Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo ihr lieben,
Aktuell stellen wir uns die Frage wieviel Spaziergang unserem Fluschi gut tut....

Wir wechseln unsere Routen immer, mit möglichst viel Grün natürlich. Wenn wir allerdings richtig in den Wald gehen, fahren dann immer 2 Stationen (5 min) mit dem Bus, sind wir ca 1 1/2 Stunden unterwegs.
Das ist die kleinste Runde, natürlich nicht reine Laufzeit, da sind Hundebegegnungen, Buddeleien, Vögel beobachten, ein Bächlein und auch richtiger Bach mit drin....

Alle 2 Tage machen wir das so, den Tag dazwischen gehen wir klitzekleine Runden (15- 20 Min ) und spielen mehr im Garten.
Heute war unsere 4 oder 5 Runde in der Form, er ist dann richtig
zufrieden, ausgepowert und ganz schmusig. Ich habe nicht den Eindruck das ich ihm zuviel zumute, wie seht ihr das?
Sind 1 1/2 Stunden alle 2 Tage noch zuviel?

Liebe Grüße,
Florian, Stephanie & Cato

Inklusive aufregender Busfahrt finde ich 1 1/2 noch recht viel.

Fragt ihn doch einfach zwischendurch ein Stück. Wenn er es toleriert kann er dabei sogar etwas abschalten.

Smilla habe ich gezwungenermaßen von Anfang an täglich auf große Spaziergänge mit genommen.
Die beiden Althunde mussten ja auch zu ihrem Recht kommen.
Ich hatte einen Tragebeutel und Smilla die meiste Zeit getragen.

Hmmmm... Das hatte mein Florian auch gedacht

Habe ihn vorher getragen, hin und zurück zum Wald... Kaum auf dem Arm, lässt er meist auch gleich die Rute baumeln. Aber mit seinen 5,5 kg ist mir das auf die Dauer zu schwer. Die 5 min Busfahrt sind Zu Fuß locker 20 min...
Busfahreren machen wir gelegentlich 1 Station das kennt er schon , rollt sich direkt in meinen Schoß.

Ich möchte nichts schön reden aber wir laufen nicht durch. 10 min am Bach, 15 am Großen Bach.... Die ganzen Hunde und Mensch Begegnungen .... Ständig was riechen... Dann wieder warten... Die eigentliche Strecke ist nicht so doll lang...
Hmm.... Okay

Also wäre es eine Option wenn wir auf der Hälfte eine richtige Pause machen, so mit Decke und ruhen? (Reichen dann 15 min?)
Sonst bliebe mir nur ein Stück in den Wald rein und zurück....
Weiß nicht ob er es witzig findet wenn ich ihn immer mal wieder hochnehme.

ach das ist irgendwie schwierig

Meinen Berner habe ich getragen bis sie 20kg wog

So verkehrt klingt es nicht.

Achtet vor allem drauf, dass er zu Hause dann zur Ruhe kommt.

Bietet ihm eine Pause unterwegs an, wenn er sie nutzt, dann hat er sie auch gebraucht.

Puh, gute Frage.
Die selbe hatte ich mir ja auch gestellt, da es ja hieß, das Welpen nicht so lange laufen sollten. Hatte aber das Gefühl, das Kiba die große Runde sehr gut tat, weil sie da ab und an auch Frei laufen durfte. (an sicheren Stellen und nur mit Hundekumpel, der gut abrufbar war )

Gestern sind wir eine Stunde unterwegs gewesen. Da war keinen Hundekumpel dabei hatten, bekam sie ihre 5m Schleppleine drum. Ich war sehr gespannt, ob sie uns wirklich folgen würde.
Als sie es dann tatsächlich tat, ging mir das Herz auf. Sie blieb sogar in unserer Nähe, auch wenn sie hätte auf die große Wiese laufen können. Sie ist dennoch bei uns geblieben.
Da sie unser erster Hund ist und Shiba, Freilauf und nicht immer existierender Folgetrieb uns bekannt waren, habe ich immer bissel Muffen sausen, ob ich ihr vertrauen kann, das sie bei uns bleibt.
Aber das erste Experiment lief sehr gut!

Nur, als sie auf der anderen Zaunseite, bei den Schrebergärten einen anderen Hund gesehen hat, ist sie ab in den Busch gelaufen und wollte zu ihm. Kam total mit Grannen zu gekleistert wieder heraus. Bah..... die aus dem Flauschifell zu bekommen war ne Mords Sucherei.


Dann gibt es aber Tage wie heute, wo es furchtbar stürmt und regnet. Da mag ich die große Runde nicht wirklich gehen. Zum Glück ist Kiba genau so Regenscheu wie ich.
Bin mir aber auch nicht sicher, ob sie in ihrem Alter diese großen Gassirunden wirklich braucht, oder ob es auch alle paar Tage bei schönem Wetter mal reicht?

Bis lang habe ich immer gegen 9 Uhr mit ihr eine Einstündige Entdeckungstour gemacht. Dabei ging es nicht um Strecke, sondern um die Zeit des draußen bleibens, Hundis treffen und hin und wieder eine neue Strecke erkunden.