Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo,

mein Freund und ich überlegen uns, einen Shiba Inu Welpen zu holen. Wir haben eine große Wohnung mit ausreichend Spaziergehmöglichkeiten und Wald direkt vor der Haustür.
Ich arbeite täglich von 8-17 Uhr, mein Freund ist Wirtschaftsinformatiker und arbeitet von zu Haue aus.
Ich würde gerne wissen, wie denn eure Erfahrungen bezüglich der Bezugspersonen von Shiba Inus sind. Da mein Freund natürlich zu Hause ist, wäre er sicher die erste Bezugsperson des Hundes. Aber kann ein Shiba Inu auch mehrere Bezugspersonen haben? Ich habe viel darüber gelesen und die Befürchtung, dass er in mir keine Bezugsperson sehen könnte bzw. es für mich schwer werden würde, sein Vertrauen zu erlangen oder auch mit ihm zu trainieren.

Hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!

Ein Shiba sieht zu allererst einmal sich selbst als Bezugsperson an.

Damit meine ich, dass ein Shiba sich selbst am nächsten ist.

Wenn man das Wesen des Shibas versteht, seine Interessen vertritt und die eigenen Interessen dem Shiba schlüssig erklärt, dann schliesst er sich einem auch gerne an.
Da ist auch Platz für mehrere Personen.

Spaß bei Seite, Shibas können sich durchaus auf mehrere Menschen einlassen, wenn er einen Sinn darin sieht.

Wir "teilen" uns unsere Fiene zu dritt und die geht mit jedem von uns spazieren und agiert mit allen.

Generell ist bei Hunden nicht unbedingt der die Bezugsperson, der am häufigsten da ist, sondern eher derjenige, der sich ein wenig rar macht.

Erstmal ein Hallo und herzliches Willkommen.

Also bei unseren drei Shibas, mittlerweile nur noch 2 Shibas, gibt es bis heute kein Unterschied zwischen meinem Mann und mir, wer die Bezugsperson ist. Die Hunde gehen mit uns beiden unterschiedlich um aber nur weil wir auch unterschiedlich sind. Was Erziehung, Fütterung usw. betrifft spielt es keine Rolle wer von uns das macht. Wenn jedoch einer von uns beiden fehlt, besonders wenn es länger ist, wie es leider die letzten Wochen mehrmals passierte, da Franz im Krankenhaus lag, war Sakura total durch den Wind aber Takeru dagegen nahm es gelassen hin.


Also brauchst du dir deswegen keine Gedanken machen, sondern einfach die Zeit nutzen, die du mit deinem zukünftigen Shiba haben kannst. Ihr solltet beide jedoch an einem Strang ziehen und euch im Vorfeld abklären was ihr erlauben wollt und was nicht. Auch über die Erziehungsmethode solltet ihr euch Gedanken machen und auch auf einen Nenner kommen.

Ich wünsche euch ganz viel Freude bei der Wahl.