei auch da immer penibel drauf geachtet wird dass die anderen Hunde ihm keinen Schock fürs Leben bescheren.
Ihn aber auf 18> Stunden Schlaf zu bringen scheint mir kaum machbar, dafür hat er vieeeel zuviel Energie, sinnloses durch die Wohnung sprinten steht auf dem Tagesplan :D.



also das wichtigste ist wirklich, dass der welpe seine ruhephasen bekommt.

wenn ihr merkt, dass der kleine nicht zur ruhe kommt, weil er euch im haus immer folgt oder sonst es welche gründe gibt, die ihn davon abhalten richtige tiefschlafphasen zu nekommen dann würde ich euch zu einem zimmerkennel raten.

bitte mich nicht falsch verstehen, ich bin nicht für die boxenhaltung von hunden aber ich weiß durch eigene erfahrung mit unserem rüden, dass manchmal eine räumliche begrenzung sein muss, weil sonst der kleine nicht zur ruhe kommt.

das zeigt sich dann, wie bei kleinkindern in quengeleien, unruhephasen oder überdrehtheit usw.

da wir im haus, als takeru als welpe zu uns kam, noch katzen hatten, war natürlich auch immer ablenkung für den kleinen da. er schreckte aus dem schlaf oder schlief gar nicht erst ein, oder war unruhig beim einschlafen.

er leif jedesmal zu den katzen oder geräuschen hin.

wir entschieden uns dann einen zimmerkennel aufzustellen. natürlich gewöhnten wir ihn erst daran ihn einfach als schlafplatz kennenzulernen. in diesem kennel stand ein wassernapf und sein futter oder leckerlie bekam er auch dort drinnen, so ging er von sich aus auch immer öfter da rein und schlief auch dort.

dann schlossen wir die kenneltür mal für sekunden am anfang und lobten ihn, gaben ihm leckerlie und machten die tür immer gleich wieder auf und zwar bevor er unruhig wurde.

danach konnten wir ihn immer wenn er sich schlafen legte den kennel verschließen und er lernte, dass er den katzen nicht mehr nach gehen konnte und hob dann nicht einmal mehr den kopf. kurze zeit später mussten wir die tür nicht mehr zu machen. er hatte gelernt, dass nicht alles von ihm überprüft werden muss.


ab diesem zeitpunkt wurde er ruhiger, ausgeglichener und relxter.


ich schreibe das, weil man es schnell übersehen kann, dass ein welpe erlernt unruhig zu werden weil er einfach auf alles reagiert und es auch ausüben kann.

nur mal so als denkanstoß, es muss nicht sein aber es könnte.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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KaLilli
 Betreff des Beitrags: Re: In welchem Alter was?
BeitragVerfasst: 29.12.2013, 13:40 
Shiba-Fan
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Registriert: 12.05.2012
Beiträge: 200
Wohnort: Dresden
Name: Kai

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Ich denke die Sache mit dem Beißen ist Shiba-typisch, auch später wenn sie nicht mehr Dinge zerlegen, drücken sie sich sehr über das Maul aus. Sie verteilen damit eben auch "Zärtlichkeiten" und ich habe das bei Aki nicht unterbunden sondern nur gelenkt, denn es ist nun mal seine arttypische Verständigung. Das machen nicht alle Hunde und ganz viele Menschen verstehen das auch völlig verkehrt.
Meine Tipps für das Abgewöhnen von Händebeissen: laut und klagend Aufschreien, hat Aki doch tatsächlich schneller verstanden als diese (Verzeihung...) dämlichen Tipps wie ins Maul greifen, Nein oder Aus als Befehl, denn: wie soll ein Hund Nein und Aus begreifen. Umlenken funktioniert wirklich besser.
Wenn unser Hund heutzutage etwas macht, was er nicht darf (und er weiß das sehr genau, aber wenn keiner da ist, kann man es ja trotzdem tun..., er ist eben ein Shiba, er braucht zum Dasein seine Menschen nicht unbedingt) reicht es, wenn ich mich räußpere. Dann schaut er mich an und läßt es, mit einem Schniefen natürlich.
Als Kausachen haben sich bei uns wirklich toll bewährt: Torgaswurzel (hält ewig und splittert nicht), Seile und Geweih von Elch oder Rotwild (schon aufgesägt). Aki liebt Elch mehr, da es weicher ist. (er frißt es meist innerhalb von 2 Monaten auf)

Mein Tipp überhaupt für den Anfang mit einem Shiba: Vertrauen aufbauen. So wie schon Doris und Juliane geschrieben haben.
Dieser Rat ist bei einem Shiba nicht zu unterschätzen, denn die Auswirkungen merkt ihr bei eurem Hund erst, wenn er erwachsen ist. Dazu gehört zB. auch, ihn nie im Stich zu lassen. (kein Mobben durch andere Hunde in der HS zulassen, keinem Hundetrainer den Hund zum Üben überlassen, keinen Tierarzt ruppig mit dem Hund umgehen lassen.) Geht bei diesen Dingen konsequent dazwischen, euer Hund merkt sich das und ihr werdet viele Sachen einfacher haben. Eben auch in der "Erziehung"

Viel Spaß mit eurem Kleinen :)

_________________
Viele Grüße von Kai und Aki


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